EVZ erspielt sich gute Ausgangslage
Der EV Zug hat sich mit einem 2:2-Unentschieden in Hradec Kralove im Viertelfinale der Champions Hockey League eine gute Ausgangslage erspielt.
Die Zuger gingen in der elften Minute durch Lino Martschini in Führung, mussten aber in einer turbulenten Schlussphase hart kämpfen um zumindest ein Unentschieden zu erreichen. Mit einem Doppelschlag in der 56. und 57. Minute wendeten die Tschechen das Spiel, doch 79 Sekunden vor Schluss erhielte Christian Djoos den Ausgleich für den Schweizer Meister.
Eine Verlängerung wurde nicht gespielt, denn in einer Woche kommt es in Zug zum Rückspiel. Damit haben sich die Zuger eine gute Ausgangslage erspielt um vor heimischem Publikum an einer Halbfinal-Qualifikation zu arbeiten. Sollten die Zuger gewinnen, würde im Halbfinale Rögle Ängelholm (SWE) oder Tappara Tampere (FIN) warten. Im ersten Duell setzte sich Rögle daheim 3:2 durch.
Mountfield Hradec Kralove – EV Zug 2:2 (0:1, 0:0, 2:1)
CPP Arena. – 3012 Zuschauer. – SR: Hunnius / Nikolic, Ondracek / Svoboda.
Tore: 10:39 Martschini (Cehlarik, Geisser) 0:1. 55:08 Cingel (Lev, Jank) 1:1. 56:55 Zachar (Okuliar, Pavlik) 2:1. 58:41 Djoos (Leuenberger) 2:2.
Strafen: 2-mal 2 Minuten gegen Hradec Kralove, 3-mal 2 Minuten gegen Zug.
Schüsse aufs Tor: 52:34
Hradec Kralove: Kiviaho (Ersatz: Ruzicka); Jank, McCormack; Kalina, Blain; Rosandic, Pavlik; Piegl; Cingel, Lalancette, Lev; Pavlik, Zachar, Okuliar; Kelly Klima, Kevin Klima, Jergl; Pilar, Stoanzl, Dolezal.
Zug: Genoni (Ersatz: Zaetta); Stadler, Djoos; Nussbaumer, Geisser; Kreis, Schlumpf; Vogel; Hofmann, Kovar, Simion; Herzog, Senteler, Zehnder; Cehlarik, O’Neill, Martschini; Suri, Leuenberger, Abdelkader; Allenspach.