NLA - 39. Spieltag - Mittwoch, 2. März 2022
Zuschauer
6911 Zuschauer (99% Auslastung)
Bossard Arena, Zug
Schiedsrichter
Daniel Stricker, Alex Dipietro; Georges Huguet, Nathy Burgy
Tore
03:37 | 0:1 | Chris DiDomenico [PP2] | ||
R. Gunderson, J. Sprunger | ||||
Grégory Hofmann | 1:1 | 08:25 | ||
J. Kovar, D. Schlumpf | ||||
11:15 | 1:2 | David Desharnais | ||
C. DiDomenico, R. Gunderson | ||||
Reto Suri | 2:2 | 26:10 | ||
keine Assists | ||||
Fabrice Herzog | 3:2 | 35:22 | ||
S. Leuenberger, G. Hofmann | ||||
36:01 | 3:3 | Nathan Marchon | ||
keine Assists | ||||
Fabrice Herzog [PP] | 4:3 | 43:17 | ||
J. Kovar, G. Hofmann | ||||
Strafen
Jérôme Bachofner | 02:47 | |
2 min - Stockschlag | ||
Effektive Dauer: 50 Sekunden | ||
(Team) | 03:17 | |
2 min - Zuviele Spieler auf dem Eis | ||
06:06 | Andrej Bykov | |
2 min - Behinderung | ||
Reto Suri | 09:13 | |
2 min - Beinstellen | ||
Dario Simion | 17:51 | |
2 min - Behinderung Torhüter | ||
19:33 | Killian Mottet | |
2 min - Haken | ||
30:54 | Benoit Jecker | |
2 min - Halten | ||
32:31 | Reto Berra | |
2 min - Stockschlag | ||
41:38 | Mauro Jörg | |
2 min - Hoher Stock | ||
Effektive Dauer: 99 Sekunden | ||
46:35 | Dave Sutter | |
2 min - Übertriebene Härte | ||
Christian Djoos | 55:09 | |
2 min - Übertriebene Härte | ||
Aufstellung / Statistik
Torhüter | Torhüter | |||
88,9% 60:00 | ||||
86,7% 58:04 2' | ||||
Verteidiger | Verteidiger | |||
±0 | ±0 1S | |||
±0 1S 2' | ±0 4S | |||
+2 | -1 2A | |||
±0 2S | -2 2' | |||
+1 1A 3S | ±0 1S | |||
-1 | ±0 1S | |||
±0 | +1 2S 2' | |||
Stürmer | Stürmer | |||
+1 1S | ±0 | |||
-1 3S 2' | +1 3S 2' | |||
+1 1T 2S | ||||
+1 2T 4S | -2 1T 1A 1S | |||
+2 1T 2A 4S | ±0 | |||
-1 2A 1S | ±0 2' | |||
-1 1S | +1 1T 3S | |||
+3 1A 2S | +1 5S 2' | |||
-1 3S | ±0 1S | |||
±0 | -2 | |||
-1 4S 2' | -3 1A 2S | |||
+1 1T 1S 2' | ±0 1S | |||
±0 |
Leaderduell an den EVZ
In einem Strafen reichem Spiel zog am Ende das Auswärtsteam den kürzeren, obwohl es zu Beginn sehr gut für Gotteron aus sah. In einem Strafen reichem Spiel und einigen Slapsticktoren, ob siegte am Ende doch der EVZ. Es war kein hochstehndes Spiel, aber ein sehr ereignisreiches, welches wohl noch länger in den Köpfen der Zuschauer stecken bleiben wird.
Zug musste bereits in den start Minuten den 1. Treffer hinnehmen. Chris DiDomenico bezwang Leonardo Genoni nach 20 Sekunden doppelter Überzahl in der 4. Minute. Besonders bitter daran, die 2. Strafe war wegen zu viele Spieler auf dem Eis. In der 6. Minute Bekam der EVZ die Gelegenheit selber in Überzahl wieder auszugleichen. Auch wenn sie sich öfters instalieren konnten, wurde es nicht wirklich gefährlich für Reto Berra. Doch kau war das Powerplay vorbei gelang Gregory Hofmann doch noch den Ausgleich. Es war bereits sein 10. Saisontreffer obwohl er erst während der Saison wieder zum EVZ gestossen war. Doch Reto Suri tat seinem Team einen Bärendienst mit einem Beinstellen in der offensive Zone. Das Fribourger Powerplay war wesentlich gefälliger doch auch sie konnten nicht direkt davon profitieren. Und wie der EVZ traf der HC Fribourg Gotteron kurz nach dem Ende des Poweplays auch in die Maschen. DiDomenico traf nachdem er viel zu viel Platz erhalten hatte zum 1:2. Das es am Ende nicht gar 1:3 des Drittels stand, hatten die Zuger eigentlich noch Glück. Nachdem Dario Simion Bera umgefahren hatte, durften die Fribourger bereits zum 3. Mal Powerplay spielen. Korekter Entscheid wäre in der Situation eigenltich 2 Minuten für Simion und Bera für Schwalbe.
Im 2. Drittel ging es etwas länger bis das erste Tor fiel. Reto Suri glich in der 26. Minute aus nach einem Scheibenverlust von Sandro Schmied. Es kam sogar noch besser für den EVZ Jeome Bachofner zog aufs Tor und Dario Simion verwertet den Abpraller. Doch nachdem Videoreview wegen der Coaches Chalenge von Fribourg wurde der Treffer wohl zu recht aberkannt. Hässlich wurde es in der 33. Minute als Reto Bera Anton lander niederstreckte. Er konnte von Glück sagen, das es bei einem 2 Minuten Strafe für Stockschlag blieb, obwohl man hier gut und gerne auf Stockendstich und somit 5 Minuten plus Restausschluss hätte entscheiden können. Grund zum Jubeln gab es für das Heimteam wieder einmal kurz nach Ablauf der Strafe. Fabrice Herzog stocherte einen Abpraller zur erstmaligen Führung. Doch mit einem Treffer der Marke Slapstick glich der HC Fribourg Gotteron wieder aus. Niklas Hansson versucht zu befreien, schiesst an den Rücken von Bachofner und von dort springt die Scheibe ins eigene Tor.
Auch im letzten Drittel ging das Strafenfestival weiter. Und dieses mal war der EVZ bereits im Powerplay erfolgreich. Herzog stocherte im liegen die vermeintlich bereits geklärte Scheibe ins Tor und der EVZ ging somit wieder in Führung. Nun begann der offene Schlagabtausch, welcher wie so oft bei einem knappen Spielstand im letzten Drittel entsteht. Beide Teams liessen grosse Chancen aus und so nahm am Ende Christian Dube auch noch seinen Torhüter raus. Auch wenn der HC Fribourg Gotteron sich installieren konnte, ging die Revanche für den Vortag an den EVZ.
Tabelle
1. | Fribourg | 45 | 26-6-4-9 | 156:111 | 94 |
2. | Zug | 46 | 23-12-2-9 | 167:109 | 95 |
3. | Rapperswil | 46 | 25-3-4-14 | 147:117 | 85 |
4. | ZSC Lions | 47 | 24-4-5-14 | 152:122 | 85 |
5. | Biel | 45 | 23-4-4-14 | 141:114 | 81 |
6. | Davos | 46 | 24-2-1-19 | 131:113 | 77 |
7. | Servette | 46 | 19-5-6-16 | 125:120 | 73 |
8. | Lausanne | 44 | 21-1-3-19 | 129:133 | 68 |
9. | Lugano | 46 | 19-4-4-19 | 140:133 | 69 |
10. | Bern | 46 | 16-2-7-21 | 125:130 | 59 |
11. | Ambrì | 46 | 14-2-3-27 | 111:138 | 49 |
12. | SCL Tigers | 46 | 9-2-4-31 | 123:183 | 35 |
13. | Ajoie | 45 | 5-2-2-36 | 81:205 | 21 |