NLA - Samstag, 3. Februar 2024
Zuschauer
5034 Zuschauer (83% Auslastung)
SGKB Arena, Rapperswil-Jona
Schiedsrichter
Marc Wiegand, Pascal Hungerbühler; Georges Huguet, Valentin Meusy
Tore
Gian-Marco Wetter [PP] | 1:0 | 07:20 | ||
D. Lammer, J. Schroeder | ||||
16:15 | 1:1 | Marc Michaelis | ||
keine Assists | ||||
Sandro Zangger | 2:1 | 26:51 | ||
Y. Albrecht, R. Cervenka | ||||
Sandro Zangger | 3:1 | 59:54 | ||
F. Maier | ||||
Strafen
Sandro Zangger | 03:18 | |
2 min - Beinstellen | ||
06:01 | Nic Balestra | |
2 min - Haken | ||
Effektive Dauer: 79 Sekunden | ||
Colin Gerber | 22:02 | |
2 min - Hoher Stock | ||
Jeremy Wick | 24:03 | |
2 min - Behinderung | ||
24:03 | Nico Gross | |
2 min - Übertriebene Härte | ||
29:43 | Nico Gross | |
2 min - Hoher Stock | ||
Aufstellung / Statistik
Torhüter | Torhüter | |||
92,0% 58:58 | ||||
97,0% 60:00 | ||||
Verteidiger | Verteidiger | |||
±0 2S | -2 2S | |||
+1 4S | +1 2S 4' | |||
±0 1S 2' | -1 1S | |||
-1 | ±0 | |||
+1 1A | ±0 1S | |||
+2 2S | +1 1S | |||
Stürmer | Stürmer | |||
+1 1A 1S | -1 3S | |||
±0 | -1 | |||
±0 | -1 3S | |||
+1 1A 3S | ±0 2S | |||
±0 | -1 3S | |||
-1 2S | ±0 | |||
±0 1A 2S | -1 2S | |||
±0 2S | ±0 1T 4S | |||
±0 1A | -1 | |||
±0 | +1 1S | |||
±0 1T 2S | ±0 3S | |||
±0 2' | ±0 2S | |||
+2 2T 4S 2' | ||||
Weitere | Weitere | |||
-1 1S | ±0 1S 2' | |||
±0 2S |
Rappi holt drei wichtige Punkte
Die SCRJ Lakers können im Kampf gegen die Playouts einen Teilerfolg verbuchen. Die Rapperswiler schlagen den Meister aus Zug mit 3:1 und können sich damit wieder etwas vom Verfolger aus Kloten absetzen.
Es ist ein klares Lebenszeichen, dass die SCRJ Lakers in den letzten Spielen von sich gegeben haben. Zeigte man bereits gegen Zürich, Fribourg und Bern gute Spiele, konnte man die guten Leistungen gegen Lausanne auch in einen Sieg ummünzen. Gleiches sollte den Rapperswiler auch im heutigen Duell gegen den EV Zug gelingen. Wie schon am Dienstag half es den Rosenstädtern, dass sie in diesem Spiel nie in Rückstand lagen. Konkret waren es die Tore von Gian-Marco Wetter und Sandro Zangger, die den Lakers zur Spielmitte eine 2:1-Führung einbrachten. «Zum Erfolg kam es, weil wir simple gespielt haben und unseren Gameplan umsetzen konnten», zeigte sich Jonas Taibel zufrieden.
Der Stürmer zeigte in diesem Spiel einmal mehr seine Ambitionen auf einen Stammplatz. So wirbelte seine Linie mit Mats Alge und Petr Cajka immer wieder übers Eis und brachte viel Energie ins Spiel der Rapperswiler. «Es ist unser Job diese Energie ins Spiel zu bringen. Wir bekommen in den letzten Spielen viel Vertrauen vom Trainer, was auch unser Selbstvertrauen gesteigert hat», war sich Taibel bewusst.
Beim Umsetzen dieses Gameplans profitierten der SCRJ aber auch davon, dass der Meister aus Zug eine eher lustlose Partie ablieferte. So war man vor dem gegnerischen Tor oft unpräzise oder spielte in guten Abschlusspositionen nochmals einen unnötigen Pass. Dabei passte es ins Bild, dass Herzog und Martschini ihre Chancen an die Torumrandung anstatt in den Kasten schossen. So war es auf Zuger Seite einzig Marc Michalis, der einen Treffer für die Zentralschweizer erzielen konnte. Der Zuger Stürmer profitierte davon, dass ihm Zac Leslie einen unglaublichen Fehlpass hinlegte.
Anders als in so vielen Partien dieser Saison blieb dieser Schnitzer aber der einzige im Spiel der Rapperswiler. Dies galt insbesondere fürs letzte Drittel, in welchem die Lakers heute dichthalten konnten. «Wir haben in dieser Phase keine Strafen genommen, wenig riskiert und simpel hinten rausgespielt», erkannte Jonas Taibel. Dabei war auffällig, dass die Rapperswiler vor allem in der Schlussphase sehr aufsässig agierten und die Zuger Angriffe in der Mittelzone Mal um Mal abfangen konnten. Dies führte dazu, dass Leonardo Genoni erst beim fünften Versuch das Eis verlassen konnten. Obwohl der EVZ danach mit einem sechsten Feldspieler agieren konnte, hielt der SCRJ abermals dicht, weshalb Sandro Zangger gar noch das 3:1 ins leere Tor gelang.
Nicht unverdient kamen die Rapperswiler damit zu drei Punkten, die dank der Niederlage des EHC Kloten noch etwas süsser schmeckten als der leere Sieg an sich. «Wir befinden uns in einer wichtigen Phase und brauchen aktuell jeden Punkt, da ist es besonders schön, wenn man zwei Mal hintereinander gewinnen kann», frohlockte Taibel. Dabei wäre es dem Stürmer bestimmt auch recht, wenn die Rapperswiler ihre Siegserie auch morgen gegen den HC Davos weiterführen könnten.
Tabelle
1. | ZSC Lions | 44 | 27-2-8-7 | 139:90 | 93 |
2. | Fribourg | 45 | 26-5-4-10 | 153:105 | 92 |
3. | Zug | 44 | 21-8-5-10 | 146:100 | 84 |
4. | Lausanne | 44 | 19-5-6-14 | 132:114 | 73 |
5. | Bern | 45 | 17-8-6-14 | 122:123 | 73 |
6. | Lugano | 45 | 20-3-2-20 | 139:129 | 68 |
7. | Servette | 44 | 17-5-4-18 | 121:129 | 65 |
8. | Biel | 44 | 13-9-7-15 | 116:113 | 64 |
9. | Davos | 42 | 16-4-6-16 | 116:107 | 62 |
10. | Ambrì | 43 | 15-7-3-18 | 126:127 | 62 |
11. | SCL Tigers | 46 | 15-4-7-20 | 104:143 | 60 |
12. | Rapperswil | 44 | 13-3-5-23 | 100:130 | 50 |
13. | Kloten | 45 | 11-5-4-25 | 97:150 | 47 |
14. | Ajoie | 41 | 6-4-5-26 | 89:140 | 31 |