Frölunda zum 3. Mal CHL-Sieger

Zum dritten Mal innert vier Jahren gewinnen die Frölunda Indians die Champions Hockey League. Die Mannschaft aus Göteborg setzte sich daheim gegen den deutschen Meister EHC Red Bull München mit 3:1 durch.

Erstmals überhaupt schaffte es eine deutsche Mannschaft ins CHL-Finale, doch dort setzte sich die Klasse Frölundas vor allem durch ein starkes Powerplay durch. Mit 35 Paraden hatte zudem Johan Gustafsson einen starken Abend und hielt 51 Minuten lang dicht.

Samuel Fagemo, der jüngste Spieler auf dem Eis, erzielte unbekümmert das erste von drei Powerplay-Toren Frölundas. Im Mitteldrittel tat es ihm der CHL-Topscorer Ryan Lasch gleich bevor Ponthus Westerholm die Gäste aus Bayern mit einem weiteren Überzahltor bestrafte.

Die Münchner mühten sich ab, konnten jedoch erst mit Yasin Ehliz‘ Treffer in der 52. Minute ein Zeichen setzen.

Frölunda Indians – EHC Red Bull München 3:1 (1:0, 2:0, 0:1)

Scandinavium, Göteborg. – 12‘044 Zuschauer (ausverkauft). – SR: Kaukokari/Lemelin, Sormunen/Kovacs.

Tore: 10:32 Fagemo (Genoway, Friberg / Ausschluss Voakes) 1:0. 24:16 Lasch (Lundqvist, Hjarlmarsson / Ausschluss Christensen) 2:0. 34:27 Pontus Westerholm (Hjalmarsson, Lundqvist / Ausschluss Seidenberg) 3:0. 51:29 Ehliz (Seidenberg, Voakes / Ausschlüsse Fjällström, Rosseli-Olsen; Hager) 3:1.

Strafen: 7-mal 2 Minuten gegen Frölunda, 7-mal 2 plus 10 Minuten (Hager) gegen München.

Strafen: 31:36 (6:8, 11:18, 14:10).

Frölunda: Gustafsson (Ersatz: Mattsson); Sigalet, Genoway; Ekbom, Moverare; Gormley, Grölnund; Fjällström, Printz; Rakhshani, Lundqvist, Friberg; Lasch, Carlsson, Fagemo; Pontus Westerholm, Pathrik Westerholm, Mustonen; Stalberg, Hjalmarsson, Rosseli-Olsen.

München: aus den Birken (Reich); Aulie, Button; Seidenberg, Abeltshauser; Joslin, Bondarchuk; Boyle, Quaas; Wolf, Hager, Ehliz; Mauer, Voakes, Daubner; Parkes, Stajan, Shugg; Christensen, Eder, Mayenschein.