NLA - Final - Samstag, 17. April 2010

3 : 4 (1:1, 1:1, 1:1) n.V.

Zuschauer

7202 Zuschauer (ausverkauft)

Vernets, Genf

Schiedsrichter

Brent Reiber, Stephane Rochette; Roger Arm, Peter Küng

Tore

11:190:1Martin Plüss
J. Vigier, M. Reichert
Juraj Kolnik1:113:34
J. Toms, J. Gobbi
22:541:2Simon Gamache
R. Josi, E. Froidevaux
Thomas Déruns2:236:53
M. Höhener, T. Salmelainen
Thomas Déruns [PP]3:242:01
D. Rubin
49:513:3Brett McLean
T. Roche, J. Vigier
60:533:4Ivo Rüthemann
C. Neuenschwander

Strafen

Juraj Kolnik04:11
2 min - Spielverzögerung persönliche Strafe
John Gobbi04:25
2 min - Spielverzögerung persönliche Strafe
28:04Travis Roche
2 min - Halten
30:09Travis Roche
2 min - Behinderung
Morris Trachsler32:13
2 min - Halten
Pierrick Pivron37:43
2 min - Unerlaubter Körperangriff
37:43Travis Roche
2 min - Übertriebene Härte
41:31Beat Gerber
2 min - Behinderung
Effektive Dauer: 30 Sekunden
42:58Dominic Meier
2 min - Halten
Daniel Rubin52:19
2 min - Behinderung

Aufstellung / Statistik

Torhüter Torhüter
#29 F. Tamò                #39 M. Bührer       60:53   
#51 T. Stephan       60:53    #35 O. Gigon               
Verteidiger Verteidiger
#25 R. Breitbach ±0             #29 P. Furrer ±0            
#43 J. Gobbi ±0    1A 5S 2' # 2 B. Gerber ±0       2S 2'
#33 M. Höhener ±0    1A 2S    #49 A. Hänni ±0       1S   
# 2 M. Malik -1             #72 D. Jobin ±0       2S   
# 5 M. Maurer ±0             #90 R. Josi ±0    1A 1S   
#22 J. Mercier ±0       3S    # 4 D. Meier +1       1S 2'
#55 D. Vukovic ±0       1S    #77 T. Roche +1    1A 2S 6'
#84 P. Rytz ±0            
Stürmer Stürmer
#10 B. Antonietti ±0             #89 P. Berger ±0       1S   
#16 F. Conz -2       1S    #20 E. Froidevaux -1    1A 2S   
#27 T. Déruns -1 2T    4S    # 9 S. Gamache +1 1T    2S   
# 9 S. Hürlimann ±0       1S    #15 B. McLean +1 1T    3S   
#13 J. Kolnik +1 1T    2S 2' #25 T. Meier -2            
#17 P. Pivron -1       1S 2' #24 C. Neuenschwander ±0    1A 1S   
#26 C. Rivera -1       2S    #28 M. Plüss +1 1T    4S   
#40 D. Rubin +1    1A 2S 2' #26 M. Reichert +2    1A 1S   
# 8 T. Salmelainen ±0    1A 3S    #32 I. Rüthemann ±0 1T    5S   
#21 R. Suri -1             #10 T. Scherwey -1       1S   
#15 J. Toms +1    1A 3S    #11 J. Vigier +2    2A 3S   
#39 M. Trachsler ±0       2S 2'
Weitere Weitere
#57 G. Bezina -1             #96 C. Dubé ±0            

Zwei Matchpucks für Bern

Von Urs Berger

Der SC Bern gewinnt das zweite Play-off Auswärtsspiel in Genf mit 4:3 nach verlängerung. Erneut war es Ivo Rüthemann der das Tor in der Verlängerung erzielte. Die Partie war auf einem sehr hohen und schnellem Niveau. Und mit einigen sehenswerten Treffern.

Es war ein Spiel, welches Nerven kostete. Beide Teams spielten gegenüber dem letzen Donnerstag wie verwandelt. Keine versteckten Provokataionen, keine Aggressionen, welche zu Diskussionen Anlass gegeben hätten. DS Spiel war von Beginn an auf einem hohen Niveau und liess denn auch keine Wünsche übrig. Schnelle Spielzüge wechselten sich mit harten Checks uns schönen Toren ab. So war das 2:1, zuvor trafen Martin Plüss(12.) und Juraj Kolnik (14.), eine Augenweide. Im Zusammenspiel mit Roman Josi konnte der quirlige Frankokanadier das Tor erzielen. Sein erstes Zuspiel auf Roman Josi erfolgte Backhand, ehe Josi Tobias Stephan aussteigen liess und den Querpass zurück zu Gamache spielte. Die Berner konnten sich aber nicht lange an diesem Tor erfreuen. Noch vor der Pause traf Thomas Déruns zum Ausgleich. Und genau dieser Déruns war es dann auch, der das wohl bisher schönste Tor auf Schweizer Eis erzielte. In der 43. Minute konnte er die Scheibe auf seine Stockschaufel legen und dann mit dieser Torhüter Marco Bührer so bezwingen, dass der Berner Schlussmann keine Chance hatte, das Tor zu verhindern. Er hob die Scheibe über die Schulter von Bührer hinweg und sorgt so für die erste Führung der Genf. Kurz vor der Pause gab es aber zuerst noch einige Diskussionen wegen einem Tore von Travis Roche. Der Neo-Vater traf drei Sekunden vor ende des zweiten Drittels zur vermeintlichen 3:2 Führung der Berner. Doch das Tor wurde wegen Torhüterbehinderung aberkannt.

Nun musst der SC Bern erneut alles in die Waage werden und nach vorne stürmen. Die Berner taten dies jedoch nicht planlos. Geduldig warteten sie auf ihre Chance, welche auch kommen sollte. Doch zuerst mussten die Bären einige heikle Situationen überstehen. Erst als in der 50. Minute Brett McLean zum Ausgleich traf, fühlte man auf den Rängen und in den Reihen der Bernern so etwas wie Erleichterung. Nun ging es darum, wer das nächste Tor erzielen sollte. Beide Team neutralisierten sich erneut und versuchten dem anderen Team den einen Fehler zu viel aufzuzwingen. Doch während der regulären Spielzeit wollte dies nicht gelingen. Zum zweiten Mal in dieser Serie musste so die Verlängerung die Entscheidung bringen.

In der Verlängerung waren beide Teams erneut gleichwertig. Dabei konnte aber der SC Bern erneut von Ivoe Rüthemann profitieren. Er entschied die Partie mit einem harrten Schuss nach nur 53 Sekunden Spielzeit zu Gunsten der Gäste. Damit hat sich der SC Bern den ersten Matchpuck erspielt und kann am kommenden Dienstag in der heimischen Postfinance Arena den ersten Meistertitel seit 2004 unter Kent Rhunke erringen. Die Geschichte jedoch spricht gegen den SC Bern. Seit Einführung der Play-offs gelang des den Bären noch nie, zu Hause Meister zu werden. Ob dies ein schlechtes Omen für die Berner sein wird, wird sich weisen. Aber überraschen würde es niemanden, wenn der SC Bern zu Hause nicht gewinnen würde. Für Spannung ist also gesorgt.

© Sandro Stutz/www.sast-photos.com

Playoff

FINAL

1Bern33464
2Servette12523

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