NLA - 17. Spieltag - Freitag, 28. Oktober 2022
Zuschauer
4824 Zuschauer (79% Auslastung)
SGKB Arena, Rapperswil-Jona
Schiedsrichter
Micha Hebeisen, Michael Tscherrig; Dominik Altmann, Dominik Schlegel
Tore
30:45 | 0:1 | Tristan Scherwey | ||
T. Bader, S. Bärtschi | ||||
Leandro Profico | 1:1 | 37:59 | ||
keine Assists | ||||
Tyler Moy [PP] | 2:1 | 39:38 | ||
M. Noreau, Y. Albrecht | ||||
48:13 | 2:2 | Joël Vermin | ||
C. Gerber | ||||
60:47 | 2:3 | Tyler Ennis | ||
R. Untersander | ||||
Strafen
04:31 | Cody Goloubef | |
2 min - Behinderung | ||
Tyler Moy | 10:21 | |
2 min - Stockschlag | ||
19:35 | Cody Goloubef | |
2 min - Halten | ||
31:32 | Romain Loeffel | |
2 min - Haken | ||
Roman Cervenka | 35:12 | |
2 min - Behinderung | ||
39:06 | Simon Moser | |
2 min - Haken | ||
Effektive Dauer: 32 Sekunden | ||
Iñaki Baragano | 45:11 | |
2 min - Stockschlag | ||
51:34 | Cody Goloubef | |
2 min - Cross-Check | ||
Aufstellung / Statistik
Torhüter | Torhüter | |||
89,3% 60:47 | ||||
93,3% 60:47 | ||||
Verteidiger | Verteidiger | |||
-1 2S | ±0 1S | |||
-2 2' | +1 1A 1S | |||
±0 | -1 3S 6' | |||
±0 1S | +1 3S 2' | |||
±0 1A 6S | ±0 | |||
±0 1T 2S | +1 1A 3S | |||
±0 1S | +1 1S | |||
Stürmer | Stürmer | |||
+1 1A 1S | +1 1A | |||
±0 | ±0 | |||
±0 3S 2' | ±0 1A 2S | |||
-1 2S | +1 | |||
-1 | +1 1T 5S | |||
-1 4S | ±0 | |||
+1 1S | ±0 3S | |||
±0 1T 3S 2' | ±0 3S 2' | |||
-1 | ±0 | |||
-1 2S | ±0 | |||
-1 1S | +1 1T 2S | |||
-1 1S | +1 1T 1S | |||
Weitere | ||||
Erneute Niederlage für den SCRJ
Obwohl sich die SCRJ Lakers gegen den SC Bern von ihrer starken Seite zeigten, konnte man auch heute Abend die Niederlage nicht verhindern. Zwei Unachtsamkeiten in der Verteidigung und eine schwache Overtime sorgten dafür, dass die Rosenstädter mit einem 2:3 vom Eis mussten.
Nach einer 15-minütigen Verzögerung wegen eines grösseren Loches im Eis, bot diese Partie einiges an Spektakel. Mit viel Tempo ging es auf und ab. Dabei waren es vor allem die Lakers, die sich immer wieder gute Chancen erarbeiteten. Wie schon gegen Fribourg hatte es jedoch lange den Anschein, als wäre das Tor für die Einheimischen vernagelt. Trotz optischer Überlegenheit der Rapperswiler überraschte es daher nicht, dass der SC Bern das erste Tor der Partie schiessen konnte. Tristan Scherwey ging bei einem Konter vergessen und profitierte vom guten Pass Thierry Baders. Bei so viel Ladehemmungen war es fast schon logisch, dass der SCRJ nur mit Berner Mithilfe zum Ausgleich kommen konnte. Diese Unterstützung erhielt man in der 38. Minute, als ein abgelenkter Schuss von Leandro Profico, via den Schlittschuh von Ramon Untersander ins Berner Tor flog. Knappe zwei Minuten später profitierte Tyler Moy von einem glücklichen Bandenabpraller, weshalb die Lakers doch noch mit einer Führung in die zweite Pause gingen.
Trotz viel Momentum gelang es den Rosenstädter allerdings nicht diesen Schwung ins letzte Drittel mitzunehmen. «Ich glaube nicht, dass wir passiv wurden. Der SCB kam einfach stark aus der Pause», erklärte Tyler Moy. Aus Rapperswiler Sicht war es dabei besonders bitter, dass man die Berner Druckphase gerade überstanden hatte, als die Hauptstädter doch noch ausgleichen konnten. Colin Gerber hatte die Scheibe vors Tor gebracht, wo sie Joël Vermin zum 2:2 ablenken konnte. Obwohl sich der SCRJ nach diesem Tor wieder fangen konnte, war es zum Schluss doch der SCB, der mehr Siegeswillen bewies. Dies vor allem in der Verlängerung, als die Lakers keine Scheibe sahen und bereits nach 47 Sekunden den Treffer zum 2:3 durch Tyler Ennis hinnehmen mussten.
Trotz der Tatsache, dass die Rapperswiler heute die dritte Niederlage in Serie einstreichen mussten, war das Spiel eine klare Leistungssteigerung gegenüber dem Spiel vom Dienstag gegen Fribourg. Insbesondere im zweiten Drittel war man klar die bessere Mannschaft und zeigte einmal mehr, wie attraktiv das Lakers-Hockey ist. Was fehlte waren einzig die Tore. So war eine 2:1-Führung nach einem Schussverhältnis von 20:7 eine zu geringe Ausbeute, um die Berner in die Knie zu zwingen. Will man die Niederlagenserie am Sonntag beenden tut man sich daher gut daran, die Effizienz in Langnau merklich zu steigern. Dabei wird dem SCRJ auch entgegenkommen, dass es sich bei den SCL Tigers um eine Art Lieblingsgegner handelt. Schliesslich konnte man die letzten elf Spiele gegen die Emmentaler allesamt gewinnen.
Tabelle
1. | Servette | 16 | 10-2-3-1 | 60:35 | 37 |
2. | Biel | 15 | 10-2-0-3 | 59:34 | 34 |
3. | Fribourg | 15 | 8-0-3-4 | 44:33 | 27 |
4. | Davos | 15 | 6-2-5-2 | 52:41 | 27 |
5. | Rapperswil | 16 | 7-2-2-5 | 48:40 | 27 |
6. | Bern | 16 | 3-6-4-3 | 48:44 | 25 |
7. | ZSC Lions | 12 | 7-1-1-3 | 34:19 | 24 |
8. | Ambrì | 17 | 4-5-2-6 | 52:49 | 24 |
9. | Zug | 15 | 5-2-1-7 | 43:52 | 20 |
10. | SCL Tigers | 17 | 5-2-0-10 | 38:53 | 19 |
11. | Ajoie | 17 | 4-1-3-9 | 44:61 | 17 |
12. | Lausanne | 15 | 3-2-2-8 | 34:48 | 15 |
13. | Lugano | 16 | 5-0-0-11 | 42:52 | 15 |
14. | Kloten | 14 | 3-1-2-8 | 24:61 | 13 |