NLA - "Final" - Dienstag, 15. März 2011
Zuschauer
3521 Zuschauer (58% Auslastung)
Diners Club Arena, Rapperswil-Jona
Schiedsrichter
Marco Prugger, Brent Reiber; Andreas Abegglen, Roman Kaderli
Tore
Marco Maurer [PP] | 1:0 | 27:11 | ||
N. Nordgren, R. Suri | ||||
39:22 | 1:1 | Paolo Duca [PP] | ||
I. Pestoni, V. Denisov | ||||
49:43 | 1:2 | Julian Walker [PP] | ||
R. Stirnimann, M. Gautschi | ||||
Strafen
Florian Blatter | 12:47 | |
2 min - Halten | ||
Reto Suri | 22:29 | |
2 min - Halten | ||
26:28 | Adrian Brunner | |
2 min - Beinstellen | ||
Effektive Dauer: 43 Sekunden | ||
Niki Sirén | 28:26 | |
2 min - Behinderung | ||
Andy Furrer | 37:43 | |
2 min - Haken | ||
Effektive Dauer: 99 Sekunden | ||
47:06 | Marc Schulthess | |
2 min - Haken | ||
Claudio Neff | 49:27 | |
2 min - Halten | ||
Effektive Dauer: 16 Sekunden | ||
Aufstellung / Statistik
Torhüter | Torhüter | |||
60:00 | ||||
97,0% 60:00 | ||||
Verteidiger | Verteidiger | |||
±0 1S 2' | ±0 | |||
±0 2S | +1 1A | |||
±0 1S | +1 1A | |||
-1 1T 2S | ±0 | |||
-1 6S | ±0 2' | |||
±0 4S 2' | ||||
Stürmer | Stürmer | |||
±0 | ±0 | |||
-1 | ±0 | |||
±0 2' | ±0 | |||
±0 3S | ±0 2' | |||
±0 2S 2' | +1 1T | |||
±0 1A 1S | ±0 | |||
±0 2S | ±0 | |||
±0 1S | ±0 | |||
±0 2S | ±0 | |||
±0 | +1 1A | |||
+1 1A 2S 2' | ±0 | |||
±0 1S | ±0 | |||
+1 1T | ||||
Weitere | Weitere | |||
±0 | ±0 | |||
-1 3S | +1 1A |
Lakers verlieren weiter
Der HC Ambrì-Piotta gewinnt das erste Playout-Finalspiel vor 3500 Zuschauern mit 2:1. Für die Lakers war dies bereits die achte Niederlage in Serie.
Zu Beginn der heutigen Partie gab es eine Gedenkminute für die Erdbebenopfer in Japan. Wie es schien ging diese Minute für die Lakers etwas länger als für die Leventiner. Anders ist nicht zu erklären, wie sich Ambrì zu Beginn des Spiels so viele Spielanteile erkämpfen konnte. Die Lakers schienen während dem gesamten ersten Drittel im Tiefschlaf. Dass es nach zwanzig Minuten noch immer noch 0:0 stand, lag daran, dass Ambrì vor dem Tor harmlos war.
Führung bewirkt wenig
Zu Beginn des zweiten Drittels schienen die Lakers ein bisschen wacher. Sie hatten nun mehr Spielanteile und konnten gleich ihr erstes Powerplay zum 1:0 nutzen. Wer aber dachte, das Tor würde die Lakers aus ihrer Lethargie reissen, hatte sich getäuscht. Das Spiel plätscherte im gleichen Stil weiter wie zuvor. So konnte sich auch Ambrì weiter Hoffnungen machen. Zumal die Leventiner im zweiten Drittel gleich drei Mal Powerplay spielen konnten. Das Überzahlspiel schien jedoch lange nicht zu funktionieren. Erst bei der letzten Gelegenheit in der 40. Minuten kamen die Leventiner gefährlich vors Tor. Manzato liess einen Schuss von Inti Pestoni zur Seite abprallen, wo Paolo Duca stand und den Abpraller ins leere Tor versenkte.
Ein Tor im dümmsten Moment
Im letzten Drittel zeigten die Lakers nochmals eine leichte Leistungssteigerung. Sie konnten sich nun ihrerseits im Drittel der Tessiner festsetzen. Mitten in dieser Druckphase kassierte Claudio Neff eine Strafe. Ambrì erkannte nun die Gunst der Stunde und nutzte gleich die erste Szene zu einem Bullygoal. Mit diesem Tor im Rücken warf Ambrì zehn Minuten vor Schluss den Betonmischer an und liess alle Lakers-Angriffe abprallen.
Die Tessiner konnten damit das erste Spiel gewinnen und den Heimvorteil an sich reissen. Ein Heimvorteil, den sie sicher nicht gestohlen haben, wirkte Ambrì doch zu Beginn des Spiels viel wacher und aggressiver. Bei den Lakers stellt sich hingegen die Frage, wann sie endlich erwachen und den Ernst der Lage erkennen.