NLB - 4. VF - Mittwoch, 19. Februar 2020
Zuschauer
2596 Zuschauer (60% Auslastung)
Litternahalle, Visp
Schiedsrichter
Cedric Borga, Fabrice Fausel; Zach Steenstra, Patrick Haag
Tore
Marc Steiner | 1:0 | 17:25 | ||
M. Van Guilder | ||||
Patric Hofstetter | 2:0 | 19:12 | ||
F. Heynen, J. Petrig | ||||
Marc Steiner | 3:0 | 21:25 | ||
keine Assists | ||||
Troy Josephs | 4:0 | 50:27 | ||
T. Dolana, M. Van Guilder | ||||
58:43 | 4:1 | Melvin Merola [PP] | ||
keine Assists | ||||
Strafen
Troy Josephs | 09:07 | |
2 min - Beinstellen | ||
Troy Josephs | 11:45 | |
2 min - Übertriebene Härte | ||
Marc Steiner | 12:30 | |
2 min - Übertriebene Härte | ||
12:30 | Connor Jones | |
2 min - Stockschlag | ||
22:07 | Janik Loosli | |
2 min - Unerlaubter Körperangriff | ||
22:59 | Kellen Jones | |
2 min - Hoher Stock | ||
43:11 | Bernhard Fechtig | |
2 min - Behinderung | ||
Jens Nater | 57:46 | |
2 min - Behinderung | ||
Effektive Dauer: 57 Sekunden | ||
Fernando Heynen | 59:51 | |
2 min - Halten | ||
Effektive Dauer: 9 Sekunden | ||
Aufstellung / Statistik
Torhüter | Torhüter | |||
95,5% 60:00 | 83,3% 60:00 | |||
Verteidiger | Verteidiger | |||
+1 1S | -2 1S | |||
+1 3S | ±0 | |||
±0 | -1 1S 2' | |||
+2 1A 1S 2' | -2 1S | |||
+1 1S 2' | -1 | |||
+3 2T 2S 2' | -2 2S | |||
±0 1S | ±0 | |||
Stürmer | Stürmer | |||
+1 | -1 1S | |||
+1 | ±0 1S | |||
+1 | ±0 | |||
+2 1A 3S | ±0 1S | |||
±0 2S | ±0 3S | |||
+1 1T 1S | -1 2' | |||
+2 1T 4S 4' | -1 4S 2' | |||
+1 1A | -2 1S 2' | |||
±0 1S | -3 1T 3S | |||
±0 1S | -1 | |||
±0 1S | -2 1S | |||
+1 2S | -1 1S | |||
+2 2A | ±0 1S |
Solider Auftritt reicht zum Heimsieg
Mit einer soliden Leistung kann der EHC Visp den Start in die Playoffs erfolgreich gestalten.
Der Start in die Playoffs oder der Start zu einer neuen Zeitrechnung im Eishockey. Die Visper konnten nach der besten Qualifikation seit vielen Jahren die Serie zuhause starten. Der 4. Rang bescherte den Vispern allerdings den unangenehmen Gegner HC Thurgau, welche in dieser Saison zu überraschen wussten. Das Spiel der Ostschweizer zeichnet sich vorallem durch ein frühes Forechecking aus, was es jeder Mannschaft schwierig macht sauber von hinten heraus ein Spiel aufzuziehen. Auch im ersten Spiel der Serie starteten die Gäste vehement mit früher Störarbeit. Auch hatten sie es auf den Visper Topskorer Troy Josephs abgesehen. Er führte nicht nur die interne Skorerliste an sondern auch die Strafenstatistik. Die Provokationen zeigten ihre Wirkung. In der 10. Minute wegen Beinstellen musste er beim nächsten Einsatz bereits wieder auf der Strafbank Platz nehmen wegen übertriebener Härte. Die vier Minuten Überzahl konnten die Gäste aber nicht in Zählbares, sprich Tore umsetzen. Das Drittel neigte sich schon dem Ende zu als Steiner von der blauen Linie abzog. Sein Schuss kullerte dem Gästehüter zwischen den Schonern hindurch ins Tor (17:25). Er machte in dieser Situation für einmal einen unglücklichen Eindruck. Visp setzte nach dem Führungstreffer nach und wollte unbedingt den zweiten Treffer. Eine knappe Minute vor Drittelsende dachte sich Heynen wohl er kann ebenfalls von der blauen Linie erfolgreich sein. Sein Schuss wurde zwar geblockt, doch die Scheibe flog über Schwendener drüber und Hofstetter reagierte am schnellsten und musste nur noch einschieben.
Im Mittelabschnitt war es wiederum Steiner, welcher das Skore nach 1:25 Minuten auf 3:0 stellte. Mit seinem zweiten persönlichen Treffer avancierte er bereits früh zu Matchwinner. In der Folge leisteten sich die Gäste kurz hintereinander zwei Strafen, was den Vispern eine doppelte Überzahl über 68 Sekunden bescherte. Mit dem sicheren Resultat im Rücken fehlte ein wenig die Entschlossenheit das vierte Tor zu erzielen. Das Spiel flachte nun merklich ab. Wirkliche Torchancen waren beidseitig Mangelware und wenn es mal gefährlich wurde, machten Lory und Schwendener ihre Aufgaben bravourös. Gegen Ende des Abschnittes konnte Ranov nochmals alleine auf Schwendener ziehen, scheiterte aber ebenfalls.
Die letzte Möglichkeit für die Thurgauer wäre wohl ein schneller Treffer im letzten Drittel gewesen. Doch die Gäste milderten die Chance gleich selber mit einer unnötigen Strafe. Visp hatte mittlerweile den einen oder anderen Gang zurückgeschalten. Thurgau konnte nicht und Visp wollte nicht mehr machen als nötig. So blieb vieles Stückwerk in diesem Schlussabschnitt. Knapp 10 Minuten vor Schluss zeigte auch Josephs noch, wieso er am meisten Tore schoss in der Qualifikation. Den Querpass von Dolana drückte er noch irgendwie über die Linie. Einziger Wehrmutstropfen am Abend war der Gegentreffer in der 59. Minute. Somit blieb Lory der Shutout verwehrt. Mit einer soliden Leistung konnten die Visper das Spiel 1 gewinnen und in der Serie in Führung gehen.
EHC Visp – HC Thurgau 4:1 (2:0; 1:0; 1:1)
Lonza Arena, 2596 Zuschauer
Borga (55), Fausel (78); Steenstra (25), Haag (59)
18. Steiner (Van Guilder) 1:0; 20. Hofstetter (Heynen, Petrig) 2:0; 22. Steiner 3:0; Josephs (Dolana, Van Guilder) 4:0; 59. Merola 4:1
EHC Visp: 5x2‘
HC Thurgau: 4x2‘
EHC Visp: Lory; Camperchioli, Nater, Josephs, Van Guilder, Dolana; Steiner, Heynen, Riatsch, Ritz, Ranov; Wiedmer, Furrer, Berger, Achermann, Spinell; Haueter, Brantschen, Burgener, Hofstetter, Petrig
HC Thurgau: Schwendener; Seiler, Parati, K. Jones, C Jones, Spiller; Fechtig, Scheidegger, Loosli, Rehak, Altorfer; Collenberg, Steinauer, Spannring, Rundqvist, Merola; Engeler, Frei, Hobi, Brändli, Hollenstein