NLA - 40. Spieltag - Samstag, 8. Januar 2011
Zuschauer
5449 Zuschauer (71% Auslastung)
Kolping Arena, Kloten
Schiedsrichter
Danny Kurmann; Roger Bürgi, Stefan Marti
Tore
Matthias Bieber | 1:0 | 00:41 | ||
M. Luomala, M. Du Pont | ||||
16:44 | 1:1 | Reto Suri | ||
L. Burkhalter | ||||
Matthias Bieber [PP] | 2:1 | 23:37 | ||
M. Du Pont, E. Blum | ||||
Michael Liniger [PP] | 3:1 | 25:04 | ||
D. Hollenstein, F. Du Bois | ||||
27:55 | 3:2 | Loïc Burkhalter [PP] | ||
R. Suri, C. Geyer | ||||
34:37 | 3:3 | Michel Riesen | ||
S. Roest, T. Pöck | ||||
Patrick von Gunten [PP] | 4:3 | 36:40 | ||
F. Du Bois, T. Santala | ||||
Victor Stancescu | 5:3 | 48:06 | ||
M. Welti, R. Lemm | ||||
49:47 | 5:4 | Cyrill Geyer | ||
F. Blatter, C. Neff | ||||
Marko Luomala | 6:4 | 59:22 | ||
keine Assists | ||||
Strafen
Benjamin Winkler | 07:00 | |
2 min - Beinstellen | ||
09:49 | Marco Truttmann | |
2 min - Haken | ||
22:56 | Sandro Gmür | |
2 min - Haken | ||
Effektive Dauer: 41 Sekunden | ||
24:04 | Claudio Neff | |
2 min - Stockschlag | ||
Effektive Dauer: 60 Sekunden | ||
Lars Neher | 26:03 | |
2 min - Haken | ||
Effektive Dauer: 112 Sekunden | ||
35:40 | Marco Maurer | |
2 min - Beinstellen | ||
Effektive Dauer: 60 Sekunden | ||
Benjamin Winkler | 51:21 | |
2 min - Behinderung | ||
Denis Hollenstein | 59:45 | |
2 min - Halten | ||
Effektive Dauer: 15 Sekunden | ||
Aufstellung / Statistik
Torhüter | Torhüter | |||
83,8% 60:00 | ||||
75,0% 60:00 | ||||
Verteidiger | Verteidiger | |||
+1 1A 3S | +1 1A | |||
±0 2A 6S | -1 1T 1A 1S | |||
+2 2A 3S | ±0 2' | |||
±0 | -1 1S 2' | |||
±0 1A | -3 1A 1S | |||
+1 1T 5S | ±0 | |||
Stürmer | Stürmer | |||
+2 2T 2S | ±0 | |||
±0 | ±0 | |||
±0 1A 3S 2' | ±0 1S | |||
±0 | -1 2S | |||
±0 1S | -1 1A 1S 2' | |||
±0 1A 2S | ±0 2S | |||
+2 1T 1A 4S | ±0 1T 2S | |||
±0 2S 2' | ±0 | |||
+3 1A 2S | -1 1A | |||
±0 1T 2S | ±0 1T 1A 1S | |||
±0 | ||||
±0 2' | ||||
Weitere | Weitere | |||
±0 1T 3S | ±0 1S | |||
±0 4' | ±0 1T 1A 4S |
Standesgemässer Sieg der Flyers
Die Kloten Flyers gewinnen gegen die Rapperswil-Jona Lakers mit 6:4.
Die Kloten Flyers plagen zur Zeit grosse Verletzungssorgen. Mit Mark Bell, Marcel Jenni, Kimmo Rintanen, Radek Hamr, Ronnie Rüeger und Steve Kellenberger fehlten nicht weniger als sechs Leistungsträger der Flieger. Trotz der vielen Absenzen fanden die Klotner sehr schnell ins Spiel. Nach nur 41 Sekunden war es Matthias Bieber, der zum 1:0 ablenken konnte. Es schien als könnten die Klotner die Lakers sogleich an die Wand spielen. Erst bei einem Powerplay in der neunten Minute kamen diese erstmals gefährlich vors Tor. Nordgren traf jedoch nur den Pfosten. Besser als sein ausländischer Teamkollege machte es Reto Suri. Er wurde in der 17. Minute im Slot vergessen und konnte einen Pass von Loïc Burkhalter zum 1:1 verwerten.
Entscheidung im Powerplay
Im zweiten Drittel hielten die Lakers zwar gut mit, doch hatten die Klotner die besseren Specialteams. Den Fliegern gelang es innert 87 Sekunden zwei Powerplaytreffer vorzulegen. Die Rapperswiler dachten jedoch nicht ans Aufgeben und kamen in der 28. Minute ihrerseits zu einem Powerplaytor. Burkhalter wollte die Scheibe quer legen und traf via den Schlittschuh von Guntens zum 3:2. Die Lakers witterten nun nochmals Morgenluft und kamen zu weiteren Chancen. Nach 35 Minuten sollte es dann Michel Riesen sein, dem tatsächlich der Ausgleich gelang. Der Bieler markierte damit das zweite Tor im dritten Spiel. Es scheint als könnte er neben Stacy Roest und Niklas Nordgren allmählich zu alter stärke zurückfinden. Lange währte Riesens Freude jedoch nicht. Zwei Minuten nach dem Ausgleich spielten die Klotner erneut in Überzahl und gingen durch von Gunten wieder in Führung.
Kein Happy End bei den Lakers
Das letzte Drittel war geprägt von der Aufholjagd der Lakers. Weil sich Geyer in der 49. Minute allerdings zu leicht überlaufen liess, kamen die Klotner zu einem Konter. Viktor Stancescu wusste diesen gleich selbst zu verwerten, indem er die Scheibe ins hohe Eck setzte. Die Lakers steckten jedoch auch nach dem neuerlichen Tiefschlag nicht auf. Nach einem guten Querpass von Florian Blatter sollte der zuvor gescholtene Geyer zum 5:4 einschieben. Trotz weiterer Bemühungen war dieser Treffer der letzte der Lakers. In der letzten Minute riskierten sie schliesslich alles und nahmen Goalie Schoder raus, worauf Klotens Ersatzazsländer Marko Luomala zum 6:4 traf.
Playoffs sind kein Thema
Die Klotner kamen so zu drei weiteren Punkten die sie vor allem ihrer Powerplayeffizienz im zweiten Drittel zuzuschreiben hatten. Seitens der Rapperswiler konnte man immerhin eine Steigerung gegenüber dem Spiel gegen Davos feststellen. „Wir haben heute unsere Haut teuer verkauft, trotzdem war es über 60 Minuten gesehen kein Topmatch. So haben wir den Start verschlafen und zeigten kein gutes Boxplay“, analysierte Torschütze Reto Suri nach dem Spiel. Zur aktuellen Situation der Lakers meinte der gebürtige Klotner:„Wir haben uns entschieden nicht mehr über die Playoffs zu reden. Es gilt nun die verbleibenden Spiele zu nützen um sich auf den Überlebenskampf in den Playouts vorzubereiten“. Die beste Vorbereitung auf diesen Überlebenskampf dürfte sich den Lakers am nächsten Wochenende bieten, dann spielen sie nämlich gegen die direkten Konkurrenten aus Ambri und Biel.
Tabelle
1. | Kloten | 40 | 27-5-2-6 | 138:86 | 93 |
2. | Davos | 40 | 25-4-4-7 | 136:85 | 87 |
3. | Zug | 38 | 21-4-4-9 | 135:106 | 75 |
4. | Bern | 38 | 16-10-3-9 | 123:92 | 71 |
5. | SCL Tigers | 39 | 17-5-5-12 | 127:109 | 66 |
6. | Fribourg | 38 | 12-8-4-14 | 127:111 | 56 |
7. | Servette | 37 | 14-3-5-15 | 90:96 | 53 |
8. | ZSC Lions | 38 | 12-5-6-15 | 100:115 | 52 |
9. | Biel | 40 | 10-3-6-21 | 99:139 | 42 |
10. | Rapperswil | 40 | 7-4-7-22 | 112:154 | 36 |
11. | Lugano | 38 | 8-3-5-22 | 89:125 | 35 |
12. | Ambrì | 38 | 7-2-5-24 | 79:137 | 30 |