NLA - Montag, 21. Dezember 2020
Stadion
Bossard Arena, Zug
Schiedsrichter
Mark Lemelin, Nicolas Fluri; Eric Cattaneo, Matthias Kehrli
Tore
08:39 | 0:1 | Tim Heed [PP2] | ||
M. Bodker, M. Arcobello | ||||
Santeri Alatalo | 1:1 | 16:37 | ||
L. Martschini, E. Thorell | ||||
Grégory Hofmann | 2:1 | 20:40 | ||
L. Genoni | ||||
Carl Klingberg | 3:1 | 32:38 | ||
Y. Zehnder, D. Schlumpf | ||||
Raphael Diaz | 4:1 | 33:01 | ||
E. Thorell | ||||
44:24 | 4:2 | Giovanni Morini | ||
A. Bertaggia, T. Heed | ||||
Grégory Hofmann | 5:2 | 55:23 | ||
J. Kovar, L. Martschini | ||||
Strafen
Yannick Zehnder | 01:56 | |
2 min - Behinderung | ||
Jan Kovar | 06:46 | |
2 min - Haken | ||
Effektive Dauer: 113 Sekunden | ||
Calvin Thürkauf | 08:06 | |
2 min - Stockschlag | ||
Santeri Alatalo | 34:35 | |
2 min - Beinstellen | ||
40:14 | Dominic Lammer | |
2 min - Behinderung Torhüter | ||
47:41 | Dominic Lammer | |
2 min - Haken | ||
58:43 | Bernd Wolf | |
2 min - Stockschlag | ||
Effektive Dauer: 77 Sekunden | ||
59:47 | Tim Heed | |
2 min - Stockschlag | ||
Effektive Dauer: 13 Sekunden | ||
Aufstellung / Statistik
Torhüter | Torhüter | |||
93,5% 60:00 | 93,3% 26:59 | |||
85,2% 33:01 | ||||
Verteidiger | Verteidiger | |||
+1 1T 4S 2' | ±0 1S | |||
-1 1S | -2 1T 1A 3S 2' | |||
+3 1T 3S | -1 1S | |||
+1 1S | -1 | |||
+1 1A 2S | -3 | |||
+1 | -1 | |||
+2 2S | ±0 2' | |||
Stürmer | Stürmer | |||
±0 1S | -1 1A 2S | |||
±0 1S | -1 1A | |||
+1 2T 4S | -1 1A 6S | |||
+1 1T 6S | -1 3S | |||
+3 1A 5S 2' | -1 2S | |||
±0 1S | -1 1S | |||
+3 2A 3S | -2 2S | |||
+1 | -1 1S 4' | |||
±0 2S | ±0 1T 7S | |||
+2 2A 3S | -1 | |||
±0 2' | -1 | |||
+1 1A 3S 2' | ±0 | |||
-1 2S |
Zug gewinnt dank 5 starken Minuten
Anders als die letzten paar Spiele zuhause, waren die Zuger nicht von Beginn an dominant. Doch die Steigerung im 2. Drittel reichte für die 3 Punkte. Die 3 Treffer im Mitteldrittel machten am Ende den Unterschied aus und Zug beweist weiterhin seinen Status als Spitzenmannschaft.
In der 2. Minute kam Lugano zu ihrem 1. Powerplay, da Yannick Zehnder etwas zu fest nachstocherte. Mehr als 2 Abschlüsse brachten die Südtessiner nicht zu stande. Doch die Tesinner bekamen kurz danach noch einmal die Gelegenheit es besser zu machen. Dieses war gefälliger und da Calvin eine dumme Strafe in der 8. Minute in der Offensiven Zone nahm, durften sie sogar 40 Sekunden 5vs3 probieren. Das Klappte auch und Tim Heed traf aus dem hohen Slot heraus. Lugano hatte danahc auch bei 5vs5 mehr vom Spiel. So erzielte Dario ein Phantomtor. Doch die Scheibe war nicht im Netz sondern auf dem Netz. Erst gegen Ende des Drittels konnte der EVZ wieder auf Drehen. Und prompt gelang der Paradelinie um Jan Kovar der Ausgleich. Santeri Aalatalo zog ab und Heed lenkte unhaltbar für Niklas Schlegel ab. Damit war der EVZ noch sehr gut bedient, und musste sich in den folgenden Drittel enorm steigern. Auch wenn Niklas Schlegel noch fast ein Geschenk für die Zuger vor dem Pausenpfiff hatte.
Und die Steigerung kam ganz schnell in der Form eines Tempodribblings von Gregory Hoffman, welcher mit einem satten Schuss in die Hohe Ecke abschloss. Besonders an dem Tor war auch, das die Vorarbeit von Leonardo Genoni kam. Doch es war wohl nur ein kurzes Strohfeuer der Zuger. Lugano drückte für die nächsten 5 Minuten auf den Ausgleich und scheiterte insbesonder durch Mikkel Boedker immer wieder. Erst danach konnte sich der EVZ wieder in der Zone des HC Lugano festsetzen. Dabei belohnt sich Hoffman fast mit dem 3. Treffer des Abends, doch er traf nur die Latte. In der 33. Minute war es Carl Klingberg, welcher auf 3:1 für die Zuger erzielte. Keine Minute später erhöhte der Captain der Zuger, Raphael Diaz auf 4:1. nun war die Führung der Zuger auch mehr als verdient. Dies bedeutet auch gleichzeitig das Ende des Arbeitstages für Schlegel und Davide Fadani ersetzte ihn. Und es hätte fast noch schlimmer für die Gäste kommen können. Santeri Aalatalo frisch aus der Box konnte alleine auf Fadani los stürmen, scheiterte aber am Schlussmann der Luganesi.
Im 2. Drittel übernahm Zug das Spieldiktat, dennoch waren es die Tessiner, welche den 1. Treffer des letzten Drittels erzielten. Giovanni Morini traf für Lugano und verkürzte auf 4:2.Aber am Spielausgang änderte dies nichts, da Zug sofort wieder das Heft in die Hand nahm und Davide Fadani weiter beschoss. In der 55. Minute Machte Hoffman mit seinem 2. Treffer des Abends den Deckel zu. Es war ein weiterer verdienter Sieg der Zuger, ohne jedoch über weite Strecken zu glänzen.
Tabelle
1. | Zug | 17 | 9-4-2-2 | 58:41 | 37 |
2. | ZSC Lions | 17 | 10-2-1-4 | 60:47 | 35 |
3. | Lausanne | 18 | 10-3-0-5 | 56:42 | 36 |
4. | Fribourg | 18 | 10-1-2-5 | 55:50 | 34 |
5. | Servette | 15 | 7-2-2-4 | 47:34 | 27 |
6. | Lugano | 14 | 5-3-1-5 | 41:38 | 22 |
7. | Biel | 16 | 5-2-2-7 | 53:53 | 21 |
8. | Davos | 17 | 6-0-2-9 | 61:66 | 20 |
9. | Rapperswil | 20 | 5-3-2-10 | 54:60 | 23 |
10. | Ambrì | 19 | 5-1-4-9 | 43:60 | 21 |
11. | Bern | 16 | 4-1-2-9 | 33:43 | 16 |
12. | SCL Tigers | 17 | 3-1-3-10 | 32:59 | 14 |