NLA - Dienstag, 19. September 2023
Zuschauer
9167 Zuschauer (76% Auslastung)
Swiss Life Arena, Zürich
Schiedsrichter
Lukas Kohmüller, Stefan Hürlimann; Dario Fuchs, Thomas Wolf
Tore
Jesper Frödén [PP] | 1:0 | 27:53 | ||
M. Lehtonen, D. Malgin | ||||
39:18 | 1:1 | Yanik Burren | ||
B. Forster, L. Hischier | ||||
Mikko Lehtonen [PP] | 2:1 | 45:44 | ||
D. Grant, D. Malgin | ||||
Juho Lammikko | 3:1 | 51:45 | ||
J. Frödén, M. Lehtonen | ||||
Nicolas Baechler [SH] | 4:1 | 56:04 | ||
D. Kukan | ||||
Strafen
Jesper Frödén | 04:17 | |
2 min - Beinstellen | ||
Willy Riedi | 20:38 | |
2 min - Haken | ||
22:54 | Jesper Olofsson | |
2 min - Beinstellen | ||
27:09 | Fabio Hofer | |
2 min - Beinstellen | ||
Effektive Dauer: 44 Sekunden | ||
Juho Lammikko | 30:55 | |
2 min - Beinstellen | ||
Denis Malgin | 32:51 | |
2 min - Beinstellen | ||
44:53 | Yannick Rathgeb | |
2 min - Cross-Check | ||
Effektive Dauer: 51 Sekunden | ||
Juho Lammikko | 55:14 | |
2 min - Halten / Stockhalten | ||
57:29 | Gaëtan Haas | |
2 min - Halten / Stockhalten | ||
Aufstellung / Statistik
Torhüter | Torhüter | |||
94,4% 60:00 | 88,2% 60:00 | |||
Verteidiger | Verteidiger | |||
±0 1S | ±0 1T 1S | |||
+1 | ±0 1S | |||
+1 1A 2S | +1 1A 1S | |||
±0 1T 2A 1S | ±0 1S | |||
±0 2S | -2 1S | |||
±0 | ±0 2' | |||
±0 | ±0 | |||
±0 | ||||
Stürmer | Stürmer | |||
+1 1T 4S | ±0 1S | |||
±0 4S | ±0 1S | |||
±0 | ±0 1S | |||
±0 1S | ±0 2' | |||
+2 1T 1A 4S 2' | +1 1A 1S | |||
-1 1A 1S | ±0 1S 2' | |||
+1 1T 6S 4' | -1 | |||
±0 2A 3S 2' | ±0 3S 2' | |||
+1 1S 2' | -2 3S | |||
-1 1S | ±0 | |||
-1 2S | -2 1S | |||
±0 1S | ±0 1S | |||
±0 | ||||
Weitere | ||||
Starkes Zeichen der Lions gegen den Vizemeister
Die ZSC Lions gewannen mit einer eindrücklichen Leistung hochverdient gegen den EHC Biel. Der Sieg hätte weit deutlicher ausfallen können. Doch die Bieler hatten mit Harri Säteri den besten Spieler des Abends in den eigenen Reihen. Mikko Lehtonen schoss die ersten beiden Zürcher Tore im Powerplay. Nicholas Baechler setzte in Unterzahl den Schlusspunkt.
Die ZSC Lions dominierten die ersten 20 Minuten, die zu Beginn vorallem von vielen Fehlern auf beiden Seiten lebten. Die Zürcher waren auch im Vorteil, als Jesper Frödén eine Strafe für Beinstellen absitzen musste. Harri Säteri im Tor der Bieler musste sich zunächst gegen Denis Malgin wehren, der sich zunächst sehenswert vors Tor spielte. Kurz darauf sah Säteri wie Willy Riedi und Justin Sigrist auf ihn los stürmten. Wieder blieb der Bieler Sieger und verhinderte den Shorthander. Die Zürcher blieben tonangebend und gerieten trotzdem beinahe in Rückstand. In der zehnten Minute tauchte Luca Cunti alleine vor Hrubec auf und traf nur die Latte. Eine Minute später musste sich Hrubec gegen Jere Sallinen wehren. Dennoch mussten sich die Bieler bei Harri Säteri bedanken, dass es nach 20 Minuten noch 0:0 stand. Der Finne liess sich auch von Simon Bodenmann (13.) und Yannick Zehnder (18.) nicht bezwingen.
Beim Vizemeister passte auch Mitteldrittel nicht viel zusammen. Damien Brunner zertrümmerte in der 31. Minute im Frust seinen Stock. Die Bieler brachten im Powerplay kaum einen Pass zustande. Zu diesem Zeitpunkt führten die Lions bereits mit 1:0. Die Gastgeber machten ihre Sache im Powerplay besser. Fabian Hofer sass in der 28. Minute auf der Strafbank. Mikko Lehtonen schoss von der blauen Linie und Harri Säteri war geschlagen, weil er absolut nichts sah. Derek Grant stand ihm vor der Sonne. Immer wieder kamen die Zürcher in Unterzahl zu guten Chancen. So auch in der 33. Minute. Juho Lammikko kam gerade von Strafbank zurück, auf der noch Denis Malgin sass, übernahm die Scheibe und schoss nur Zentimeter am Bieler Goal vorbei. Der beste Bieler blieb Harri Säteri. In der 37. Minute verhinderte er mit einem unglaublichen Save mit dem Beinschoner gegen Denis Malgin das 2:0. Zur zweiten Pause stand es trotz der Zürcher Überlegenheit 1:1. Kurz vor der Sirene konnte Hrubec einen Schuss von Beat Forster abwehren. Die Zürcher konnten nicht klären und Yanik Burren erbte zum Ausgleich. Dank Säteri und grosser Effizienz war für Biel plötzlich wieder alles offen.
Denis Malgin zeigte sich in bester Spiellaune. Er spielte die Bieler Verteidigung mehrmals im Alleingang schwindlig. Als Yannick Rathgeb in der 45. Minute Jesper Frödén zu Fall brachte stand es immer noch 1:1. Das Powerplay der Lions war deshalb besonders wichtig. Chris Baltisberger scheitert zunächst noch an Säteri. Mit dem nächsten Angriff schlug Mikko Lehtonen dann abermals zu. Er schoss nach einem Pass von Derek Grant direkt. Rudolfs Balcers fuhr bei Schussabgabe vor Säteri durch und sorgte damit für die nötige Ablenkung beim Finnen. Die Führung war hochverdient. Die Lions untermauerten in der Folge ihre Überlegenheit weiter. Vinzenz Rohrer und Derek Grant sorgten in der 52. Minute für grosse Gefahr vor dem Bieler Tor. Harri Säteri hielt sein Team weiter im Spiel. Allerdings nicht mehr für lange. Juho Lammikko schnappte sich die Scheibe und traf sicher in die entfernte Ecke. Das 3:1 hatte einen bitteren Beigeschmack. Kurz zuvor streckte Willy Riedi in der Mitte des Feldes Yannick Rathgeb mit einem Stockstich nieder ohne sanktioniert zu werden. In der 56. Minute kriegten die Bieler doch noch ein Powerplay. Juho Lammikko sass zum zweiten Mal auf der Strafbank. Wieder konnte ein Zürcher entwischen. Nicolas Baechler scheiterte zunächst an Säteri, verwertete den Abpraller aber sicher zum 4:1. Die Entscheidung war endgültig gefallen.
Bully: 28:31 (9:10;12:9;7:12)
Schüsse: 32:14 (12:5;7:3;13:6)
Turnover eigene Zone: 1:6 (1:1;0:1;0:4)
Mannschaftsaufstellung:
ZSC Lions: Hrubec (Ersatz: Grüter); Marti, Trutmann; Lehtonen, Weber; Geering, Kukan; Phil Baltisberger, Ustinkov; Balcers, Malgin, Chris Baltisberger; Sigrist, Grant, Rohrer; Riedi, Lammikko, Frödén; Zehnder, Baechler, Bodenmann.
EHC Biel-Bienne: Säteri (Ersatz: van Pottelberghe); Delémont, Grossmann; Pokka, Rathgeb; Forster, Burren; Stampfli, Reichle; Olofsson, Haas, Hofer; Kessler, Sallinen, Rajala; Hischier, Cunti, Brunner; Derungs, Schläpfer, Tanner.
Bemerkungen:
ZSC Lions ohne Andrighetto, Schäppi, Meier (verletzt) und Hollenstein (krank).
EHC Biel-Bienne ohne Yakovenko.
10. Lattenschuss Cunti
Tabelle
1. | Fribourg | 4 | 2-1-0-1 | 12:12 | 8 |
2. | Lausanne | 4 | 2-0-1-1 | 16:11 | 7 |
3. | Ambrì | 3 | 2-0-0-1 | 12:6 | 6 |
3. | ZSC Lions | 3 | 2-0-0-1 | 12:6 | 6 |
5. | Lugano | 3 | 2-0-0-1 | 9:7 | 6 |
6. | Bern | 3 | 2-0-0-1 | 8:7 | 6 |
7. | Biel | 3 | 2-0-0-1 | 6:5 | 6 |
8. | Servette | 3 | 1-0-1-1 | 4:9 | 4 |
9. | Davos | 3 | 1-0-0-2 | 10:7 | 3 |
10. | Zug | 3 | 1-0-0-2 | 8:9 | 3 |
11. | Kloten | 3 | 1-0-0-2 | 8:10 | 3 |
12. | Rapperswil | 3 | 1-0-0-2 | 8:11 | 3 |
13. | Ajoie | 3 | 1-0-0-2 | 7:12 | 3 |
14. | SCL Tigers | 3 | 0-1-0-2 | 6:14 | 2 |