NLA - 11. Spieltag - Freitag, 14. Oktober 2022
Zuschauer
6100 Zuschauer (ausverkauft)
SGKB Arena, Rapperswil-Jona
Schiedsrichter
Daniel Stricker, Mikko Kaukokari; David Obwegeser, Dominik Schlegel
Tore
Leandro Profico | 1:0 | 35:53 | ||
J. Schroeder | ||||
36:50 | 1:1 | Leon Bristedt | ||
D. Egli, K. Dahlbeck | ||||
Tyler Moy | 2:1 | 41:17 | ||
keine Assists | ||||
55:15 | 2:2 | Matej Stransky | ||
E. Corvi, M. Nygren | ||||
unbekannter Spieler | 3:2 | 65:00 | ||
(Penaltyschiessen) | ||||
Strafen
12:10 | Julian Schmutz | |
2 min - Haken | ||
Nico Dünner | 17:05 | |
2 min - Beinstellen | ||
Fabian Maier | 22:32 | |
2 min - Hoher Stock | ||
Leandro Profico | 22:45 | |
2 min - Beinstellen | ||
42:36 | Valentin Nussbaumer | |
2 min - Hoher Stock | ||
Yannick-Lennart Albrecht | 46:17 | |
2 min - Behinderung | ||
Roman Cervenka | 59:53 | |
2 min - Hoher Stock | ||
Aufstellung / Statistik
Torhüter | Torhüter | |||
90,5% 65:00 | ||||
92,9% 65:00 | ||||
Verteidiger | Verteidiger | |||
-2 2S | -1 | |||
±0 2S | 1A | |||
-1 5S | +1 1A 2S | |||
+1 1S 2' | ±0 1S | |||
+1 1S | ±0 | |||
+1 1T 1S 2' | ±0 1A 5S | |||
±0 | -1 | |||
Stürmer | Stürmer | |||
+1 4S 2' | -1 1S | |||
±0 | +1 1T 1S | |||
±0 | ±0 | |||
±0 1S 2' | -1 1A 2S | |||
-1 4S 2' | +1 | |||
±0 | ±0 | |||
±0 1S | +1 | |||
+2 1S | ±0 2S | |||
+2 1T 3S | ±0 2' | |||
-1 2S | ±0 3S | |||
+1 1A | ±0 1S 2' | |||
-2 | -1 1T 3S | |||
-2 | ±0 |
Rappi gewinnt Playoffrevanche
Ähnlich wie das letztjährige Viertelfinal war auch das erste Spiel in der neuen Saison zwischen dem HC Davos und den SCRJ Lakers eine äusserst enge Angelegenheit. Zum Schluss waren es einmal mehr die Penaltyqualitäten von Roman Cervenka, die den Lakers den 4:3-Sieg und Platz zwei in der Tabelle sicherten.
«Immer wenn du gegen ein Team durch eine Playoffserie gegangen bist, ist das Spiel danach speziell», erklärte Bert Robertsson vor dem Spiel. Der Lakers Assistent betonte dabei, dass man vor allem nach dem unglücklichen Ausgang im Viertelfinale auf Revanche sinnt. Motiviert waren aber nicht nur die Rapperswiler, nein auch die Davoser wollten nach fünf Siegen in sechs Spiel der Spitze etwas näherkommen. Insgesamt entwickelte sich damit ein attraktives Spiel, bei dem beide Teams vor allem auf die Defensive setzten.
Im Zusammenspiel mit zwei sehr guten Torhütern brauchte es je einen Geniestreich, um für die ersten Tore zu sorgen. Den ersten dieser genialen Spielzüge lieferte Jordan Schroeder, der die Scheibe in der 36. Minute überraschend auf Leandro Profico ablegte, wonach der Verteidiger die Lakers in Führung brachte. Die Freude beim SCRJ währte jedoch nicht lange. Nur 57 Sekunden später schickte Dominik Egli den Schweden Leon Bristedt mit einem langen aber perfekt getimten Pass auf die Reise. Alleine vor Nyffeler hatte der Davoser Stürmer keine Mühe das 1:1 zu bewerkstelligen.
Waren es im zweiten Drittel zwei geniale Pässe, machten die beiden Verteidigungen im dritten Drittel dann doch noch Fehler. So stimmte bei Davos die Zuordnung in der 42. Minute nicht, was Moy zum 2:1 nutzte. In der 56. Minute schafften es Aebischer und Zangger auf Seiten der Lakers nicht die Scheibe rauszubringen. Stransky profitierte mit dem erneuten Ausgleich.
Weil es danach keine Tore mehr gab, mussten die Spezialisten des Penaltyschiessens dieses Spiel entscheiden. Dies sind bekanntermassen Roman Cervenka und Leon Bristedt. Beide trafen beim ersten Versuch genauso, wie Nicklas Jensen und Andres Ambühl. Beim zweiten Versuch zeigte sich jedoch einmal mehr die unglaubliche Coolness von Roman Cervenka. Es scheint, als würde der Tscheche immer treffen, egal welchen Trick er versucht. Gleiches gilt eigentlich auch für Leon Bristedt. Heute scheiterte der Schwede jedoch mit seinem zweiten Versuch an Melvin Nyffeler, weshalb die Rosenstädter dieses Spiel doch noch gewannen.
Nicht ganz unverdient kamen die SCRJ Lakers damit zu zwei Punkten. Obwohl beide Teams ein sehr gutes Spiel zeigten, hatte man bereits während der regulären Spielzeit das Gefühl, dass die Rapperswiler dem Sieg etwas näherstanden. Beim HC Davos wird man sich derweil darüber ärgern, dass weder im zweiten Drittel bei 107 Sekunden doppelter Überzahl noch in der Verlängerung bei 113 Sekunden mit vier gegen drei Feldspielern nicht zu einem Tor kam.
Tabelle
1. | Servette | 11 | 7-2-1-1 | 41:25 | 26 |
2. | Rapperswil | 10 | 6-1-1-2 | 37:23 | 21 |
3. | Ambrì | 10 | 4-4-0-2 | 39:26 | 20 |
4. | Davos | 10 | 5-0-4-1 | 35:24 | 19 |
5. | Bern | 10 | 3-3-3-1 | 31:27 | 18 |
6. | Biel | 9 | 4-2-0-3 | 31:24 | 16 |
7. | Zug | 10 | 4-1-1-4 | 34:35 | 15 |
8. | Fribourg | 10 | 4-0-3-3 | 29:26 | 15 |
9. | ZSC Lions | 7 | 4-0-1-2 | 18:11 | 13 |
10. | Lausanne | 11 | 3-2-0-6 | 26:32 | 13 |
11. | Ajoie | 11 | 2-1-2-6 | 26:39 | 10 |
12. | Lugano | 10 | 3-0-0-7 | 23:29 | 9 |
13. | Kloten | 10 | 2-0-2-6 | 16:48 | 8 |
14. | SCL Tigers | 11 | 1-2-0-8 | 20:37 | 7 |