NLA - Dienstag, 26. Januar 2021
Stadion
Bossard Arena, Zug
Schiedsrichter
Daniel Stricker, Daniel Piechaczek; Nathy Burgy, Daniel Duarte
Tore
Yannick Zehnder | 1:0 | 00:23 | ||
Y. Albrecht, C. Klingberg | ||||
Dario Simion | 2:0 | 03:06 | ||
G. Hofmann, C. Cadonau | ||||
Dario Simion | 3:0 | 08:53 | ||
J. Kovar, G. Hofmann | ||||
Nick Shore [PP] | 4:0 | 24:44 | ||
E. Thorell, S. Senteler | ||||
27:37 | 4:1 | Denis Hollenstein | ||
C. Marti | ||||
Raphael Diaz | 5:1 | 28:11 | ||
L. Martschini | ||||
30:06 | 5:2 | Sven Andrighetto [PP] | ||
P. Geering, D. Diem | ||||
Grégory Hofmann | 6:2 | 32:31 | ||
J. Kovar | ||||
32:57 | 6:3 | Sven Andrighetto | ||
D. Hollenstein, D. Trutmann | ||||
37:26 | 6:4 | Denis Hollenstein [PP2] | ||
P. Geering, S. Andrighetto | ||||
49:30 | 6:5 | Sven Andrighetto | ||
S. Bodenmann, P. Geering | ||||
59:53 | 6:6 | Ryan Lasch [PP2] | ||
D. Hollenstein, S. Bodenmann | ||||
64:00 | 6:7 | Garrett Roe | ||
P. Geering, R. Lasch | ||||
Strafen
Jan Kovar | 14:26 | |
2 min - Beinstellen | ||
15:02 | (Team) | |
2 min - Zuviele Spieler auf dem Eis | ||
23:13 | Marcus Krüger | |
2 min - Haken | ||
Effektive Dauer: 91 Sekunden | ||
Santeri Alatalo | 29:03 | |
2 min - Beinstellen | ||
Effektive Dauer: 63 Sekunden | ||
34:14 | Johann Morant | |
2 min - Stockschlag | ||
Yannick Zehnder | 35:54 | |
2 min - Beinstellen | ||
Effektive Dauer: 92 Sekunden | ||
(Team) | 37:07 | |
2 min - Zuviele Spieler auf dem Eis | ||
Grégory Hofmann | 39:35 | |
2 min - Beinstellen | ||
Jan Kovar | 45:36 | |
10 min - Automatische Disziplinarstrafe () | ||
Jan Kovar | 45:36 | |
2 min - Bandencheck | ||
51:54 | Patrick Geering | |
2 min - Halten | ||
Claudio Cadonau | 59:43 | |
2 min - Stockschlag | ||
Nick Shore | 59:43 | |
2 min - Behinderung | ||
Effektive Dauer: 10 Sekunden | ||
Aufstellung / Statistik
Torhüter | Torhüter | |||
84,8% 64:00 | 80,0% 59:49 | |||
33,3% 03:06 | ||||
Verteidiger | Verteidiger | |||
+1 1S 2' | ±0 3S | |||
+1 1A 1S 2' | -2 2S | |||
+2 1T 5S | +1 4A 4S 2' | |||
±0 | ±0 1A 1S | |||
+1 2S | 2' | |||
-1 | ±0 | |||
-1 2S | ±0 1A 1S | |||
Stürmer | Stürmer | |||
±0 1A | +1 3T 1A 7S | |||
+1 1S | +1 2A 2S | |||
+1 1T 2A 1S 2' | -1 1A | |||
±0 1A 1S | +1 2T 2A 5S | |||
+1 2A 1S 14' | -1 2S 2' | |||
±0 | ±0 1T 1A 2S | |||
-1 2S | -1 5S | |||
±0 1A 1S | -1 1S | |||
-1 1A | ±0 | |||
+1 1T 2S 2' | ±0 1T 6S | |||
+3 2T 2S | -1 1S | |||
-1 1A | -1 3S | |||
±0 1T 1S 2' | -1 |
ZSC mit spektakulären Aufholjagd! 7:6 nach 0:4!
Im Startdrittel überrollte der EVZ den ZSC förmlich und zog im 2. Drittel auf 4 Tore davon. Doch ZSC steckte noch nicht zurück und kam bis in den Schlussabschnitt noch einmal auf 6:5 heran und erzwang sogar die Overtime. In dieser setzte sich der ZSC durch. Somit kopierten die Zürcher den HC Fribourg Gotteron und gewannen eine wilde Aufholjagd mit 6:7
23 Sekunden dauerte es bis die Nominel 2. Linie durch Yannick Zehnder den EVZ in Front brachte. Das Zuger Eigengewächs erwischte Lukas Flüeler mit einem Buebetrickli per Pfosten in der weiten Ecke. Es kam noch besser für die Zuger. Dario Simion erzielte das 2:0 per Ablenker in der 4. Minute. Beide Treffer sahen nicht unhaltbar aus, dennoch kam es etwas überraschend, das Rikard Grönborg den Torhüter raus nahm. Somit ersetzte bereits nach 3:06 Ludovic Waeber Flüeler zwischen de Pfosten. Die Wirkung des Wechsels hielt nur Kurz. Zwar kam Phil Baltisberger zu einem guten Abschluss, doch Simion erzielte seinen Zweiten Treffer des Abends in der 9. Minute nach einem genialem Zuspiel von Jan Kovar. Die beste Gelegenheit für ein Lebenszeichen des ZSC hatte Lino Martschini. Die Scheibe springt vor das Tor von Leonardo Genoni und Martschini versucht die Scheibe wegzukicken. Das Misslingt und nur mit einer Glanzat kann Genoni den treffer verhindern. Das es wohl ein Abend zum vergessen für den ZSC zeigte das 1. Powerplay des Abends. Nach 36 Sekunden beendeten sie es gleich selber durch einen Wechselfehler. Um einen bekannten Fussballer zu zitieren: Haste scheisse am Fuss hasste Scheisse am Fuss.
Auch das 2. Drittel sollte kein guten Start für die Zürcher bereit. Im Powerplay erhöhte Nick Shore auf Zuspiel von Erik Thorell das 4:0. Aus dem nichts gelang den Zürchern doch noch ein Treffer. Denis Hollenstein konnte alleine auf Genoni los ziehen und bezwang ihn zwischen den Beinen. Doch typisch für das Spiel folgte quasi mit dem Wieder Anpiff das 5:1 durch den aufgerückten Raphael Diaz. In der 30. Minute nahm der EVZ seine 2. Strafe. Dies nutze der ZSC zum 5:2. Holenstein war wiederum für den Treffer zuständig. Dieses mal nach einem Ablenker. Der Patient ZSC war also noch am leben. Nun wurde es verückt. Auch dieses mal hatte der EVZ eine schnelle Antwort bereit. Gregory Hoffman zog alleine auf Waeber los und erzielte das 6:2. Doch quasi im Gegenzug erzeilte Sven Andrighetto das 6:3. 3 Minuten vor dem Drittelsende kam die die Gelegenheit zum auf 6:4 zu verkürzen, da die Zuger eine Strafe für zu viele Spieler auf dem Eis nahmen. Wieder war es Hollenstein, welcher traf und somit nicht nur seinen Hattrick erzielte, sondern auch die Hoffnung für die Zürcher für das letzte Drittel zurück brachte und den Schlusspunkt unter dieses verrückte Drittel setzte.
Das Drehbuch für das letzte Drittel stand also fest. Der ZSC versuchte eine verrückte Aufholjagd und der EVZ wehrte sich vehement dagegen. Und das ein guter Drehbuchautor weiss, wie man Spannung erzeugt, fiel auch prompt das 6:5 für den EVZ. Andrighetto erzielte das Tor, nach einem Fauxpas von Genoni. Die zuger bekamen nochmals per Powerplay die Gelegenheit auf 2 Tore zuerhöhen, doch es gelang ihnen kein Treffer. Somit kam es wie so oft zu der Situation 6vs5 am Ende und dem verwaisten Tor des ZSC ab 1:20 vor dem Ende. 17 Sekunden vor dem Ende kassietren die Zuger 2 Strafen und tatsächlich stocherte der ZSC Irgendwie die Scheibe über die Linie! Doch die Schiedsrichter wollten sicher sein und schauten ob es bei diesem Geknäuel und gestochere auch alles mit rechten Dingen zu und her ging und es ein regulärer Treffer von Ryan lasch war. Das verdikt der Schiedsrichter Lautete: TOR! Was keiner nach 20 Minuten noch für möglich hielt war Tatsache es ging in die Verlängerung.
In dieser überstand der EVZ die Restdauer der Strafe und es ging nach 2 Minuten mit 3vs3 weiter und Garret Roe machte die Sensation komplett. in der 64. Minute bezwang er Genoni und sorgte für das passende Ende bei einem verrückten Spiel.
Tabelle
1. | Zug | 30 | 18-5-5-2 | 106:69 | 69 |
2. | Lausanne | 24 | 13-4-0-7 | 79:51 | 47 |
3. | ZSC Lions | 30 | 15-4-5-6 | 102:77 | 58 |
4. | Fribourg | 30 | 15-2-3-10 | 88:90 | 52 |
5. | Servette | 26 | 12-3-2-9 | 84:63 | 44 |
6. | Davos | 31 | 12-4-3-12 | 109:102 | 47 |
7. | Biel | 30 | 12-3-3-12 | 86:82 | 45 |
8. | Lugano | 28 | 11-4-1-12 | 74:75 | 42 |
9. | Rapperswil | 32 | 8-3-3-18 | 81:102 | 33 |
10. | Ambrì | 32 | 7-3-6-16 | 64:94 | 33 |
11. | Bern | 20 | 5-1-2-12 | 40:57 | 19 |
12. | SCL Tigers | 29 | 5-2-5-17 | 57:108 | 24 |