NLA - Samstag, 16. März 2019
Zuschauer
3003 Zuschauer (46% Auslastung)
BCF-Arena, Fribourg
Schiedsrichter
Didier Massy, Ken Mollard; Yannick Rebetez, Eric Cattaneo
Tore
07:31 | 0:1 | Timo Helbling | ||
C. Wellman, F. Brem | ||||
Lukas Lhotak | 1:1 | 15:08 | ||
A. Miller | ||||
29:18 | 1:2 | Fabian Maier [SH] | ||
S. Lindemann, C. Casutt | ||||
41:11 | 1:3 | Andri Spiller [PP] | ||
L. Profico, K. Schweri | ||||
Lukas Lhotak [PP] | 2:3 | 53:46 | ||
C. Bertrand, J. Micflikier | ||||
Strafen
00:42 | Timo Helbling | |
2 min - Halten | ||
Matthias Rossi | 24:05 | |
2 min - Stockschlag | ||
28:35 | Nico Gurtner | |
2 min - Stockschlag | ||
28:35 | Nico Gurtner | |
2 min - Stockschlag | ||
(Team) | 40:00 | |
2 min - Bankstrafe | ||
Effektive Dauer: 71 Sekunden | ||
51:39 | (Team) | |
2 min - Zuviele Spieler auf dem Eis | ||
52:54 | Nico Gurtner | |
2 min - Stockschlag | ||
Effektive Dauer: 52 Sekunden | ||
Laurent Meunier | 58:07 | |
2 min - Behinderung | ||
Effektive Dauer: 113 Sekunden | ||
Aufstellung / Statistik
Torhüter | Torhüter | |||
94,6% 60:00 | ||||
90,0% 59:39 | ||||
Verteidiger | Verteidiger | |||
-1 1S | ±0 1S | |||
+1 | ±0 1S 6' | |||
-1 2S | ±0 2S | |||
±0 1S | ±0 1T 1S 2' | |||
±0 | +1 2S | |||
+1 4S | +1 1T 1S | |||
-1 1A | ||||
+1 1S | ||||
Stürmer | Stürmer | |||
-1 1A 7S | +1 1A | |||
+1 2T 5S | +1 1A | |||
±0 2S | ±0 4S | |||
±0 2' | -1 3S | |||
-1 1A 1S | +1 1S | |||
±0 1A 3S | +1 1A 1S | |||
-2 3S | -1 3S | |||
±0 2S 2' | ±0 3S | |||
±0 | ±0 1A | |||
-1 | ±0 1T 1S | |||
±0 4S | +1 1A 3S | |||
-1 1S | ||||
±0 1S | ||||
Weitere | ||||
-1 2S |
Rappi gewinnt in Fribourg
Die SCRJ Lakers versuchen in der Platzierungsrunde möglichst viele positive Emotionen zu sammeln. Dies ist ihnen dank eines 3:2-Sieg über Fribourg-Gottéron einmal mehr gelungen.
Es war das Spiel der Rückkehrer auf Seiten der Lakers. So durfte beispielsweise Sven Lindemann erstmals seit dem 4. Januar wieder ein Spiel für die Rapperswiler bestreiten. Noch länger war die Absenz von Fabian Brem. Er bestritt das letzte Spiel im Dress der Lakers am 17. November. Danach wurde er nach Visp ausgeliehen. Während Lindemann mit Corsin Casutt und Andri Spiller eine reine Bünderlinie bildete, durfte Fabian Brem in der ersten Linie mit Casey Wellman und Dany Kristo auflaufen. «Die Tatsache, dass ich neben zwei solch guten Spieler spielen konnte, hat mir die Rückkehr bestimmt vereinfacht», erklärte Brem.
Für die Akzente im Spiel waren vorerst jedoch nicht die Rückkehrer verantwortlich. Viel mehr war es Casey Wellman, der in den Startminuten stark aufspielte. Erst scheiterte er bei einem Breakaway an Ludovic Waeber, dann bediente er mustergültig Timo Helbling (8.), der zum 1:0 traf. Nachdem die Fribourger noch im ersten Drittel durch Lukas Lhotak ausgleichen konnten, zeigten sie sich im zweiten Drittel als die aktivere Mannschaft. Statt in Führung zu gehen kassierte Gottéron allerdings eine Shorthander. Lindemann hatte Fabian Maier bedient, worauf dieser via den Stock von Charles Bertrand traf. Beflügelt von diesem Treffer traf Andri Spiller in der 42. Minute gar zum 3:1. Der Stürmer bewies im Powerplay einmal mehr, dass er einen gefährlichen Schuss von der blauen Linie hat.
Obwohl Fribourg in der Folge durch einen zweiten Lhotak-Treffer nochmals herankam, war dies bereits die Entscheidung in diesem Spiel. Die Lakers zeigten sich dabei effizienter und hungriger als der Gegner aus Fribourg. «Es ist immer schwer zu sagen, ob der Gegner in diesen Spielen 100% gibt. Wir müssen jedoch auf uns schauen und jeden Abend unser Bestes geben, damit wir für die Playouts bereit sind», erklärte Fabian Brem. Der Stürmer stellte dabei fest, dass das Spiel in der National League viel taktischer ist, als jenes in der Swiss League. «Es geht viel weniger hin und her. Ausserdem gibt es in der National League in allen vier Reihen gute Spieler», erklärte der Stürmer.
Während die Platzierungsrunde für viele eine unnötige Zusatzschlafe ist, geht es gerade für Spieler wie Fabian Brem auch darum sich noch einmal fürs Team zu empfehlen. «Klar möchte man jedes Spiel bestreiten. Schlussendlich ist die Aufstellung jedoch Sache des Trainers. Insofern muss man in jeder Situation sein Bestes geben, damit man bereit ist, wenn man zum Einsatz kommt.»