NLA - 3. Spieltag - Dienstag, 20. September 2022
Zuschauer
4836 Zuschauer (67% Auslastung)
Cornèr Arena, Lugano
Schiedsrichter
Lukas Kohmüller, Daniel Piechaczek; Thomas Wolf, Sandro Gurtner
Tore
42:07 | 0:1 | Willy Riedi | ||
R. Schäppi, C. Baltisberger | ||||
Strafen
Calvin Thürkauf | 04:52 | |
2 min - Beinstellen | ||
11:16 | Dean Kukan | |
2 min - Beinstellen | ||
14:07 | Phil Baltisberger | |
2 min - Haken | ||
18:38 | Sven Andrighetto | |
2 min - Beinstellen | ||
19:05 | Juho Lammikko | |
2 min - Unsportliches Verhalten | ||
Santeri Alatalo | 35:16 | |
2 min - Haken | ||
Mikko Koskinen | 37:48 | |
2 min - Übertriebene Härte | ||
37:48 | Reto Schäppi | |
2 min - Behinderung am Torhüter | ||
Markus Granlund | 42:47 | |
2 min - Hoher Stock | ||
Kris Bennett | 46:25 | |
2 min - Behinderung am Torhüter | ||
Aufstellung / Statistik
Torhüter | Torhüter | |||
97,1% 58:50 2' | ||||
100,0% 60:00 | ||||
Verteidiger | Verteidiger | |||
±0 3S 2' | ±0 1S 2' | |||
±0 2S | ±0 1S | |||
±0 | ±0 2S 2' | |||
±0 6S | +1 5S | |||
-1 | ±0 1S | |||
±0 2S | ±0 | |||
-1 1S | +1 3S | |||
Stürmer | Stürmer | |||
±0 2S | ±0 3S 2' | |||
±0 2S 2' | ±0 | |||
±0 1S | +1 1A 2S | |||
±0 | ±0 1S | |||
±0 2S 2' | +1 | |||
-1 2S | ±0 4S | |||
±0 2S | ±0 3S 2' | |||
±0 | +1 1T 2S | |||
±0 3S | ±0 | |||
±0 | ±0 1A 2S 2' | |||
-1 1S | ±0 1S | |||
±0 2S 2' | ±0 | |||
-1 | ±0 3S |
Die ZSC Lions gewinnen mit 1:0 gegen Lugano
In einer ausgeglichenen Partie mit wenig Torchancen reichte den Gästen ein Treffer durch Willy Riedi in der 43. Minute zum Erfolg.
Sowohl die ZSC Lions als auch die Bianconeri traten in den gleichen Aufstellungen an wie in den letzten Partien.
In der dritten Minute verzog Guerra nach dem Rückpass von Arcobello knapp, auf der Gegenseite kam Sigrist zum Abschluss. Dann lenkte Koskinen einen Schuss von Riedi an den Pfosten. Die erste Überzahl für die Gäste brachte einige Abschlüsse, Koskinen auf dem Posten. In der neunten Minute traf Kaski mit einem Handgelenkschuss ebenfalls den Pfosten. Dann durfte Lugano gleich zweimal hintereinander in Überzahl spielen, doch ausser einer Möglichkeit für Ma. Müller schaute nichts heraus. Bei Vollbestand prüfte Lehtonen Koskinen mit einem Ablenker. Dann kassierten Andrighetto und Lammiko zwei Strafen nacheinander, damit hatte Lugano 93 Sekunden doppelte Überzahl zur Verfügung.
Anfangs des Mitteldrittels hatte Lugano noch 23 Sekunden in doppelter Überzahl, Hrubec parierte zwei Schüsse von Kaski und die Gäste überstanden diese heikle Phase ohne Gegentor. Beide Teams standen defensiv sehr kompakt und daher waren Torchancen Mangelware. In der 33. Minute kam Geering zum Abschluss, zwei Minuten später Thürkauf auf der Gegenseite. Lugano überstand eine weitere Unterzahl unbeschadet. In der 38. Minute kassierten Schäppi und Koskinen je eine Strafe, bei der anschliessenden vier gegen vier Situation hatte Lugano die besten Chance Arcobello mit dem Zuspiel für Andersson der alleine vor Hrubec auftauchte der das Duell mit dem Lugano Topscorer gewann.
Nach 49 Sekunden im Schlussdrittel drückte Bennett die Scheibe vor Hrubec über die Linie. Grönborg nahm die Coaches Challenge und erhielt recht. Dafür fiel der Treffer auf der Gegenseite, Wolf konnte die Scheibe nicht befreien und Willy Riedi traf nach dem Zuspiel von C. Baltisberger zum 0:1. Gleich anschliessend kassierte Granlund eine Strafe, Hollenstein, Andrighetto und Lammiko sahen Ihre Schüsse von Koskinen neutralisiert. Kaum komplett wanderte auch Bennett nach einem Kontakt mit Hrubec auf die Strafbank. Diesmal war das Powerplay der Gäste harmlos und Lugano überstand diese Phase. Nach einem Weitschuss von Andersson kam Josephs zum Abschluss, Hrubec rettete mit einer Glanzparade. In der 54. Minute kam Ma. Müller vor Hrubec zum Abschluss der erneut parierte. Lugano spielte die letzten 74 Sekunden ohne Torhüter doch die Gäste brachten den Sieg über die Distanz.
In einer Partie bei der beide Torhüter brillierten und die zwei Teams defensiv kompakt antraten, hatte Lugano die Gelegenheit die Differenz in Überzahl zu machen, doch bisher kommte das Powerplay von Lugano nicht auf Touren, das Boxplay auch dank Koskinen ist hingegen eine Bank. Umso länger die Partie dauerte, wurde klar dass entweder ein individueller Exploit oder ein Fehler die Differenz ausmachen würde und genau dies passierte als Wolf es verpasste die Scheibe aus dem eigenen Drittel zu befreien. Offensiv kreiert Lugano noch viel zu wenig und vor allem die Linie um Arcobello-Morini-Fazzini kommt nicht auf Touren. Da wartet noch viel Arbeit auf McSorley im Hinblick auf die nächsten Spiele.
Giovanni Morini: Eine Niederlage die weh tut ? " Es war eine ausgeglichene Partie in der wir unsere Chancen hatten, aber sie schossen das entscheidende Tor, wir hingegen keines. Natürlich war die doppelte Überzahl
eine grosse Möglichkeit das so wchtige erste Tor zu schiessen, abe rim Prinzip entscheidet sich der Ausgang einer Partie über 60 Minuten, nicht wegen einer Situation. Tatsache ist dass wir in 120 Minuten nur einen Treffer geschossen haben, wir können nicht erwarten dass Koskinen jedesmal die Kastanien aus dem Feuer holt. Von uns Stürmern muss mehr kommen, speziell von unserer Linie. Wir tun uns schwer schon in die Angriffszone zu kommen um dort die Möglichkeit zu haben in gute Abschlusspositionen zu kommen. Schwierig zu erklären wieso es jetzt nicht klappt, in den Vorbereitungsspielen sah dies anders aus."
Chris McSorley: Zu einfach zu behaupten dass in einer solch engen Partie die nicht ausgenützte doppelte Überzahl die Differenz ausmachte? "Wir hatten unsere Möglichkeiten auch in dieser Situation, doch wir waren nicht fähig die Scheibe im Tor unterzubringen, wir verpassten unsere Chance. Ich bin stolz auf die Leistung meiner Mannschaft, aber wir müssen den Weg finden einiges zu ändern evtl. auch das Glück und dann werden wir gewinnen. Ich nahm das Time-out mit nur vier Sekunden zu spielen im Startdrittel weil ich nur die Strafen gesehen habe und die Zeit nicht beachtete. Ich wollte damit dem Powerplay auf die Sprünge helfen. Wir haben einen Torhüter der die Differenz machen kann und defensiv stehen wir gut aber du kannst kein Spiel gewinnen ohne ein Tor zu schiessen. Wir können nur Erfolg haben wenn wir uns auf vier Linien verlassen können und dies ist aktuell nicht der Fall, ich bin zuversichtlich dass sich dies schon in den nächsten Spielen ändern wird."
Bemerkungen
19'56 Time-out HC Lugano
42'36 Time-out ZSC Lions
Lugano ab 58'46 - 60'00 ohne Torhüter
Best player
*** Willy Riedi (ZSC Lions)
** Simon Hrubec (ZSC Lions)
* Mikko Koskinen (HC Lugano)
Tabelle
1. | Biel | 3 | 2-1-0-0 | 9:5 | 8 |
2. | Ambrì | 3 | 1-2-0-0 | 11:5 | 7 |
3. | Ajoie | 3 | 2-0-0-1 | 8:4 | 6 |
4. | Rapperswil | 3 | 2-0-0-1 | 9:6 | 6 |
5. | Servette | 3 | 1-1-0-1 | 8:6 | 5 |
6. | Zug | 3 | 1-1-0-1 | 9:9 | 5 |
7. | Lausanne | 3 | 0-2-0-1 | 8:7 | 4 |
8. | Fribourg | 3 | 1-0-1-1 | 7:7 | 4 |
9. | ZSC Lions | 3 | 1-0-1-1 | 3:6 | 4 |
10. | Lugano | 2 | 1-0-0-1 | 1:1 | 3 |
11. | Davos | 3 | 0-0-3-0 | 8:11 | 3 |
12. | SCL Tigers | 3 | 0-1-0-2 | 6:10 | 2 |
13. | Bern | 3 | 0-0-2-1 | 5:11 | 2 |
14. | Kloten | 2 | 0-0-1-1 | 2:6 | 1 |