NLA - Freitag, 17. November 2023
Zuschauer
4555 Zuschauer (75% Auslastung)
SGKB Arena, Rapperswil-Jona
Schiedsrichter
Daniel Stricker, Daniel Piechaczek; Benjamin Francey, David Obwegeser
Tore
Yannick-Lennart Albrecht | 1:0 | 00:53 | ||
F. Maier | ||||
Yannick-Lennart Albrecht | 2:0 | 06:20 | ||
T. Moy, R. Cervenka | ||||
19:39 | 2:1 | Antti Suomela | ||
A. Glauser, R. Kovacs | ||||
Tyler Moy [PP2] | 3:1 | 31:55 | ||
D. Aebischer, R. Cervenka | ||||
Strafen
Sandro Forrer | 23:27 | |
2 min - Hoher Stock | ||
31:02 | Joël Genazzi | |
2 min - Halten | ||
Effektive Dauer: 53 Sekunden | ||
31:43 | Andrea Glauser | |
2 min - Übertriebene Härte | ||
Iñaki Baragano | 55:58 | |
2 min - Beinstellen | ||
Colin Gerber | 59:38 | |
20 min - Faustkampf | ||
Colin Gerber | 59:38 | |
5 min - Faustkampf | ||
Effektive Dauer: 22 Sekunden | ||
59:38 | Jiri Sekac | |
20 min - Faustkampf | ||
59:38 | Jiri Sekac | |
5 min - Faustkampf | ||
Effektive Dauer: 0 Sekunden | ||
59:38 | Jiri Sekac | |
2 min - Faustkampf | ||
Effektive Dauer: 22 Sekunden | ||
Aufstellung / Statistik
Torhüter | Torhüter | |||
97,1% 60:00 | ||||
87,5% 58:59 | ||||
Verteidiger | Verteidiger | |||
-1 1A | ±0 4S | |||
+2 2' | ±0 | |||
±0 | ±0 2' | |||
±0 1S 25' | ±0 1A 3S 2' | |||
±0 | ±0 1S | |||
+1 1A 2S | ±0 | |||
±0 2S | -1 | |||
-1 1S | ||||
Stürmer | Stürmer | |||
+1 2T 2S | -1 1S | |||
+1 2A 1S | ||||
±0 2S | ±0 3S | |||
±0 1S 2' | -1 | |||
±0 | +1 3S | |||
±0 6S | +1 1A 2S | |||
±0 | -1 1S | |||
+1 1T 1A 4S | ±0 2S | |||
±0 | -1 2S | |||
±0 1S | -1 | |||
±0 2S | ±0 8S 27' | |||
±0 | +1 1T 2S | |||
±0 | ||||
Weitere | ||||
Rappi ist auch in der National League erfolgreich
Die SCRJ Lakers gewinnen ihr erstes Spiel nach der Natipause mit 3:1. Die Rapperswiler legten den Grundstein für diesen Sieg bereits in den ersten Minuten, als sie den Lausanne HC förmlich überfuhren und zwei Tore schiessen konnten.
Der gute Start der Rapperswiler wurde durch eine schöne Einzelleistung von Yannick-Lennart Albrecht begünstigt. Der Stürmer bezwang Kevin Pasche nach nur 53 Sekunden mit einem satten Schuss. «Ich bin mit meiner bisherigen Saison nicht zufrieden. Deshalb musste dieser Schuss unbedingt rein», gestand Albrecht mit einem Schmunzeln. Hatte der Walliser in der Startminute noch seine technischen Fähigkeiten unter Beweis gestellt, war sechs Minuten später Albrechts Spielwitz, der den Lakers den zweiten Treffer brachte. So war es diesmal ein Rebound, den Albrecht aus unmöglichem Winkel über die Linie drücken konnte.
Obwohl beim zweiten Treffer auch ein bisschen Glück dabei war, hatten die Rapperswiler die Führung zu diesem Zeitpunkt nicht gestohlen. Weil die Lausanner in dieser Phase überhaupt keinen Zugriff aufs Spiel hatten, waren es in den ersten zehn Minuten nur die Lakers, die das Spiel machten. Auffälliger Weise gelang es den Rosenstädtern in diesen Minuten das Spiel schnell auszulösen und den Gegner in dessen Zone unter Druck zu setzen. Die Rapperswiler zeigten damit das Spiel, dass sie in den vergangenen Spielzeiten so stark machte.
Das grosse Manko am heutigen Abend war jedoch, dass man das gute Spiel aus der Startphase nicht durchziehen konnte. «Wir haben Ansatzweise gezeigt, dass wir dieses Spiel noch immer nicht beherrschen. Die Challenge, die uns jetzt noch bleibt ist es, dieses Spiel über 60 Minuten durchzuziehen», erkannte Albrecht. Dem Stürmer war dabei nicht entgangen, dass Rappi nach der guten Startphase immer wieder in alte Muster zurückfiel. Eklatant war dabei, wie viele Fehler man in der eigenen Zone beging. Die Rosenstädter konnten nicht verbergen, wie sehr ihnen Maxim Noreau und Emil Djuse fehlten.
Immer wieder war es deshalb einem starken Melvin Nyffeler und der fehlenden Lausanner Präzision zu verdanken, dass die Rapperswiler den guten Start in einen Sieg ummünzen konnten. Ein weiterer Faktor waren in diesem Spiel aber auch die Special Teams. So trafen die Rapperswiler bei 80 Sekunden der doppelten Überzahl, währenddessen die Lausanner zwei Powerplay Gelegenheiten ohne zählbaren Erfolg verstreichen liessen.
Obwohl die Rapperswiler ihre Leistung nicht über 60 Minuten abrufen konnten, muss man zum Schluss konstatieren, dass sie doch besser und eben auch cleverer als der Gegner aus Lausanne waren. Neben einem verdienten Sieg sicherten sich die Rapperswiler noch einmal ein bisschen Selbstvertrauen, dass sie beim Rückspiel im Champions League Viertelfinal vom Dienstag sicherlich gebrauchen können.
Tabelle
1. | Fribourg | 23 | 12-4-3-4 | 76:55 | 47 |
2. | Zug | 22 | 11-6-1-4 | 82:46 | 46 |
3. | ZSC Lions | 21 | 12-2-3-4 | 72:43 | 43 |
4. | Ambrì | 21 | 8-5-1-7 | 66:57 | 35 |
5. | Lugano | 22 | 10-2-1-9 | 71:66 | 35 |
6. | Bern | 22 | 7-5-3-7 | 57:59 | 34 |
7. | Lausanne | 22 | 8-2-4-8 | 58:60 | 32 |
8. | Davos | 21 | 9-0-4-8 | 50:45 | 31 |
9. | Servette | 21 | 7-3-4-7 | 57:66 | 31 |
10. | SCL Tigers | 22 | 5-4-6-7 | 47:72 | 29 |
11. | Rapperswil | 22 | 7-2-2-11 | 51:59 | 27 |
12. | Biel | 21 | 4-4-5-8 | 49:60 | 25 |
13. | Kloten | 22 | 5-2-2-13 | 42:66 | 21 |
14. | Ajoie | 20 | 4-1-3-12 | 45:69 | 17 |