NLA - Dienstag, 31. Oktober 2023
Zuschauer
5015 Zuschauer (77% Auslastung)
Ilfis-Halle, Langnau
Schiedsrichter
Daniel Piechaczek, Pascal Hungerbühler; Stany Gnemmi, Baptiste Humair
Tore
Flavio Schmutz [PP] | 1:0 | 18:06 | ||
S. Malone | ||||
Aleksi Saarela [PP] | 2:0 | 40:39 | ||
J. Riikola, S. Malone | ||||
57:58 | 2:1 | Nicklas Jensen | ||
keine Assists | ||||
Strafen
00:49 | Colin Gerber | |
2 min - Cross-Check | ||
17:23 | Dominic Lammer | |
2 min - Stockschlag | ||
Effektive Dauer: 43 Sekunden | ||
21:43 | Roman Cervenka | |
2 min - Haken | ||
Julian Schmutz | 31:39 | |
2 min - Spielverzögerung | ||
38:46 | Gian-Marco Wetter | |
2 min - Cross-Check | ||
Effektive Dauer: 113 Sekunden | ||
44:39 | Dominic Lammer | |
2 min - Behinderung | ||
46:38 | Maxim Noreau | |
2 min - Beinstellen | ||
Aufstellung / Statistik
Torhüter | Torhüter | |||
96,2% 60:00 | 92,3% 55:30 | |||
100,0% 02:43 | ||||
Verteidiger | Verteidiger | |||
-1 1S | +1 1S | |||
±0 | ±0 1S | |||
±0 | +1 2S | |||
±0 1A 2S | ±0 2' | |||
±0 5S | ±0 1S | |||
-1 | ±0 2' | |||
±0 | ±0 1S | |||
Stürmer | Stürmer | |||
±0 | ±0 1S | |||
±0 | ±0 | |||
±0 2A 1S | +1 2S 2' | |||
-1 3S | ±0 | |||
-1 2S | ±0 1S | |||
±0 1S | +1 1T 6S | |||
-1 1S | ±0 4' | |||
±0 1T 4S | ±0 3S | |||
±0 | ±0 1S | |||
±0 1T 4S | +1 1S | |||
±0 2S 2' | +1 2S 2' | |||
±0 1S | ±0 2S | |||
±0 1S | ||||
Weitere | ||||
±0 1S | ||||
Zwei Powerplaytore sichern Langnau den Sieg
Die SCRJ Lakers können auch gegen die SCL Tigers nicht mehr als ein Tor erzielen. Weil die Emmentaler im Gegenzug zwei Powerplays zu Toren nützen können, verlieren die Rosenstädter abermals mit 1:2.
Eigentlich war das Boxplay eine der wenigen Rapperswiler Stärken in dieser Saison. Weil die Rosenstädter heute jedoch sechs kleine Strafen nehmen, gelingt es den SCL Tigers in Überzahl zwei wichtige Tore zu schiessen. Für Trainer Stefan Hedlund ist deshalb klar, dass sein Team disziplinierter werden muss. «Letztes Jahr waren wir unter den Top 3, was die Strafen anbelangt. In dieser Saison gehen, die Strafzeiten durch die Decke», erklärt der Schwede. Dabei erkennt der Trainer, dass diese Strafen auch eine Folge der aktuellen Spielweise der Lakers sind. «Wenn du in der Offensive etwas kreierst, dann holst du oft Strafzeiten heraus. Da wir uns aktuellen aber desöftern in unserer Zone bewegen, kommen wir oft einen Schritt zu spät und nehmen dann Strafen», analysiert Hedlund.
Neben den vielen Strafen zeigte sich bei den Lakers auch heute das Problem der schwachen Offensive. Einmal mehr schossen die Rapperswiler nur ein Tor. «Wir haben gute Spieler, die in der letzten Saison gezeigt haben, dass sie Tore schiessen können. Wichtig ist es nun, dass wir weiter hart arbeiten, dann werden die Tore von alleine kommen», ist der Trainer überzeugt. Für ihn ist klar, dass es nichts bringt, wenn man in der aktuellen Situation etwas erzwingen will. «Dann beginnst du die Tore zu jagen, was dazu führt, dass sie noch weniger fallen», weiss Hedlund. Dem Trainer ist ebenfalls aufgefallen, dass einige Spieler in der aktuellen Situation nicht die gleiche Leistung bringen, wie noch vor Jahresfrist. «Wenn ein Spieler nicht auf sein gewohntes Level kommt, muss sich vor allem der Coachingstaff hinterfragen. Es liegt an mir den Spielern die nötigen Tools und das passende System zu geben, damit sie wieder zu ihrer gewohnten Leistung finden», zeigt sich Hedlund selbstkritisch.
Wollte in der Offensive nicht viel zusammenpassen, kamen bei den Rapperswiler aber auch am heutigen Abend defensive Ungereimtheiten dazu. Den grössten Bock lieferte Colin Gerber. So stand sein misslungener Befreiungsversuch im zweiten Powerplay am Urpsrung des 1:0. Obwohl man ein Hockeyspiel nie wegen einem Fehler verliert, so muss man an diesem Punkt doch feststellen, dass dieses Tor den Langnauern die nötige Sicherheit gab, um das Spiel über weite Strecken zu kontrollieren.
Einzig zwischen der 30. und 40. Minute hatten die Rapperswiler eine kurze Phase in der sie sich viele Torchancen erarbeiten konnten. Wie so oft gelang es ihnen dabei nicht, den Torhüter in dessen Slot so stark zu stören, dass dieser Fehler beging und Tore kassierte. Schaut man auf die ganzen 60 Minuten, war die vierte Niederlage im fünften Spiel deshalb die logische Konsequenz für die Rapperswiler.
Tabelle
1. | Fribourg | 20 | 11-4-2-3 | 65:43 | 43 |
2. | ZSC Lions | 19 | 12-2-2-3 | 68:36 | 42 |
3. | Zug | 19 | 10-4-1-4 | 70:40 | 39 |
4. | Bern | 19 | 7-4-3-5 | 50:49 | 32 |
5. | Lugano | 19 | 8-2-1-8 | 61:58 | 29 |
6. | Davos | 18 | 8-0-4-6 | 48:40 | 28 |
7. | Servette | 17 | 6-3-3-5 | 48:56 | 27 |
8. | Lausanne | 19 | 7-1-4-7 | 53:55 | 27 |
9. | Ambrì | 18 | 5-5-1-7 | 53:51 | 26 |
10. | Rapperswil | 19 | 6-2-2-9 | 45:50 | 24 |
11. | SCL Tigers | 19 | 4-3-5-7 | 38:64 | 23 |
12. | Biel | 18 | 3-3-5-7 | 42:54 | 20 |
13. | Kloten | 19 | 4-2-1-12 | 35:58 | 17 |
14. | Ajoie | 17 | 3-1-2-11 | 34:56 | 13 |