NLA - 32. Spieltag - Dienstag, 20. Dezember 2022
Zuschauer
4477 Zuschauer (69% Auslastung)
Ilfis-Halle, Langnau
Schiedsrichter
Cedric Borga, Thomas Urban; Aurélien Urfer, Matthias Kehrli
Tore
12:12 | 0:1 | Alexandre Texier | ||
L. Wallmark, C. Baltisberger | ||||
Pascal Berger | 1:1 | 18:49 | ||
S. Lepistö, S. Erni | ||||
24:41 | 1:2 | Reto Schäppi | ||
K. Sopa, J. Sigrist | ||||
50:05 | 1:3 | Juho Lammikko | ||
D. Hollenstein, S. Bodenmann | ||||
Marc Michaelis | 2:3 | 57:21 | ||
N. Diem, A. Saarela | ||||
59:50 | 2:4 | Juho Lammikko | ||
Y. Weber | ||||
Strafen
20:51 | Chris Baltisberger | |
2 min - Hoher Stock | ||
Floran Douay | 31:56 | |
2 min - Hoher Stock | ||
Bastian Guggenheim | 35:47 | |
2 min - Stockschlag | ||
40:34 | Patrick Geering | |
2 min - Beinstellen | ||
Aufstellung / Statistik
Torhüter | Torhüter | |||
91,4% 57:10 | 93,1% 60:00 | |||
Verteidiger | Verteidiger | |||
±0 | -1 | |||
+1 1A 1S | +2 2S 2' | |||
-1 | +2 | |||
-2 2' | -1 2S | |||
+1 1A | +1 3S | |||
-1 3S | +1 1S | |||
-2 | ±0 1A 2S | |||
Stürmer | Stürmer | |||
+1 1T 1S | ±0 2S | |||
±0 1A 1S | -2 2S | |||
-1 2' | ±0 1A 1S 2' | |||
-1 2S | +2 1A | |||
±0 1T 5S | ±0 1S | |||
±0 1S | +2 1A 1S | |||
-1 5S | +2 2T 5S | |||
±0 | ±0 2S | |||
±0 1A 1S | ±0 1T 2S | |||
-2 5S | ±0 1A 2S | |||
±0 | +1 1A | |||
-2 3S | +1 1T 2S | |||
±0 1A 6S | ||||
Weitere | ||||
±0 1S |
ZSC Lions zu stark für Langnau
Die SCL Tigers durften bis in die letzte Minute hoffen, waren aber übers ganze Spiel gesehen klar unterlegen. Dominante ZSC Lions hätten den Sack viel früher zumachen müssen, gewinnen aber hochverdient.
Die SCL Tigers starteten nach der Nationalmannschaftspause etwas lethargisch und träge in die Partie. Nur so lässt sich erklären, dass die Gäste mal für mal ungehindert durchs Drittel fahren konnten und zum Abschluss kamen. Aber nutzen konnten die Zürcher diesen Vorteil vorerst nicht. Mit der Zeit hielten die Langnauer dagegen und suchten mit Konterspiel den Erfolg. Die Intensität nahm dann zu und es wurde ein schnelles und abwechslungsreiches Spiel. In der 13 Minute fiel der erste Treffer für die ZSC Lions. Nach einem schönen Backhandpass von Wallmark stand Alexandre Texier mutterseelenalleine und bezwang Boltshauser mit einem scharfen Schuss. Kurz vor Drittelsende kamen die Emmentaler überraschend und sehr glücklich zum Ausgleich. Als Torschütze wurde Pascal Berger identifiziert – sein allererster Scorerpunkt dieser Saison, aber eigentlich war es ein Eigentor von Ludovic Waeber in Billard-manier. Den Schuss von Lepistö von der blauen Linie lenkte Berger leicht ab, der Puck prallte an die Bande und spickte zurück zu Waeber welcher ihn via Hinterteil ins Tor bugsierte.
Im Mitteldrittel übernahmen die Stadtzürcher das Spieldiktat. Sie dominierten mit präzisem Passspiel und stellten die Langnauer Defensive vor ernsthafte Probleme. Zwar konnten die SCL Tigers zu Beginn im Powerplay agieren und hatten auch zwei Topchancen durch Schmutz, aber mehr war von ihnen auch nicht zu sehen. In der 25.Minute trafen die ZSC Lions zum zweiten Mal. Einen Schuss von Sigrist konnte Boltshauser nur abprallen lassen und Reto Schäppi reagierte am Schnellsten und traf. Ein weiterer Treffer gelang den Lions nicht, trotz Überlegenheit und vieler Chancen. Aber fast wären die Langnauer noch zum Ausgleich gekommen als Guggenheim - direkt von der Strafbank kommend - angespielt wurde und dieser Pesonen lancierte welcher aber mit seinem Abschluss an Lions-Goalie Waeber scheiterte.
Das Schlussdrittel war eine Kopie des Mittelabschnitts. Wiederum konnte Langnau früh in Überzahl spielen aber nichts Zählbares schaute dabei heraus. Im Anschluss waren die Zürcher spielbestimmend, nicht mehr ganz so dominant, aber es genügte um die SCL Tigers vom Tor fernzuhalten. In der 51. Minute dann Zürichs dritter Treffer. Hollenstein schickte Juho Lammikko los und dieser hämmerte den Puck sehenswert unter die Latte. Nun schien die Partie gelaufen und den Emmentalern unterliefen immer mehr Flüchtigkeitsfehler, was wiederum den ZSC Lions weitere Chancen eröffnete. Doch den Langnauern ohne Torhüter gelang der Anschlusstreffer durch Marc Michaelis. Trotz hektischer Schlussphase reichte es aber nicht zu mehr. Dafür traf Juho Lammikko noch ins leere Tor. Ein verdienter Auswärtssieg für die Stadtzürcher.
SCL Tigers – ZSC Lions 2:4 (1:1, 0:1, 1:2)
Ilfishalle. – 4477 Zuschauer – SR: Borga/Urban, Urfer/Kehrli
Strafen: SCL Tigers 2 x 2 Minuten ; ZSC Lions 2 x 2 Minuten
Mannschaftsaufstellung/Tore: siehe Telegramm
Verletzte/überzählige Spieler:
SCL Tigers: S.Schilt (verletzt); J.Salzgeber, D.Stettler, A.Huguenin, C.Aeschbach, M.Aeschlimann, P.Petrini (Swiss League)
ZSC Lions: S.Andrighetto, S.Hrubec (verletzt); G.Roe (krank); R.Zumbühl, E.Guebey, N.Baechler, L.Truog, L.Reichle, N.Meier, M.Graf, J.Henry, V.Backman, J.Kärki (Swiss League)
Bemerkungen: 31:03 Timeout SCL Tigers; 56:27-57:21 und 57:54-59:50 SCL Tigers ohne Goalie; 57. Min Pfostenschuss ZSC Lions (Wallmark)
Best Player Wahl:
#18 Sami Lepistö (SCL Tigers)
#83 Juho Lammikko (ZSC Lions)
Tabelle
1. | Servette | 30 | 18-3-5-4 | 110:70 | 65 |
2. | Biel | 30 | 19-2-1-8 | 104:74 | 62 |
3. | ZSC Lions | 28 | 16-3-2-7 | 92:58 | 56 |
4. | Rapperswil | 30 | 13-4-2-11 | 95:79 | 49 |
5. | Davos | 30 | 10-5-7-8 | 90:85 | 47 |
6. | Bern | 30 | 9-7-5-9 | 88:89 | 46 |
7. | Fribourg | 27 | 13-0-4-10 | 76:68 | 43 |
8. | Zug | 28 | 10-4-4-10 | 85:95 | 42 |
9. | Kloten | 30 | 12-2-2-14 | 72:99 | 42 |
10. | Ambrì | 30 | 7-7-2-14 | 85:93 | 37 |
11. | Lausanne | 30 | 8-4-5-13 | 82:95 | 37 |
12. | SCL Tigers | 30 | 10-3-1-16 | 75:93 | 37 |
13. | Lugano | 28 | 11-1-0-16 | 79:86 | 35 |
14. | Ajoie | 31 | 4-1-6-20 | 73:122 | 20 |