NLA - 8. Spieltag - Samstag, 28. September 2019
Zuschauer
7200 Zuschauer (ausverkauft)
Bossard Arena, Zug
Schiedsrichter
Marc Wiegand, Thomas Urban; Balazs Kovacs, Eric Cattaneo
Tore
Jérôme Bachofner | 1:0 | 05:57 | ||
D. Simion, L. Genoni | ||||
Lino Martschini | 2:0 | 16:20 | ||
keine Assists | ||||
Carl Klingberg | 3:0 | 34:05 | ||
G. Hofmann, J. Kovar | ||||
Lino Martschini | 4:0 | 36:33 | ||
E. Thorell, M. Zryd | ||||
48:42 | 4:1 | Ramon Untersander | ||
A. Berger, E. Blum | ||||
52:47 | 4:2 | Tristan Scherwey [PP] | ||
V. Praplan, J. Mursak | ||||
Grégory Hofmann [PP2] | 5:2 | 59:54 | ||
J. Kovar, R. Diaz | ||||
Strafen
08:56 | Thomas Rüfenacht | |
2 min - Übertriebene Härte | ||
16:20 | Calle Andersson | |
Penaltyschuss | ||
Jesse Zgraggen | 18:10 | |
2 min - Übertriebene Härte | ||
Johann Morant | 18:10 | |
2 min - Beinstellen | ||
18:10 | Thomas Rüfenacht | |
2 min - Übertriebene Härte | ||
24:29 | Calle Andersson | |
2 min - Übertriebene Härte | ||
Erik Thorell | 30:42 | |
2 min - Haken | ||
39:47 | Simon Moser | |
2 min - Crosscheck | ||
Johann Morant | 51:07 | |
2 min - Unkorrekte Ausrüstung | ||
Effektive Dauer: 100 Sekunden | ||
55:50 | Jan Mursak | |
2 min - Beinstellen | ||
(Team) | 57:02 | |
2 min - Zuviele Spieler auf dem Eis | ||
58:41 | Andrew Ebbett | |
2 min - Unsportliches Verhalten | ||
Effektive Dauer: 79 Sekunden | ||
58:41 | Simon Moser | |
2 min - Beinstellen | ||
Effektive Dauer: 73 Sekunden | ||
60:00 | Calle Andersson | |
20 min - Spieldaürdisziplinarstrafe | ||
Aufstellung / Statistik
Torhüter | Torhüter | |||
92,3% 60:00 | 79,2% 58:57 | |||
Verteidiger | Verteidiger | |||
±0 2S | -1 2S 22' | |||
±0 1A 1S | ±0 1A | |||
+1 4' | -1 | |||
±0 | -1 | |||
±0 | -1 | |||
+2 2S | -1 | |||
+1 2' | -1 | |||
+2 1A | ±0 1T 3S | |||
Stürmer | Stürmer | |||
+1 2S | -2 4S | |||
+1 1T 1S | ±0 1A 1S | |||
+1 1T 1A 3S | ±0 1S | |||
+1 1T 3S | -1 1S 2' | |||
+1 2A 1S | -1 1S | |||
±0 | ±0 1S | |||
+1 2T 3S | -2 3S 4' | |||
+1 4S | -1 1A 1S 2' | |||
±0 | -1 1A 2S | |||
+1 1A 2S | -1 1S 4' | |||
+1 1A 2' | ±0 1T 3S | |||
±0 | ±0 2S |
Zug gewinnt Playoff-Final Revanche
Das Spiel hatte viel Zunder und einen für ein Mal von Anfang an wachen EVZ. Es war ein Spiel mit Playoffcharakter, sehr zur Freude der anwesenden 7200 (Ausverkauft) Zuschauer. Bern war nicht wirklich schlecht, aber die Zuger machten vieles sehr gut, was ihnen in den letzten Spielen noch gefehlt hatte. Am Ende war es ein deutlicher und verdienter Sieg des EVZ und Bern hat nach 5 Niederlagen eine kleine Kriese vor der Tür.
Im Gegensatz zu den meisten bisherigen Spielen konnte der EVZ als erstes einnetzten. Leonardo Genoni beschleunigte das Spiel und Dario Simion schickte Jerome Bachofner auf die Reise. Dieser erwischte Pascal Caminada, welcher nicht gut aus sah bei dem Gegentreffer. Der Treffer in der 6. Minute war verdient. Für den SCB schien der Treffer ein Weckruf zu sein. Gleich zu 2 hochkarätigen Chancen kamen si im Anschluss auf das 1:0. Doch Genoni konnte sich 2 Mal auszeichnen. In der 9. Minute erzielte der EVZ das vermeintliche 2:0. Im Geknäuel vor Caminada arbeiteten die Zuger die Scheibe über die Linie. Doch die Zebras hatten zu diesem Zeitpunkt bereits abgepfiffen und es schaute immerhin das 1. Powerplay für die Zuger heraus. Trotz einiger guten Abschlüssen konnte sich hier zuerst vor allem das Boxplay der Berner auszeichnen. Hektik kam in der 16. Minute auf. Zuerst Checkte Marko Arcobello Geoni hinter dem Tor. Das sah verdächtig nach Check gegen den Kopf aus, doch die Schiedsrichter sprachen keine Strafe aus. Doch Zug lieferte die Perfekte Antwort. David McIntyre wurde Penaltywürdige gefoult und Lino Martschini verwandelte diesen Stielsicher. Das war auch das Pausenresultat, trotz des 1. Powerplay welches hoch verdient war.
Der SCB kam bemüht aus der Pause raus, das Resultat zu korrigieren. Bremste sich aber mit einer Strafe gleich selber aus. Auch in diesem Powerplay stand die Box des Sc Bern gut und dies Zuger konnten für wenig Gefahr sorgen. Nach Ablauf der Strafe nahm das Spiel noch mehr Fahrt auf. Die Berner konnten immer wieder knallige Checks ansetzten. Die dickste Chance zum Anschlusstreffer hatten sie in der 31. Minute im Powerplay, als der Schuss von Simon Moser an den Pfosten knallte. Doch auch die Zuger killten das Powerplay ihres Gegners. In der 35. Minute konnten sich die Zuger in der Zone des SCB festkrallen. Am Ende fand Jan Kovar Carl Klingberg im Slot und dieser musste nur noch einnetzten und stellte das Resultat auf 3:0. Noch bevor es in die Pause ging schlug Martschini zum 2. Mal zu. Er traf haargenau in die hohe Ecke. 4:0 war auch das Pausenresultat.
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Der Mist war nun geführt und es war nur noch eine Frage wie hoch der EVZ gewinnen würde und ob Genoni seinen Shutout kriegen würde. Dennoch behielt das Spiel seine Intensität, auch wenn die Spannung weg war. Die Frage nachdem Shutout beantwortet Ramon Untersander mit nein. Sein Schuss erwischte Genoni in der 48. Minute zum 4:1. Tristan Scherwey verkürzte in der 53. Minute auf 4:2 im Powerplay. Nun kam doch noch so etwas wie Spannung auf. 2:20 vor dem Ende Nagm der SCB noch den Torhüter raus. Doch die Berner raubten sich mit einer Doppelten Strafe im Powerplay die Chance auf den Ausgleich. In dieser Überzahl erzielte Gregory Hoffmann sienen mehr als überfälligen Treffer. Am Ende war es ein verdienter Sieg des EVZs welcher die 1. Standing Ovation der Saison in der Bossard Arena bekam. Die Berner hingegen erlitten die 5. Niederlage in Serie.
Tabelle
1. | ZSC Lions | 8 | 5-0-2-1 | 32:22 | 17 |
2. | Servette | 8 | 4-2-1-1 | 24:16 | 17 |
3. | Biel | 8 | 3-2-2-1 | 18:15 | 15 |
4. | Zug | 7 | 2-2-1-2 | 28:26 | 11 |
5. | SCL Tigers | 7 | 3-0-1-3 | 17:20 | 10 |
6. | Rapperswil | 6 | 1-3-0-2 | 15:13 | 9 |
7. | Lausanne | 6 | 3-0-0-3 | 20:26 | 9 |
8. | Lugano | 6 | 1-1-2-2 | 15:18 | 7 |
9. | Bern | 7 | 2-0-1-4 | 19:24 | 7 |
10. | Ambrì | 7 | 2-0-1-4 | 14:20 | 7 |
11. | Davos | 4 | 2-0-0-2 | 14:11 | 6 |
12. | Fribourg | 4 | 0-1-0-3 | 7:12 | 2 |