NLA - Samstag, 23. Dezember 2023
Zuschauer
6100 Zuschauer (ausverkauft)
SGKB Arena, Rapperswil-Jona
Schiedsrichter
Cedric Borga, Ken Mollard; Aurélien Urfer, Baptiste Humair
Tore
07:42 | 0:1 | Sven Jung | ||
E. Guebey, J. Nordström | ||||
17:30 | 0:2 | Leon Bristedt [PP] | ||
D. Egli, V. Nussbaumer | ||||
33:44 | 0:3 | Marc Wieser [PP] | ||
M. Stransky, J. Nordström | ||||
Sandro Zangger | 1:3 | 42:17 | ||
N. Dünner, S. Forrer | ||||
51:10 | 1:4 | Simon Knak | ||
J. Nordström | ||||
55:57 | 1:5 | Matej Stransky | ||
V. Nussbaumer, D. Rasmussen | ||||
Strafen
01:26 | Enzo Corvi | |
2 min - Haken | ||
(Team) | 15:47 | |
2 min - Zu viele Spieler auf dem Eis | ||
Effektive Dauer: 103 Sekunden | ||
26:06 | Andres Ambühl | |
2 min - Unkorrekte Ausrüstung | ||
29:33 | Dennis Rasmussen | |
2 min - Beinstellen | ||
Nicklas Jensen | 30:25 | |
2 min - Stockschlag | ||
Fabian Maier | 32:04 | |
2 min - Hoher Stock | ||
Effektive Dauer: 100 Sekunden | ||
59:55 | (Team) | |
2 min - Zu viele Spieler auf dem Eis | ||
Effektive Dauer: 5 Sekunden | ||
Aufstellung / Statistik
Torhüter | Torhüter | |||
82,1% 60:00 | 94,4% 60:00 | |||
Verteidiger | Verteidiger | |||
-2 1S | ±0 | |||
±0 | ||||
±0 | +1 1A 1S | |||
-2 | ±0 | |||
±0 1S 2' | +1 1A 2S | |||
±0 | +1 1T 2S | |||
±0 | ||||
Stürmer | Stürmer | |||
±0 3S | +1 3S 2' | |||
±0 1S | ±0 1T 2S | |||
-1 | ±0 2' | |||
-1 3S | ±0 1S | |||
+1 1A 2S | ±0 | |||
-1 1A | ±0 | |||
±0 2' | +1 1T 1S | |||
±0 | +1 3A 3S | |||
-1 4S | +1 2A 1S | |||
-1 | ±0 1S | |||
±0 | +1 1A 2' | |||
-1 1T 1S | +1 1T 1A 6S | |||
±0 1T 3S | ||||
Weitere | ||||
-1 1S | ||||
±0 1S |
Eine wüste Bescherung
Die SCRJ Lakers zeigen in der ausverkauften SGKB Arena eine ihrer schwächsten Leistungen dieser Saison. Die Quittung für den ungenügenden Auftritt bekommen die Rosenstädter in Form einer 1:5-Niederlage.
6100 Zuschauer und spezielle Weihnachtstrikots, eigentlich wäre alles angerichtet gewesen für eine Chrismas-Party in der SGKB Arena. Das Problem am ganzen: Das Heimteam zeigte einen seiner schwächsten Auftritte in dieser Saison. «Davos hat uns heute Abend regelrecht überfahren. Sie waren in allen Bereichen besser», stellte Sandro Zangger fest. Während der SCRJ kaum einmal gefährlich vor Sandro Aeschlimann auftauchte, gewann der HCD praktisch jeden Zweikampf.
Dank der kämpferischen Überlegenheit, überraschte es daher nicht, dass die Davoser den Gegner vom Obersee derart überfuhren. «Davos wollte es heute einfach mehr, sie haben uns unter Druck gesetzt und ihre Chancen genutzt», erklärte Zangger. Der Druck der Bündner führte Schlussendlich zu fünf Tore und einem verdienten 5:1-Sieg.
Während der HCD den Sieg bestimmt nicht gestohlen hatte, musste man sich auf Rapperswiler Seite ersthafte Fragen stellen, wie man in dieser Phase der Saison einen solch schwachen Auftritt hinlegen kann. Gerade die Tatsache, dass der HC Davos diesen Sieg viel mehr wollte und deshalb durch eine viel bessere Arbeitseinstellung glänzte, ist unverständlich. Schliesslich ist die ehrliche Arbeit das Einzige, was ein Team wie die Lakers aus ihrer aktuellen Misere katapultieren kann.
Da es in den Fragen der Einsatzbereitschaft auch um die Einstellung der Spieler geht, darf man nach solchen Spielen auch das Trainerteam hinterfragen. Ganz offenbar ist es dem Staff um Headcoach Stefan Hedlund nicht gelungen, die Mannschaft richtig auf dieses wichtige Spiel einzustellen.
Ebenfalls muss man feststellen, dass der Aufwärtstrend der letzten beiden Spiele bei den Lakers bereits wieder gestoppt ist. Insofern kommt es den Rapperswiler entgegen, dass sie über Weihnachten einige freie Tage geniessen können. «Wir sind froh, dass wir Zeit mit der Familie verbringen und etwas abschalten können», gestand auch Sandro Zangger.
Wollen die Rapperswiler noch in Tuchfühlung mit dem erklärten Ziel Playoffs kommen, müssen sie sich spätestens in der Altjahrswoche aber viele Gedanken dazu machen, wie sie ihr Spiel im 2024 verbessern wollen. Neben dem genannten Problem mit der Einstellung, offenbarte man nämlich auch heute das bekannte Problem, dass die Angriffsauslösung nicht sauber funktionierte. «Die Stürmer haben die Verteidiger viel zu wenig unterstützt, weshalb wir selten gefährlich in die Zone kamen und deshalb kaum gute Chancen kreieren konnten», erkannte Sandro Zangger. Neben dem Problem der Auslösung, scheint auch das Powerplay noch immer ein Sorgenkind zu sein. Dies offenbarte sich auch am heutigen Abend, als man in drei Überzahlspielen kaum zu nennenswerten Chancen kam.
Kurz zusammengefasst stehen die SCRJ Lakers nach einem schwachen Weihnachtsspiel mit den altbekannten Sorgen einmal mehr auf Feld eins.
Tabelle
1. | ZSC Lions | 32 | 21-2-4-5 | 103:64 | 71 |
2. | Zug | 32 | 16-7-2-7 | 111:72 | 64 |
3. | Fribourg | 33 | 17-4-4-8 | 103:80 | 63 |
4. | Lausanne | 34 | 15-4-4-11 | 101:86 | 57 |
5. | Bern | 33 | 13-5-6-9 | 86:89 | 55 |
6. | Lugano | 33 | 16-2-1-14 | 111:96 | 53 |
7. | Ambrì | 32 | 12-6-2-12 | 97:92 | 50 |
8. | Servette | 32 | 12-4-4-12 | 89:92 | 48 |
9. | Davos | 33 | 13-2-5-13 | 89:78 | 48 |
10. | Biel | 32 | 7-7-6-12 | 81:88 | 41 |
11. | SCL Tigers | 33 | 9-4-6-14 | 70:102 | 41 |
12. | Rapperswil | 32 | 9-2-3-18 | 68:96 | 34 |
13. | Kloten | 33 | 8-3-4-18 | 75:108 | 34 |
14. | Ajoie | 30 | 4-3-4-19 | 64:105 | 22 |