NLA - 26. Spieltag - Dienstag, 29. November 2022
Zuschauer
5338 Zuschauer (82% Auslastung)
Ilfis-Halle, Langnau
Schiedsrichter
Mark Lemelin, Loïc Ruprecht; Thomas Wolf, Georges Huguet
Tore
Marc Michaelis | 1:0 | 16:26 | ||
O. Lapinskis, H. Pesonen | ||||
Harri Pesonen [PP] | 2:0 | 23:18 | ||
N. Diem, M. Michaelis | ||||
31:52 | 2:1 | Simon Moser | ||
O. Lindberg | ||||
Vili Saarijärvi [PP] | 3:1 | 39:17 | ||
M. Michaelis, A. Saarela | ||||
Aleksi Saarela | 4:1 | 58:01 | ||
F. Schmutz, N. Diem | ||||
58:29 | 4:2 | Benjamin Baumgartner | ||
N. Fuss, F. Ritzmann | ||||
Strafen
Miro Zryd | 03:19 | |
2 min - Spielverzögerung | ||
Sami Lepistö | 10:14 | |
2 min - Bandencheck | ||
22:07 | Jesse Zgraggen | |
2 min - Beinstellen | ||
Effektive Dauer: 71 Sekunden | ||
Cody Eakin | 23:24 | |
2 min - Stockschlag | ||
Sebastian Schilt | 26:12 | |
2 min - Übertriebene Härte | ||
26:12 | Benjamin Baumgartner | |
2 min - Übertriebene Härte | ||
Bastian Guggenheim | 28:25 | |
2 min - Spielverzögerung | ||
Jules Sturny | 35:33 | |
2 min - Übertriebene Härte | ||
35:33 | Benjamin Baumgartner | |
2 min - Schwalbe / Beschönigen | ||
37:39 | Chris DiDomenico | |
2 min - Übertriebene Härte | ||
Effektive Dauer: 98 Sekunden | ||
Aleksi Saarela | 42:11 | |
2 min - Spielen des Pucks mit der Hand | ||
45:44 | Fabian Ritzmann | |
2 min - Behinderung | ||
Aufstellung / Statistik
Torhüter | Torhüter | |||
93,9% 60:00 | 84,2% 58:32 | |||
Verteidiger | Verteidiger | |||
±0 | ±0 1S | |||
±0 3S | -1 | |||
±0 2' | +1 | |||
±0 1S 2' | ±0 4S | |||
-1 1T 1S | ±0 | |||
+1 2' | -1 5S | |||
±0 2S 2' | +1 2' | |||
Stürmer | Stürmer | |||
±0 | ±0 1S | |||
±0 | +1 1T 3S 4' | |||
+1 2A 1S | ±0 6S | |||
±0 | -1 2S 2' | |||
±0 1A | ±0 2S | |||
±0 1T 2A 2S | ±0 | |||
±0 1S | +1 1A | |||
±0 1T 1A 3S | -1 1A 4S | |||
±0 1T 1A 3S 2' | -1 1T 1S | |||
+1 1A | +1 1A 2S 2' | |||
-1 2S 2' | -1 1S | |||
±0 | ±0 1S | |||
±0 | ||||
Weitere | ||||
-1 1S 2' |
Grandioser Derbysieg Langnaus
Mit einer disziplinierten und ansprechenden Leistung konnten die SCL Tigers zu Hause das Derby gegen den SCB gewinnen. Die Gäste aus der Stadt Bern spielten zwar munter mit, waren aber offensiv zu harmlos und im Powerplay einfach zu schwach.
Heute stand wieder einmal das Tanzen-Derby – das Duell zwischen den Bären, genannt «Mutze», aus Bern und den Tigern aus Langnau – auf dem Programm. Allerdings war der Start eher ein Aufeinandertreffen von Teddybär und Plüschkätzchen. Die körperliche Härte fehlte nahezu und auch sonst liess man es eher bernisch gemütlich angehen. Es war ein vorsichtiges Abtasten und offensive Risikominimierung. Erst mit den Überzahl-Situationen der Stadtberner kam Gefahr vors Tor. Aber Boltshauser in Langnaus Tor behielt die Übersicht und seinen Kasten rein. Sein Gegenüber Manzato hatte im Startdrittel kaum etwas zu tun, bis es in der 17. Minute lichterloh vor ihm brannte. Bei viel Verkehr und kaum Sicht hatte Manzato beim zweiten Schussversuch von Langnaus Topscorer Marc Michaelis das Nachsehen. In der Szene zuvor hatte Berns Moser viel Pech als er nur den Pfosten traf. Eine glückliche Pausenführung für die Emmentaler.
Das Mitteldrittel begann für die Gastgeber sehr gut. Der SCB kassierte eine Strafe und sie vermochten diesen Vorteil auszunutzen. Den Schuss von Michaelis konnte Manzato nur abprallen lassen und Harri Pesonen reagierte am schnellsten und schob zum 2:0 ein. Kurz darauf verpasste Fuss im eins zu eins gegen Boltshauser den Anschlusstreffer. Die Partie war nun viel intensiver und beide Teams spielten mit mehr Risiko und waren angriffsfreudiger. Es liess auch die Disziplin nach und Strafen häuften sich. In der 32. Minute fiel – nachdem die Langnauer den Puck an der Bande vertändelten – der verdiente Anschlusstreffer. Nach einem schönen Zusammenspiel zwischen Lindberg und Simon Moser traf dieser mit einem klasse Abschluss. Von nun an kamen die Emmentaler deutlich mehr unter Druck und mussten sich mit Händen und Füssen gegen den Ausgleich wehren, vor allem Boltshauser war jetzt gefragt. Mit einem Revanchefoul in der 38. Minute tat DiDomenico seiner Mannschaft keinen Gefallen. Im Powerplay traf Vili Saarijävi mit einem Schuss aus der Distanz.
Im Schlussdrittel boten beide Mannschaften weiterhin eine schnelle und abwechslungsreiche Partie. Aber die Qualität nahm ein wenig ab und Langnau konzentrierte sich sehr darauf, die Stadtberner unter Kontrolle zu halten. Dies gelang über weite Strecken gut und der SCB fand auch kein probates Mittel dagegen und blieb in seinen Bemühungen harmlos. So verstrich die Zeit auf der Match-Uhr rasch und es blieb ihnen nur noch das Mittel der letzten Hoffnung – den Goalie rauszunehmen – um die Partie noch drehen zu können. Aber wie so oft ging der Schuss nach hinten los und Aleksi Saarela traf ins leere Tor. Aber dies war noch nicht der Schlusspunkt. Benjamin Baumgartner traf noch für den SCB mit einem scharfen Schuss ins hohe Eck und beendete damit die Partie.
SCL Tigers – SC Bern 4:2 (1:0, 2:1, 1:1)
Ilfishalle. – 5338 Zuschauer – SR: Lemelin/Ruprecht, Huguet/Wolf
Strafen: SCL Tigers 7 x 2 Minuten ; SC Bern 5 x 2 Minuten
Mannschaftsaufstellung/Tore: siehe Telegramm
Verletzte/überzählige Spieler:
SCL Tigers: J.Salzgeber (verletzt); D,Rohrbach (gesperrt); D.Stettler, C.Aeschbach (Swiss League); A.Huguenin, C.Cadenau (überzählig)
SC Bern: M.Henauer, M.Lehmann, D.Kahun, V.Ryser, E.Gelinas (verletzt); R.Dähler, S.Näf, A.Henauer, N.Meile (Swiss League)
Bemerkungen: 16.Min. Pfostenschuss SC Bern (Moser); 57:12-58:01 und 59:21-60:00 SC Bern ohne Goalie
Best Player Wahl:
#65 Marc Michaelis (SCL Tigers)
#21 Simon Moser (SC Bern)
Tabelle
1. | Servette | 25 | 15-3-5-2 | 95:57 | 56 |
2. | Biel | 24 | 14-2-1-7 | 83:63 | 47 |
3. | ZSC Lions | 21 | 12-3-1-5 | 73:44 | 43 |
4. | Rapperswil | 24 | 10-4-2-8 | 77:61 | 40 |
5. | Davos | 25 | 9-3-7-6 | 75:72 | 40 |
6. | Fribourg | 22 | 12-0-3-7 | 60:50 | 39 |
7. | Zug | 24 | 9-4-2-9 | 71:77 | 37 |
8. | Bern | 25 | 6-6-5-8 | 68:74 | 35 |
9. | Kloten | 25 | 9-2-2-12 | 58:87 | 33 |
10. | Lugano | 24 | 10-1-0-13 | 70:70 | 32 |
11. | SCL Tigers | 25 | 8-3-1-13 | 62:78 | 31 |
12. | Lausanne | 26 | 6-4-5-11 | 69:84 | 31 |
13. | Ambrì | 26 | 5-6-2-13 | 72:81 | 29 |
14. | Ajoie | 26 | 4-1-6-15 | 63:98 | 20 |