NLA - Samstag, 3. April 2021
Stadion
Hallenstadion, Zürich
Schiedsrichter
Anssi Salonen, Manuel Nikolic; Dominik Altmann, Zach Steenstra
Tore
57:47 | 0:1 | Timothy Bozon | ||
M. Barberio, R. Grossmann | ||||
58:56 | 0:2 | Christoph Bertschy | ||
D. Malgin, R. Kenins | ||||
Strafen
Christian Marti | 01:39 | |
2 min - Beinstellen | ||
04:50 | Aurélien Marti | |
2 min - Stockschlag | ||
18:00 | Benjamin Antonietti | |
2 min - Hoher Stock | ||
Reto Schäppi | 22:04 | |
2 min - Behinderung | ||
29:32 | Brian Gibbons | |
2 min - Behinderung | ||
Tim Berni | 48:34 | |
2 min - Crosscheck | ||
Aufstellung / Statistik
Torhüter | Torhüter | |||
97,1% 59:31 | ||||
100,0% 60:00 | ||||
Verteidiger | Verteidiger | |||
-1 3S | ±0 1S | |||
±0 2S 2' | +2 1A 2S | |||
±0 | ±0 1S | |||
-1 1S | ±0 2S | |||
±0 1S 2' | ±0 2' | |||
±0 1S | ±0 | |||
-1 1S | ||||
Stürmer | Stürmer | |||
-1 5S | ±0 4S | |||
±0 2S | ±0 1S 2' | |||
-1 3S | +1 1T 4S | |||
-1 2S | 1T | |||
-1 | +1 | |||
-1 | ±0 5S | |||
±0 3S | ±0 | |||
±0 | ±0 1S 2' | |||
±0 | +1 1S | |||
-1 3S | ±0 | |||
-1 1S 2' | +1 1A 2S | |||
±0 | ±0 | |||
-1 1S | +1 1A 7S | |||
Weitere | ||||
+2 1A 3S |
ZSC Lions ohne Tor gegen Lausanne
Erst kurz vor Schluss schoss der Lausanne HC das erste Tor der Partie. Die ZSC Lions müssen damit am Montag in Langnau punkten, um sich aus eigener Kraft direkt für Playoffs zu qualifizieren.
Zwei der drei bisherigen Löwen Derbies gingen an die ZSC Lions. Vor rund einem Monat aber verloren die Zürcher in Lausanne gleich mit 1:5. Die ZSC Lions hatten heute Abend einen weiteren grossen Namen auf der Verletztenliste. Maxim Noreau fiel mit einer Oberkörperverletztung aus. Die Startphase gehörte den Waadtländern. Bereits nach 20 Sekunden kamen Denis Malgin und Robin Grossmann zu ausgezeichneten Abschlussmöglichkeiten. Ludovic Waeber konnte sich mit zwei guten Aktionen auszeichnen und einen frühen Rückstand verhindern. In der zweiten Minute wurde zudem Christian Marti auf die Strafbank geschickt. Gefährlich wurde es nur einmal, wieder durch Malgin. Die ZSC Lions kamen in der sechsten Minute erstmals zu einer Chance, als der Lausanner Aurélien Marti auf der Strafbank sass. Simon Bodenmann liess Fabian Heldner aussteigen und schoss knapp am Tor vorbei. Die Zürcher kamen immer besser ins Spiel und setzten Lausanne ab der elften Minute permanent unter Druck. Tobias Stephan verhinderte in der zwölften Minute das 1:0. Er konnte einen Schuss von Christian Marti gerade noch mit dem linken Beinschoner abwehren. Waeber war entsprechend etwas erschrocken als Cody Almond in der 16. Minute plötzlich alleine vor ihm stand und backhand scheiterte. Danach waren die Lausanner wieder vermehrt im Zürcher Drittel anzutreffen. Marco Pedretti erhielt zwei Minuten vor der ersten Pause zum zweiten Mal einen Stock ins Gesicht. Diesmal war es ein hoher Stock von Benjamin Antonietti, der dafür auf die Strafbank wanderte. Das Powerplay der Lions war in der ersten Hälfte gut und druckvoll aber erfolglos. Danach konnten sie sich nicht mehr im Drittel der Lausanner festsetzen.
Trotz guter Möglichkeiten auf beiden Seiten stand es auch zur Spielhälfte weiterhin 0:0. Mit Reto Schäppi auf der Strafbank lenkte Cody Almond den Puck in der 24. Minute knapp neben dem Zürcher Tor vorbei. Von der Strafbank kommend konnte Schäppi gleich alleine auf Stephan ziehen. Der Abschluss misslang ihm. In der 26. Minute scheiterte Raphael Prassl auf Pass von Sven Andrighetto am Lausanner Schlussmann. Auf der Gegenseite konnte sich Ludovic Waeber bei einem verdeckten Schuss von Christophe Bertschy auszeichnen. Cory Emmerton hätte in der 37. Minute das 0:1 erzielen müssen. Nach einem Pass von Ronalds Kenins stand er alleine vor Waeber und schoss links am Tor vorbei.
Es zeichnete sich eine Verlängerung ab, denn auch sechs Minuten vor Schluss stand es immer noch 0:0. Pechvogel Cory Emmerton verhinderte in der 45. Minute das Tor des eigenen Teams. Er hatte seinen Hals vor der rechten oberen Torecke und wehrte so einen Hammer von Robin Grossmann ab. Waeber wäre geschlagen gewesen. Emmerton konnte das Eis glücklicherweise nach einer kurzen Pflege selbständig verlassen. Eine Minute später scheiterte Brian Gibbons direkt vor Waeber nach einem Pass von Malgin. 2:13 vor dem Schlusspfiff ging es nach einem Bully vor Waeber sehr schnell. Josh Jooris gewann das Bully. Mark Barberio spielte direkt auf die rechte Seite zu Tim Bozon, der Waeber mit einem One-Timer keine Chance liess. 64 Sekunden vor dem Ende machte Christophe Bertschy die Sache klar. Er stand vor dem verlassenen Tor und verwertete einen Pass von Malgin zum 0:2.
Schüsse aufs Tor: 29:34 (12:12;6:7;11:15)
Aufstellung:
ZSC Lions: Waeber (Ersatz: Flüeler); Geering, Phil Baltisberger; Marti, Meier; Berni, Trutmann; Capaul; Andrighetto, Roe, Prassl; Hollenstein, Krüger, Bodenmann; Rautiainen, Sigrist, Lasch; Wick, Schäppi, Pedretti; Riedi.
Lausanne HC: Stephan (Ersatz: Boltshauser); Barberio, Grossmann; Frick, Heldner; Marti, Krueger; Krakauskas, Schneeberger; Almond, Malgin, Gibbons; Kenins, Emmerton, Bertschy; Douay, Jooris, Bozon; Antonietti, Froidevaux, Jäger.
Bemerkungen:
ZSC Lions ohne Blindenbacher, Chris Baltisberger, Noreau, Morant, Pettersson (verletzt) und Diem (überzählig).
58:27 Time-out ZSC Lions
58:27 – 58:56 ZSC Lions ohne Torhüter
Tabelle
1. | Zug | 51 | 32-7-6-6 | 194:127 | 116 |
2. | Lugano | 51 | 24-9-2-16 | 158:132 | 92 |
3. | Lausanne | 50 | 23-7-6-14 | 154:118 | 89 |
4. | Fribourg | 50 | 25-4-4-17 | 156:149 | 87 |
5. | ZSC Lions | 51 | 23-6-6-16 | 165:141 | 87 |
6. | Biel | 47 | 20-6-6-15 | 148:134 | 78 |
7. | Servette | 49 | 21-7-4-17 | 162:127 | 81 |
8. | Davos | 51 | 20-5-4-22 | 174:177 | 74 |
9. | Bern | 48 | 15-3-5-25 | 129:156 | 56 |
10. | Rapperswil | 49 | 14-3-5-27 | 134:175 | 53 |
11. | Ambrì | 50 | 12-3-8-27 | 105:155 | 50 |
12. | SCL Tigers | 51 | 8-2-6-35 | 105:193 | 34 |