NLA - 26. Spieltag - Dienstag, 29. November 2022
Zuschauer
5079 Zuschauer (71% Auslastung)
Vernets, Genf
Schiedsrichter
Miroslav Stolc, Stefan Hürlimann; Sébastien Duc, Michael Stalder
Tore
Marco Miranda | 1:0 | 04:16 | ||
H. Tömmernes, V. Filppula | ||||
09:56 | 1:1 | Tyler Moy [PP] | ||
keine Assists | ||||
Henrik Tömmernes | 2:1 | 17:33 | ||
M. Pouliot, V. Praplan | ||||
17:53 | 2:2 | Nico Dünner | ||
S. Forrer, I. Baragano | ||||
62:45 | 2:3 | Tyler Moy | ||
A. Rowe, L. Profico | ||||
Strafen
05:15 | Sandro Forrer | |
2 min - Haken | ||
Tanner Richard | 08:09 | |
2 min - Stockschlag | ||
Effektive Dauer: 107 Sekunden | ||
20:28 | Tyler Moy | |
2 min - Haken | ||
20:53 | Jeremy Wick | |
2 min - Stockschlag | ||
Alessio Bertaggia | 32:42 | |
2 min - Beinstellen | ||
45:45 | Emil Djuse | |
2 min - Beinstellen | ||
Linus Omark | 47:48 | |
2 min - Behinderung | ||
Tanner Richard | 53:15 | |
2 min - Beinstellen | ||
53:49 | Jeremy Wick | |
2 min - Behinderung | ||
Teemu Hartikainen | 59:08 | |
2 min - Hoher Stock | ||
Aufstellung / Statistik
Torhüter | Torhüter | |||
88,0% 62:45 | 93,5% 62:45 | |||
Verteidiger | Verteidiger | |||
+1 | -1 1S | |||
-1 1S | +1 1A | |||
-1 2S | -1 1S 2' | |||
-1 1S | ±0 1S | |||
+1 1S | +2 1S | |||
+2 1T 1A 5S | -1 1A | |||
±0 | -1 | |||
Stürmer | Stürmer | |||
-1 1S 2' | ±0 | |||
±0 | -1 1S | |||
±0 1A 1S | +1 1T 2S | |||
±0 2S 2' | ±0 1S | |||
-1 1S | +1 1A 3S 2' | |||
+1 1T 2S | ±0 2S | |||
+1 3S 2' | ±0 2T 3S 2' | |||
+1 1A 3S | ±0 1A 2S | |||
+1 1A 1S | -1 4S | |||
±0 2S 4' | -1 | |||
+1 1S | +1 3S 4' | |||
-1 | -1 | |||
-1 4S |
Moy bezwingt seine Ex-Kollegen
Nach zwei knappen Niederlagen behaupten die SCRJ Lakers das bessere Ende für sich. Insbesondere Topscorer Tyler Moy zeigt sich heute effizienter als der Gegner, weshalb der SCRJ zum Schluss mit 3:2 nach Verlängerung gewinnt.
Die Sekunden vor dem entscheidenden Tor der Lakers waren ein Abbild des ganzen Spiels. Während Daniel Winnik seine Riesenchance nicht nutzen konnte, zeigte sich Tyler Moy im Gegenzug kaltblütig. Die Rapperswiler bewiesen damit endgültig, dass sie an diesem Abend ein Stückchen effizienter waren, als die verspielten Genfer. Dabei interessierte es niemanden, dass der Leader aus Genf technisch ganz klar besser war als der Gegner aus Rapperswil-Jona.
Ebenfalls war es nicht mehr von Belangen, dass der GSHC die Partie zu Beginn des Spiels klar dominierte und bereits früh durch ein Tor von Miranda in Führung gehen konnte. «Wir hatten keinen guten Start. Mit der Zeit konnten wir uns jedoch steigern und mehr Zweikämpfe gewinnen», erklärte David Aebischer. Dabei war spätestens nach Powerplay-Treffer von Tyler Moy klar, dass die Rapperswiler dieses Spiel nicht einfach herschenken wollten. Dies zeigte sich auch zum Ende des ersten Drittels, als Nico Dünner nur 20 Sekunden nach der zweiten Genfer Führung abermals ausgleichen konnte.
«Es gibt immer wieder solche Spiele, wo du zwar unterlegen bist, aber trotzdem einen Weg ins Spiel findest. Am Samstag gegen Zug waren wir das bessere Team und sie haben einen Weg gefunden das Spiel zu gewinnen, heute war es umgekehrt», analysierte Tyler Moy. Dass die Lakers nach dem schwachen Start in dieses Spiel zurück fanden, war neben einer grossen Opferbereitschaft aber auch der Tatsache geschuldet, dass der Gegner aus Genf immer wieder zu umständlich und zu unpräzise agierte. Das beste Beispiel dafür fand man zu Beginn des zweiten Drittels, als die Genfer während 95 Sekunden mit zwei Mann mehr agieren konnten. Obwohl das Powerplay gefährlich aussah, spielte man sich die Scheibe immer wieder in die Schlittschuhe anstatt auf den Stock.
Obwohl die Genfer bis zuletzt die feinere Klinge führten, hatten auch die Rapperswiler gute Chancen dieses Spiel zu entscheiden. Wir der Leader aus Genf sündigten aber auch sie im Abschluss. Dies zumindest bis zu jener Chance in der Verlängerung. «Eigentlich war ich völlig ausser Atem und wollte nur noch wechseln. Dann ergab sich jedoch dieser Konter. Zum Glück hatte ich noch genügend Speed, um den Verteidiger zu überlaufen», erklärte Torschütze Moy mit einem grossen Lachen im Gesicht. Der Rapperswiler Topscorer zeigte nach dem Pass von Andrew Rowe ein weiteres Mal, wieso er der beste Torschütze der Liga ist.
Es war zu spüren, dass dieses Spiel für den USA-Schweizer ein ganz besonderes war. «Ein Rückkehr mit zwei Tore ist tatsächlich eine spezielle Sache», strahlte der Stürmer. Obwohl dieses Spiel nicht gleich war, wie jedes andere habe er trotzdem versucht die speziellen Umstände auszublenden. Obwohl Moy ein äusserst respektvoller Mensch ist, war es für ihn bestimmt eine grosse Genugtuung, dass er seinem Ex-Verein zeigen konnte, wie wichtig er sein kann.
Tabelle
1. | Servette | 25 | 15-3-5-2 | 95:57 | 56 |
2. | Biel | 24 | 14-2-1-7 | 83:63 | 47 |
3. | ZSC Lions | 21 | 12-3-1-5 | 73:44 | 43 |
4. | Rapperswil | 24 | 10-4-2-8 | 77:61 | 40 |
5. | Davos | 25 | 9-3-7-6 | 75:72 | 40 |
6. | Fribourg | 22 | 12-0-3-7 | 60:50 | 39 |
7. | Zug | 24 | 9-4-2-9 | 71:77 | 37 |
8. | Bern | 25 | 6-6-5-8 | 68:74 | 35 |
9. | Kloten | 25 | 9-2-2-12 | 58:87 | 33 |
10. | Lugano | 24 | 10-1-0-13 | 70:70 | 32 |
11. | SCL Tigers | 25 | 8-3-1-13 | 62:78 | 31 |
12. | Lausanne | 26 | 6-4-5-11 | 69:84 | 31 |
13. | Ambrì | 26 | 5-6-2-13 | 72:81 | 29 |
14. | Ajoie | 26 | 4-1-6-15 | 63:98 | 20 |