Russland bleibt ungeschlagen

Von Andreas Robanser

Mit einem 3:0 Erfolg über Schweden steht Russland am Hlinka Gretzky Cup praktisch im Semifinale

Im heutigen Topspiel trafen in Piestany die beiden siegreichen Team aus Russland und Schweden aufeinander. Im Duell Schweden gegen Russland wartete auf den Sieger praktisch die frühzeitige Qualifikation für das Semifinale. Die Schweden hatten gestern mit der Slowakei recht viel Mühe und die Russen zeigten nach einem 0:2 Rückstand ein tolles zweites und drittes Drittel und siegten am Ende noch mit 6:2.

Die Russen übernahmen auch die Initiative im Spiel und so verlagerte sich das Geschähen rasch vor das Tor von Goalie Jesper Wallstedt. Dieser bekam einiges an Arbeit ab. So mussten die Schweden zwei Unterzahlspiele überstehen. Die beste Chance des Startdrittel fand aber Nikita Buruyanov vor. Nach einem sehenswerten Alleingang verzog er seinen Schussversuch aber ganz knapp.

Die Schweden in der Offensive kaum zu sehen, erst nach einem Fehler der Russen zum Ende einer Strafe konnte Schweden gefährlich werden. Yaroslav Askarov blieb in dieser Phase aber sicher und so blieb es nach 20 Minuten torlos.

Dank Strafen der Russen fanden die Schweden zu Beginn des zweiten Drittel besser in das Spiel und dies hatte zur Folge das diese Begegnung nochmals an Tempo und Klasse zunahm. Die Schweden drückten nun Phasenweise doch Russland blieb durch Konter gefährlich. So scheiterte in der 35.Minute Shakir Mukhamadullin in Unterzahl am schwedischen Goalie. Erst gegen Ende dieser 20 Minuten bekamen die Russen die Lage wieder unter ihre Kontrolle, eine Strafe in der Schlussphase beteute für die russische Defensive um Yaroslav Askarov aber wieder Arbeit. Ein Treffer blieb aber weiterhin aus.

In Drittel 3 suchten die Russen etwas mehr den Weg vor das gegnerische Tor, doch irgendwie schien es als ob dies nicht wirklich belohnt werden sollte. Die Schweden aber auch nicht untätig und dank der Strafen gegen Russland auch mit guten Tormöglichkeiten. In der 52.Minute dann eine Strafe gegen Schwedens Lööf und dies führte in der 53.Minute zur nicht unverdienten russischen Führung durch Vasili Ponomaryov. Keine Minute später je eine Strafe gegen Schweden und Russland und dieses 4 gegen 4 war eine klare Sache der Russen und so traf Bogdan Trineyev zum 2:0.

Die Schweden versuchten zwar noch das Unmögliche doch ein Emty Net Treffer durch Pavel Tyutnev sorgte für den 3:0 Endstand. Die Russen mit zwei Siegen und acht erzielte Tore in zwei Spielen ist damit das Semifinale praktisch kaum mehr zu nehmen.

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