Genf holt sich 3 Punkte in Zug

Von Fabian Lehner

Es war keine berauschende Partie, welche die Zuschauer in der Bossard Arena zusehen bekamen. Die Genfer waren nicht besser, aber vorallem im Powerplay effizienter. Somit resultierte ein verdienter Sieg für die Westschweizer.

Keine 3 Minuten waren gespielt, als Servette durch Daniel Winnik in Führung ging. Er hängte Dominik Schlumpf ab und lupfte die Scheibe an Gennoni vorbei ins Tor mit der Backand. Dies obwohl es eigentlich ein guter Start des EVZs war. Kurz nachdem ablaufen des 1. Powerplays für die Zuger, korrigierten sie das Resultat. Raphael Diaz erwischte Robert Mayer beim verschieben und stellte auf 1:1. Danach schoben beide Teams eher eine ruhige Kugel bis zum Ende des Drittels. Deswegen legen wir auch den Mantel des Schweigens bis zum Drittelsende.

Das 2. Begann gleich wie das 1. Nämlich mit einem schnellen Treffer für die Genfer. Dieses Mal durch Henrik Tömmernes. Die beste Gelegenheit auf den schnellen Ausgleich hatte Yannick – Lenart Albrecht. Doch die Scheibe glitt durch den Torraum am Tor vorbei. Auch wenn die Zuger die Genfer phasenweise einschnüren konnten, schlugen sie sich selbst. Johan Moran nahm eine 2+2 Minuten und die Genfer nutzen dieses prompt. Tömmernes mit seinem 2. Treffer erhöhte auf 1:3 für die Gäste aus der Romandie und Tommy Wingels erhöhte im selben Powerplay sogar auf 1:4. Einen Bärendienst, welchen Johan Morant seinem Team erwies.

Im letzten Drittel versuchten die Zuger das Spiel nochmals zukehren. Doch heute passte nicht viel beim EVZ zusammen. Richtig schlecht war es nicht, überzeugend war es auch nicht. Am Ende brauchte auch der HC Servette Genf nicht zu glänzen, um an seine 3 Punkte zu gelangen. Den Schlusspunkt setzte Tömmernes mit seinem 3. Treffer zum 1:5.