NLA - Freitag, 1. Dezember 2023
Zuschauer
4402 Zuschauer (72% Auslastung)
SGKB Arena, Rapperswil-Jona
Schiedsrichter
Mark Lemelin, Thomas Urban; Matthias Kehrli, Thomas Wolf
Tore
06:46 | 0:1 | Chris DiDomenico | ||
B. Jecker, J. De la Rose | ||||
Yannick-Lennart Albrecht | 1:1 | 19:13 | ||
D. Lammer, D. Aebischer | ||||
26:58 | 1:2 | Andrej Bykov | ||
D. Binias | ||||
47:44 | 1:3 | Lucas Wallmark | ||
C. DiDomenico, M. Sörensen | ||||
58:42 | 1:4 | Nathan Marchon | ||
R. Gunderson | ||||
Strafen
11:34 | Nathan Marchon | |
2 min - Haken | ||
Jeremy Wick | 20:30 | |
2 min - Hoher Stock | ||
Nicklas Jensen | 23:19 | |
2 min - Hoher Stock | ||
40:00 | Chris DiDomenico | |
2 min - Übertriebene Härte | ||
Nicklas Jensen | 45:39 | |
2 min - Hoher Stock | ||
45:53 | Ryan Gunderson | |
2 min - Beinstellen | ||
Roman Cervenka | 46:24 | |
2 min - Cross-Check | ||
46:24 | Benoit Jecker | |
2 min - Halten | ||
Fabian Maier | 47:27 | |
2 min - Beinstellen | ||
Aufstellung / Statistik
Torhüter | Torhüter | |||
88,0% 59:22 | ||||
96,9% 60:00 | ||||
Verteidiger | Verteidiger | |||
-1 1A | +1 2S | |||
-1 3S | +1 | |||
±0 4S | +1 | |||
±0 3S | ±0 1A 1S 2' | |||
-1 1S | ±0 1A 2' | |||
±0 1S 2' | ±0 | |||
-2 5S | +1 | |||
Stürmer | Stürmer | |||
±0 1T 1S | +2 4S | |||
-1 1S 2' | +1 1A 1S | |||
-2 1S | +1 1T 1S | |||
-1 1S | +1 1A 1S | |||
±0 | +1 1T 1A 3S 2' | |||
-2 3S 4' | ±0 1S | |||
+1 1A | +1 1T 3S 2' | |||
-2 | ±0 1S | |||
±0 1S | +1 2S | |||
-2 3S | ±0 1S | |||
±0 1S | +1 1A 1S | |||
-1 3S 2' | +1 1T 2S | |||
±0 | ±0 2S |
Lakers verlieren abermals
Die SCRJ Lakers finden auch gegen den HC Fribourg-Gottéron keinen Weg aus der Krise. Zwar können sich die Rosenstädter gegenüber dem Spiel vom Dienstag steigern, weil man aber einmal mehr an den alten Problemen krankt, kommt man auch gegen Fribourg-Gottéron nicht über ein 1:4 hinaus.
«Wir kreieren im Moment zu wenig in der offensiven Zone und kommen deshalb nicht zu Grosschancen», analysierte Melvin Nyffeler nach dem Spiel gegen Fribourg-Gottéron. Der Torhüter benannte mit dieser Aussage einmal mehr das grosse Problem der Rapperswiler. Es überrascht dann auch nicht, dass die Lakers auch am heutigen Abend neu bei einem Abschluss erfolgreich waren.
Neben den fehlenden Chancen war zudem auffällig, dass es die Rapperswiler verpassten die zahlreichen Abpraller von Reto Berra auszunutzen. Immer wieder waren die gut organisierten Fribourger einen Schritt schneller. Dies führte dazu, dass sie die Rebounds ihres Torhüters Mal um Mal klären konnten.
«Dazu kommt, dass der Puck im Moment nicht für uns springt. Während Fribourg den einen oder anderen Lucky Bounce hatte und die Scheibe auch mal ablenken konnte, wollen die Scheiben bei uns einfach nicht rein», bemerkte Nyffeler. Dabei war auch dem Torhüter bewusst, dass dieses Fehlende Glück symptomatisch für eine Krise ist. «Es gilt deshalb das Glück so schnell wie möglich wieder auf unsere Seite zu zwingen», gab sich Nyffeler kämpferisch.
Inputs, wie sein Team aus der Krise finden kann, erhofft sich die Rapperswiler Kultfigur dabei vom Coaching-Team. Nyffeler selbst konzentriert sich vor allem auf seine eigenen Leistungen. «Für mich ist in der aktuellen Situation wichtig, dass ich jeden Abend meinen Job mache und dem Team damit helfen kann die Spiele zu gewinnen», erklärte der Torhüter.
Nicht wegzudiskutieren war, dass die Krise nun auch in den Köpfen der Rapperswiler angekommen ist. So sprach Melvin Nyffeler davon, dass man auf Grund der aktuellen Situation einen Realitätscheck machen sich neue Ziele setzen musste. «Wir sind sicher nicht da, wo wir am Anfang der Saison sein wollten. Wichtig ist es deshalb, dass wir am zehnten Platz dranbleiben», erklärte der Torhüter. Dabei war er sich bewusst, dass man für die Play-In-Qualifikation schnellst möglich aus der Misere finden muss. «Noch ist viel Eishockey zu spielen, wenn wir jetzt das Ruder nicht rumreissen, ist es aber irgendwann zu spät», führte Nyffeler aus.
Wie der Torhüter weiter bemerkte, sei es nun wichtig, dass man Spiele gewinnt. Eine Chance dies zu tun bietet sich Rappi bereits im morgigen Duell gegen den SC Bern. Da die Berner heute in Davos mit 0:7 verloren, wird der Gang zum abgeschossenen Bären aber bestimmt nicht einfach werden.
Tabelle
1. | ZSC Lions | 26 | 16-2-3-5 | 86:54 | 55 |
2. | Zug | 27 | 13-6-2-6 | 94:60 | 53 |
3. | Fribourg | 28 | 14-4-3-7 | 90:71 | 53 |
4. | Lausanne | 28 | 13-3-4-8 | 85:70 | 49 |
5. | Bern | 27 | 11-5-3-8 | 70:73 | 46 |
6. | Lugano | 27 | 13-2-1-11 | 92:78 | 44 |
7. | Davos | 27 | 11-1-4-11 | 71:60 | 39 |
8. | Ambrì | 26 | 9-5-1-11 | 79:79 | 38 |
9. | SCL Tigers | 27 | 8-4-6-9 | 60:84 | 38 |
10. | Servette | 26 | 9-3-4-10 | 72:78 | 37 |
11. | Biel | 26 | 6-4-5-11 | 61:72 | 31 |
12. | Kloten | 27 | 7-3-3-14 | 59:83 | 30 |
13. | Rapperswil | 26 | 7-2-2-15 | 54:75 | 27 |
14. | Ajoie | 24 | 4-1-4-15 | 52:88 | 18 |