Knapper Sieg der Weissrussen
Das Spiel der Finnen war zwar schön anzusehen, aber wenig zielgerichtet. Ganz anders bei den Weissrussen Immer wieder setzten sie Nadelstiche, welche sassen. Erst im letzten Drittel gelang es den Finnen Tore zu schiessen. Am Ende war es ein verdienter Sieger.
Es war ein rassiges Spiel aber mit wenigen gefährlichen Szenen. Die Weissrussen standen sehr gut, und setzten immer wieder gute Angriffe um. In der 18. Minute gingen sie mit 1:0 in Führung. Dimitri Kozorez traf nach einem Pass von Yegor Buyalski. Im 2. Drittel ging es im gleichen Stil. Die Finnen wirkten zunehmend ratloser, wie sie Defensive der Weissrussen knacken sollen. Im Powerplay kam noch ein Bock dazu. Fahrlässig verlieren sie die Scheibe und im Gegenstoss erhöht Weissrussland durch Alexander Palchick auf 2:0. In der 34. Minute erhöhte Yevgeni Oxentyuk gar auf 3:0. Das wurde vom Mika Martilla, Headcoach der Finnen, mit einem Achselzucken kommentiert. Im letzten Drittel zogen die Weissrussen sogar auf 4:0 davon. Auch bei 5vs3 wirkten die Finnen ratlos. Es blieb nur noch eine Frage offen: Wird Rostislav Zinovenko den Shutout über die Zeit? Die Frage wurde mit nein Beantwortet. Tuukka Tieskola erzielte den vermeintlichen Ehrentreffer. Doch falsche gedacht. Die Finnen kamen sogar auf 4:2 heran durch Patrik Puistola. Nun brannte der Baum im Weissrussischen Drittel. Die Aufholjagd kam aber dennoch zu spät und die Weissrussen können bereits mit den Viertelfinals planen.
Telegramm:
Weissrussland – Finnland: 4:3 (1:0, 2:0, 1:3)
Umea A3
SR: Labonte, Morozov; Obwegeser, Shalagin.
Strafen: Blr: 6x2min Fin: 6x2min.
Tore: 17:45 Kozorez (Ausschluss Intonen) 1:0, 26:56 Palchik (Matynov / Ausschluss Usov!) 2:0, 33:17 Oxentyuk (Buyalski, Kolyachonkov) 3:0, 43:48 Buyalski (Oxentyuk, Usov) 4:0, 48:10 Tieskola (Aaltonen, Parsinnen) 4:1, 50:02 Puistola (Saarela, Heinola) 4:2, 55:40 Nieminen (Aaltonen) 4:3.