NLA - Samstag, 14. November 2009
Zuschauer
4819 Zuschauer (79% Auslastung)
Diners Club Arena, Rapperswil-Jona
Schiedsrichter
Stefan Eichmann; Roger Arm, Peter Küng
Tore
27:23 | 0:1 | Erik Westrum | ||
D. Mattioli | ||||
Florian Blatter | 1:1 | 46:56 | ||
N. Guyaz, N. Nordgren | ||||
Samuel Friedli | 2:1 | 51:33 | ||
A. Rizzello, S. Roest | ||||
Loïc Burkhalter | 3:1 | 59:50 | ||
S. Reuille, N. Nordgren | ||||
Strafen
Christian Berglund | 06:44 | |
2 min - Beinstellen | ||
07:47 | Adrian Brunner | |
2 min - Haken | ||
Stacy Roest | 14:18 | |
2 min - Hoher Stock | ||
20:19 | Zdenek Kutlak | |
2 min - Haken | ||
Thierry Paterlini | 22:47 | |
2 min - Hoher Stock | ||
48:35 | Erik Westrum | |
2 min - Übertriebene Härte | ||
Aufstellung / Statistik
Torhüter | Torhüter | |||
60:00 | ||||
60:00 | ||||
Verteidiger | Verteidiger | |||
±0 1T | ±0 | |||
±0 | ±0 | |||
+1 | ±0 2' | |||
±0 | +1 1A | |||
+1 | ±0 | |||
-1 | ||||
Stürmer | Stürmer | |||
-1 2' | ±0 | |||
+1 1T | ±0 | |||
+1 | ±0 2' | |||
+2 2A | ±0 | |||
-1 | ±0 | |||
+1 1A | ±0 | |||
+1 1A 2' | ±0 | |||
±0 | ±0 | |||
±0 | ±0 | |||
±0 | ||||
±0 | ||||
+1 1T 2' | ||||
Weitere | Weitere | |||
+1 | ±0 | |||
+2 1T | ±0 | |||
±0 1A | ±0 | |||
±0 2' | ||||
+2 1A | ||||
Rapperswil-Jona kämpft sich zum Sieg
Die Rapperswil-Jona Lakers konnten ihre Niederlagen-Serie beenden und gegen Ambrì mit 3:1 gewinnen. Auf Seiten des Gastes geht das Leiden hingegen weiter, die Leventiner verloren das neunte Spiel in Serie. Der letzte Sieg datiert bezeichnender Weise vom 10. Oktober, als man die Rapperswiler bezwingen konnte. Auch heute war Ambrì nahe dran den Rosenstädtern Punkte ab zu jagen. So waren sie 40 Minuten lang das bessere Team und führten verdient mit 1:0. Rapperswil konnte sich allerdings im letzten Drittel steigern und das Spiel noch drehen.
In einem ersten Drittel ohne grosse Höhepunkte war Ambrì die optisch bessere Mannschaft. Die Leventiner wurden allerdings nur dann gefährlich, wenn Rappi-Goalie Manzato patzerte. Mit etwas Glück gingen allerdings alle Schüsse, die Manzato ungenügend abwehrte, am Tor vorbei. Als sich Manzato ab der zehnten Minute etwas steigern konnte, kam auch Rappi etwas besser ins Spiel, wobei vor allem die Linie um Topscorer Berglund Akzente setzen konnte. Die beste Gelegenheit auf einen Torschuss sollte schliesslich Sven Berger zukommen, er hatte nach einem Rebound das vermeintlich leere Tor vor sich, doch Bäumle war dank einem Big Save noch dran.
Auch das zweite Drittel startete ereignisarm. Interessant wurde es erst als Paterlini auf die Strafbank musste. Es war allerdings nicht Ambrì, das dem 1:0 nahe stand. Loïc Burkhalter schnappe sich nämlich die Scheibe und lief alleine auf Bäumle, der jedoch Sieger blieb. Auf Seiten der Leventiner hatte man die beste Chance, als das Powerplay wieder vorbei war. Etwas zufällig kam Westrum an einen Pass von Mattioli. Westrum hatte zwar einen spitzen Winkel, vollendete aber sehenswert mit einer Drehung. Wer sich nun dachte das Tor würde etwas am Spielverlauf ändern, wurde jedoch enttäuscht. Das Spiel plätscherte im gleichen Stile weiter, wie bis anhin. So waren Chancen auch weiterhin Mangelware.
Zu Beginn des letzten Drittels war bei Rapperswil zumindest der Wille zu verspüren, dass man noch etwas bewirken möchte. Bis dieser Wille jedoch konkrete Formen annahm, dauerte es fast sieben Minuten. Florian Blatters Schuss aus dem Hinterhalt fand allerdings gleich den Weg ins Tor. Die Art und Weise wie das Team über den Treffer jubelte zeigte dabei, welche Anspannung von ihnen abfiel. Gleiches war auch in den Folgeminuten festzustellen, das Team glaubte nun wieder an sich und so überraschte es nicht, dass Samuel Friedli in der 52. Minute gar das 2:1 gelang. Das Spiel wurde nun immer besser, denn beide Mannschaften setzten nun voll auf die Offensive. Da sich beide Torhüter jedoch nicht mehr bezwingen liessen, gab es erst wieder in der letzten Minute ein Tor, als Ambrì den Goalie raus nahm und Burkhalter ins leere Tor traf.
Stimme zum Spiel:
Samuel Friedli war nach dem Spiel froh über die Punkte: „Wir waren unter grossem Druck, denn der Strich kam nach zu letzt vier Niederlagen immer näher. Auch heute hatten wir 40 Minuten lang Mühe ins Spiel zu kommen. Wir waren vor dem Tor zu wenig kaltblütig oder scheiterten am guten Thomas Bäumle. Da fiel uns ein grosser Stein vom Herzen, als uns endlich das 1:1 gelang.“
Telegramm:
Rapperswil-Jona Lakers – HC Ambrì-Piotta 3:1 (0:0; 0:1 3:0)
Dinersclub Arena, Rapperswil: 4819 Zuschauer. – SR: Eichmann; Arm, Küng. – Tore: 28. Westrum (Mattioli) 0:1; 47. Blatter (Guyaz, Nordgren) 1:1; 52. Friedli (Rizzello, Roest) 2:1; 60. (59:50) Burkhalter (Reuille, Nordgren; ins leere Tor). – Strafen: 3 x 2 Minuten gegen Rapperswil-Jona; 3 x 2 Minuten gegen Ambrì.
Rapperswil-Jona Lakers: Manzato (Ersatz: Streit); Pöck, Berger; Geyer, Furrer; Guyaz, Blatter; Parati, Bucher; Berglund, Siren, Riesen; Reuille, Burkhalter, Nordgren; Walser, Paterlini, Roest; Rizzello, Tschuor, Friedli.
Ambrì-Piotta: Bäumle (Ersatz: Croce); Kutlak, Marghitola; Mattioli, Kobach; Casserini, Gautschi; Stephan, Juri; Brunner, Clarke, Law; Demuth, Stirnimann, Duca; Murovic, Westrum, Walker; Bianchi, Schönenberger, Botta.
Bemerkungen: Rapperswil-Jona ohne Züger, Raffainer, Vögele (alle verletzt); Ambrì-Piotta ohne Horak, Bundi, Christen, Isabella und Zanetti (alle verletzt); Ambrì ab 58:50 ohne Torhüter; 59:05 Timeout Ambrì-Piotta.
Tabelle
1. | Bern | 23 | 13-3-2-5 | 78:58 | 47 |
2. | ZSC Lions | 21 | 13-1-4-3 | 86:65 | 45 |
3. | Zug | 22 | 14-1-1-6 | 65:46 | 45 |
4. | Servette | 22 | 12-3-1-6 | 76:56 | 43 |
5. | Kloten | 23 | 10-4-1-8 | 70:66 | 39 |
6. | Davos | 22 | 11-2-1-8 | 78:57 | 38 |
7. | Rapperswil | 22 | 11-0-0-11 | 65:55 | 33 |
8. | Biel | 22 | 8-1-1-12 | 55:76 | 27 |
9. | Lugano | 22 | 6-3-2-11 | 69:80 | 26 |
10. | Fribourg | 22 | 7-0-1-14 | 54:77 | 22 |
11. | SCL Tigers | 23 | 5-1-4-13 | 69:97 | 21 |
12. | Ambrì | 22 | 3-1-2-16 | 42:74 | 13 |