NLA - 1. HF - Samstag, 5. April 2014
Zuschauer
10604 Zuschauer (99% Auslastung)
Hallenstadion, Zürich
Schiedsrichter
Brent Reiber, Marc Wiegand; Roman Kaderli, Simon Wüst
Tore
Ryan Keller | 1:0 | 19:30 | ||
R. Wick, R. Shannon | ||||
Ryan Keller | 2:0 | 21:53 | ||
R. Wick, R. Shannon | ||||
Strafen
08:52 | Roland Gerber | |
2 min - Beinstellen | ||
Mathias Seger | 23:08 | |
2 min - Beinstellen | ||
Severin Blindenbacher | 33:51 | |
2 min - Spielverzögerung persönliche Strafe | ||
37:45 | Matthew Lombardi | |
2 min - Behinderung | ||
39:17 | Goran Bezina | |
2 min - Behinderung | ||
Luca Cunti | 45:44 | |
2 min - Stockhalten | ||
49:55 | Daniel Vukovic | |
2 min - Spielverzögerung persönliche Strafe | ||
56:49 | Denis Hollenstein | |
2 min - Bandencheck | ||
Aufstellung / Statistik
Torhüter | Torhüter | |||
100,0% 60:00 | ||||
94,3% 59:01 | ||||
Verteidiger | Verteidiger | |||
+2 1S | -1 | |||
±0 1S 2' | ±0 1S | |||
±0 4S | ±0 2S | |||
±0 | ±0 2S | |||
±0 | -2 1S | |||
±0 2S 2' | ±0 2S | |||
+2 | ±0 2' | |||
Stürmer | Stürmer | |||
±0 2S | ±0 3S | |||
±0 1S | -1 1S | |||
±0 6S | -1 | |||
±0 2S 2' | -1 1S 2' | |||
±0 | ±0 1S 2' | |||
+2 2T 3S | ±0 | |||
±0 3S | -2 2S 2' | |||
±0 2S | -1 1S | |||
±0 1S | ±0 1S | |||
±0 | ±0 1S | |||
+2 2A 1S | ±0 1S | |||
±0 1S | ±0 1S | |||
+2 2A 5S | ||||
Weitere | ||||
-1 4S 2' |
ZSC Lions im Vorteil
Die ZSC Lions brauchen noch einen Sieg für die Finalqualifikation. Die Ryan Keller erzielte beim 2:0 Sieg heute Abend beide Tore. Das erste kurz vor der ersten Pause, das zweite kurz nach dem Beginn des zweiten Drittels. Danach liessen sie von Genfern kaum mehr etwas zu
Servette konnte nur die ersten 10 Minuten des Spiels offen gestalten. Danach forcierten die Zürcher das Tempo und kamen vermehrt zu ausgezeichneten Chancen. Vorallem die Linie mit Roman Wick, Ryan Shannon und Ryan Keller funktionierte sehr gut. Keller sah seinen Schuss vom Oberarm von Tobias Stephan abprallen. Wick musste sich kurz darauf gleich zweimal vom Genfer geschlagen geben. In der 13. Minute brachte Luca Cunti die Scheibe nicht an Stephan vorbei. Die Genfer kamen seltener zu Chancen. Lennart Petrells Abschluss in der 14. Minute wurde noch über das Tor abgelenkt. In der 18. Minute zeigte Lukas Flüeler, dass der Donnerstag, an dem er gleich zweimal ausgewechselt wurde, nicht spurlos an ihm vorbei gegangen ist. Er liess gleich zwei Abschlüsse von Jonathan Mercier und von Cody Almond nach Vorne abprallen. Doch heute konnten die Genfer von diesen Möglichkeiten nicht profitieren. 29.6 Sekunden vor dem ersten Pausenpfiff schoss Ryan Keller das 1:0. Er eroberte sich die Scheibe an der hinteren Bande, kämpfte sich vor das Tor und überwand Stephan backhand.
“Wir geben einfach Keller die Scheibe“
Für die Genfer war der Zeitpunkt des ersten Tors natürlich äusserst unglücklich. Umso wichtiger wäre ein guter Start in den zweiten Abschnitt gewesen. Christian Marti versuchte es erstmal zögerlich und war nicht erfolgreich. In der 22. Minute wurde Juraj Simek herrlich angespielt und konnte auf Flüeler zulaufen. Im entscheidenden Moment wurde er an der Schussabgabe gehindert. Praktisch im Gegenzug schoss Ryan Keller das 2:0. Roman Wick spielte ihn von der linken Seite aus an und der Kanadier verwandelte direkt. Wie schon im ersten Drittel harmonierte diese Linie am besten. Ryan Shannon hatte nach dem Spiel seine eigene Ansicht über die Harmonie in seiner Linie: „Ach, alles war wir machen ist einfach, Keller die Scheibe zu geben und dann kommt es meistens gut. Er ist ein sehr schneller, wendiger und treffsicherer Spieler. Da sieht jede Linie gut aus.“ Nach diesen zwei Treffern konzentrierten sich die Zürcher um die Defensive. Wie sie das in der Viertelfinalserie von Lausanne gelernt haben. Sie machten hinten die Räume eng, hielten die Genfer an den Banden und erwarteten den Gegner meist gestaffelt an der blauen Linie. Die Genfer kamen so kaum mehr zu Chancen und liefen fast zwei volle Drittel vergebens einem Tor nach. Der Doppeltorschütze strich daher auch die Defensive heraus: „Klar, die Verteidigung hat uns heute das Spiel gewonnen. Wir alle haben sehr konzentriert defensiv gespielt und Lukas Flüeler hat einen super Job gemacht.“ Zu seinen zwei Toren meinte er: „Die nehme ich natürlich gerne aber wichtig ist einfach der Sieg und dass wir jetzt in Genf die Finalqualifikation schaffen können. Ich will mit den Lions Meister werden.“
Schüsse aufs Tor: 49:40 (23:12, 12:20, 14:8)
Mannschaftsaufstellung:
ZSC Lions Flüeler (Ersatz: Wolf); Bergeron, Stoffel; McCarthy, Seger; Geering, Blindenbacher; Schnyder; Wick, Shannon, Keller; Kenins, Cunti, Bärtschi; Bastl, Trachsler, Nilsson; Schäppi, Senteler, Fritsche; Baltisberger.
HC Genf-Servette Stephan (Ersatz: Caminada); Bezina, Stafford; Marti, Vukovic; Mercier, Antonietti; Iglesias; Hollenstein, Romy, Berthon; Kast, Lombardi, Daugavins; Petrell, Rivera, Gerber, Almond, Rod, Simek; Jacquemet.
Bemerkungen:
HC Genf-Servette ohne Romain Loeffel (verletzt) und Alexandre Picard (gesperrt)