NLA - 31. Spieltag - Dienstag, 14. Februar 2023
Zuschauer
6665 Zuschauer (95% Auslastung)
Bossard Arena, Zug
Schiedsrichter
Marc Wiegand, Stefan Hürlimann; Eric Cattaneo, Sandro Gurtner
Tore
Lino Martschini | 1:0 | 13:02 | ||
J. Kovar, C. Djoos | ||||
Lino Martschini | 2:0 | 14:32 | ||
D. Simion, N. Gross | ||||
Fabrice Herzog [PP] | 3:0 | 17:07 | ||
B. O'Neill, A. Almquist | ||||
Adam Almquist [PP] | 4:0 | 24:10 | ||
C. Camper, B. O'Neill | ||||
39:11 | 4:1 | Frédérik Gauthier [PP] | ||
J. Hazen, I. Derungs | ||||
47:30 | 4:2 | T.J. Brennan | ||
G. Sciaroni | ||||
Justin Abdelkader | 5:2 | 58:53 | ||
F. Herzog, J. Kovar | ||||
Strafen
15:32 | Mathieu Vouillamoz | |
2 min - Hoher Stock | ||
Effektive Dauer: 95 Sekunden | ||
24:01 | Valentin Pilet | |
2 min - Hoher Stock | ||
Effektive Dauer: 9 Sekunden | ||
24:44 | T.J. Brennan | |
2 min - Beinstellen | ||
(Team) | 27:32 | |
2 min - Unkorrektes Anspiel | ||
Jan Kovar | 32:36 | |
2 min - Stockschlag | ||
Tobias Geisser | 37:58 | |
2 min - Haken | ||
Effektive Dauer: 73 Sekunden | ||
Aufstellung / Statistik
Torhüter | Torhüter | |||
92,0% 60:00 | ||||
88,9% 57:53 | ||||
Verteidiger | Verteidiger | |||
+1 1T 1A 2S | ±0 2S | |||
+2 1A 1S | 1T 2' | |||
-1 2' | ±0 1S | |||
+2 1A 1S | ±0 | |||
-1 2S | -3 2' | |||
+1 3S | ±0 2S | |||
±0 | ±0 | |||
Stürmer | Stürmer | |||
±0 1T 3S | ±0 2S | |||
±0 1S | -2 | |||
+1 1T 1A 2S | +1 1A 2S | |||
+3 2A 2S 2' | -1 | |||
±0 | -2 | |||
+2 2T 6S | +1 1T 3S | |||
±0 | -1 1A 2S | |||
±0 3S | -1 | |||
+2 1A 1S | ±0 | |||
-1 2S | -1 | |||
±0 1S | -2 2S | |||
±0 1A 3S | ||||
±0 2S 2' | ||||
Weitere | ||||
±0 1A 5S | ||||
-1 2A 2S |
Zug dominiert und fällt in alte Muste
2 Drittel lang war es eine klare Angelegenheit. Die Jurasier hatten keine Chance gegen das Zuger Tempoeishockey. Doch nach dem 4:0 fiel der EVZ in alte Muster zurück, und konnte doch nicht überspielen, das er nicht das Topniveau der letzten Saison hat. Beinahe liess man den HC Ajoie nochmal auf einen Treffer heran. Hätte man heute Punkte liegen lassen, hätte man sich mehr als nur Ärgern müssen!
In den Startminuten wurde Einbahnhockey gespielt. Der EVZ schnürte seine Gäste aus der Ajoie in ihrer Zone ein. Tim Wolf konnte sich nicht über zu wenig Arbeit beklagen. Die Beste Möglichkeit besass Dario Allenspach in der 6. Minute, doch er verpasste das weit offene Tor in der 6. Minute. Diese Chance weckte die Jurasier, welche ebenfalls dazukamen, Leonardo Genoni zu prüfen. Es blieb aber bei einem kurzem Gegenstossgewitter ehe der EVZ sein gefühltes 10 Minütiges Powerplay wieder aufziehen konnte. Noch haperte es an der Torauswertung. Doch in der 14. Minute erlöste Lino Martschini seien Farben. Aus dem nahen Torpfosten hob er die Scheibe in die Maschen. Der kleingewachsene Stürmer des Evz doppelte kurz danach mit dem 2:0 nach und liess die vielen Chancen des EVZ zuvor etwas vergessen. Noch vor Drittelsende kam der EVZ noch zu einem echten Powerplay. Fabrice Herzog lenkte vor dem Tor den Schuss Brian O`Neil unhaltbar ab und stellte auf 3:0
Im 2. Drittel ging es im gleichen Stil weiter. Der EVZ drückte, und der HC Ajoie zeigte, dass er heute Abend nicht National League Niveau hatte. Der EVZ nutzte in der 25. Minute das 2, Powerplay des Abends zum 4:0. Gerade mal 9 Sekunden dauerte es bis Adam Almqvist traf. Das sorgte für Frust bei den Gästen. T.J Brennan musste für ein beistellen für 2 Minuten raus, welches Reto Suri in die Bande katapultierte. Dies führte zu einer bescheiden positiven Nachricht für das Team aus dem Jura. Zum ersten mal am heutigem Abend überstand man ein Powerplay. Ajoie durfte auch Powerplay spielen, doch die beste Chance hatte Herzog als er direkt von der Strafbank kam und alleine vor Wolf an das Lattenkreuz schoss. Die erste richtige Gelegeheit für Ajoie hatte Gregori Sicaroni in der 32. Minute. Doch Genoni verhinderte das 4:1 mit einer wunderbar anzuschauenden Stockhandparade. Auch im 2. Powerplay der Jurasier war der Evz das gefährlichere Team. Dominik Schlumpf, Justin Abdelkader und O`Neil hätten für dem EVZ treffen müssen. Doch das es die Zuger nicht zu sehr auf die lockere Schulter nehmen konnte, bewiess die 40. Minute. Frederik Gauthier wurde etwas gar alleine gelassen im Slot und schob im 3. Powerplay für Ajoie ein.
Im Schlussabschnitt blieb nur noch die Frage nach der Höhe des Sieges zu klären. Der Shutout für Leonardo Genoni wurde bereits mit Nein beantwortet. . Brenan konnte noch für Resultatkosmetik sorgen und stellte auf 4:2. Doch beinahe war es mehr als nur Resultatkosmetik. Mit Ach und Krach konnten die Zuger das 4:3 verhindern. Da Spielte die Heimmannschaft extrem mit dem Feuer. Danach zog der Zugerexpress jedoch wieder seine Kreise nach vorne. Den Schlusspunkt setzte Abdelkader mit dem Treffer ins leere Tor. Am Ende sah man ein überfordertes Ajoie, welches ein idealer Aufbaugegner für das etwas in der Krise befindlichen Zuger, Das Schlussresultat war zu knapp und widerspiegelt eher die Zuger Probleme, als die Ajoier Stärke.
Tabelle
1. | Servette | 45 | 24-6-7-8 | 159:114 | 91 |
2. | Biel | 45 | 24-4-4-13 | 141:115 | 84 |
3. | ZSC Lions | 45 | 21-5-4-15 | 127:101 | 77 |
4. | Rapperswil | 44 | 20-6-4-14 | 148:110 | 76 |
5. | Davos | 44 | 16-8-10-10 | 131:117 | 74 |
6. | Fribourg | 45 | 20-2-8-15 | 135:118 | 72 |
7. | Bern | 46 | 14-9-6-17 | 136:140 | 66 |
8. | Zug | 44 | 16-5-6-17 | 131:134 | 64 |
9. | Kloten | 46 | 17-4-5-20 | 122:154 | 64 |
10. | Lugano | 45 | 19-2-0-24 | 125:140 | 61 |
11. | Ambrì | 45 | 11-11-4-19 | 131:138 | 59 |
12. | Lausanne | 44 | 13-6-6-19 | 122:133 | 57 |
13. | SCL Tigers | 45 | 15-3-6-21 | 115:144 | 57 |
14. | Ajoie | 47 | 9-5-6-27 | 114:179 | 43 |