NLB - 15. Spieltag - Freitag, 31. Oktober 2014
Zuschauer
1875 Zuschauer (38% Auslastung)
Kunsteisbahn Schoren, Langenthal
Schiedsrichter
Philipp Clement; Flavio Ambrosetti, Mathias Jetzer
Tore
Luca Triulzi | 1:0 | 21:22 | ||
keine Assists | ||||
26:17 | 1:1 | Tomas Dolana [PP] | ||
B. Heldstab, W. Rapuzzi | ||||
Luca Triulzi | 2:1 | 51:06 | ||
M. Schüpbach | ||||
Strafen
06:19 | Beat Heldstab | |
2 min - Beinstellen | ||
14:02 | Marwin Leu | |
2 min - Stockhalten | ||
David Stämpfli | 24:17 | |
2 min - Behinderung | ||
36:02 | Marwin Leu | |
2 min - Stockschlag | ||
49:00 | Alain Brunold | |
2 min - Behinderung | ||
Jeffrey Füglister | 51:58 | |
2 min - Behinderung | ||
Olivier Schäublin | 54:18 | |
2 min - Spielverzögerung persönliche Strafe | ||
Aufstellung / Statistik
Torhüter | Torhüter | |||
60:00 | ||||
58:55 | ||||
Verteidiger | Verteidiger | |||
±0 | ±0 | |||
±0 | ±0 | |||
±0 | ±0 | |||
±0 2' | ±0 1A 2' | |||
±0 1A | ±0 | |||
±0 2' | ±0 4' | |||
±0 | ±0 | |||
Stürmer | Stürmer | |||
±0 | ±0 | |||
±0 2' | ±0 | |||
±0 | ±0 2' | |||
±0 | ±0 | |||
±0 | ±0 1T | |||
±0 | ±0 | |||
±0 | ±0 | |||
±0 | ±0 | |||
±0 | ±0 | |||
±0 | ±0 1A | |||
±0 | ±0 | |||
±0 2T | ||||
Weitere | ||||
±0 |
Langenthal reagiert auf Cup-Niederlage
Der SC Langenthal kann gegen Visp auf die Cupniederlage gegen Rapperswil-Jona reagieren. Sie besiegen den EHC Visp mit 2:1. Die Cup-Bezwinger des HC Davos waren nach dem 1:2-Rückstand offenbar zu müde, um erneut reagieren zu können.
Nach der Cuppartie zwischen dem HC Davos und dem EHC Visp erwartete man von den Wallisern im nächsten Spiel beim SC Langenthal das nächste Feuerwerk. Motiviert dürften sie nach dem grossen Triumph sein, im ersten Abschnitt machten sie aber auch ein bisschen einen müden Eindruck. Dies hatte aber dennoch mit dem SC Langenthal zu tun, der von Anfang an ein hohes Tempo ging. Trainer Olivier Horak forcierte seine Ausländerlinie massiv und suchte während dem ganzen Abschnitt nach dem Führungstreffer. Er sollte ihn aber noch nicht finden. Chancen wären durchaus vorhanden gewesen, denn nach neun Minuten scheiterte Olivier Schäublin nach einem Abpraller vor dem leeren Tor, wenig später verpasste Nico Dünner ähnlich. Damit aber nicht genug. Die Chancen häuften sich so stark, dass es nicht überraschend gewesen wäre, wenn nach dem bekannten Sprichwort der EHC Visp auf einmal getroffen hätte. Dieses Mal kassierte das Team, das zu viele Chancen vergab, aber vorerst keinen Treffer.
Im zweiten Drittel änderte sich die Ausgangslage dann schlagartig. Endlich wurden die Bemühungen des SC Langenthal belohnt. Bereits in der zweiten Drittelsminute jubelte nämlich der Ex-Visper Luca Triulzi. Er ging über die rechte Seite durch und tunnelte Matthias Schoder mit einer entsprechenden Prise Spielwitz. Nur wenige Minuten später musste aber David Stämpfli für den SCL auf die Strafbank. Das resultierende Powerplay nutzten die Visper in letzter Sekunde, Tomas Dolana konnte einen Eichmann Abpraller verwerten, indem er den Puck über den liegenden Torwart hinweg ins Gehäuse lupfte. Mit dem 1:1 ging es dann auch in die Pause. Die Partie blieb hart umkämpft und interessant, im Mitteldrittel waren die Spielanteile aber ausgeglichener verteilt, als dies im ersten Abschnitt der Fall war.
Im letzten Abschnitt beruhigte sich die Partie weiter. Waren nun beide Teams etwas müde? Die Spielanteile blieben auf einem ähnlichen Level, bis Alain Brunold auf die Strafbank musste. Damit erhöhten sich die Anteile für den SCL und prompt vermochten sie diese auszunutzen. Als Brunold zurückkam wurde Luca Triulzi von Marco Schüpbach in die Offensive geschickt. Der Ex-Visper dribbelte sich in die Mitte und schloss ab. Schoder wurde überrascht und Triulzi erzielte seinen zweiten Treffer in diesem Spiel. Dieser Ein-Tore-Vorsprung hielt dann auch Bestand bis zum Schluss. Die Visper waren nie wirklich im Stande, die Partie noch auszugleichen. Höchstens Rapuzzi hätte in Unterzahl noch treffen können, ansonsten gab es kaum gute Chancen. So nahmen die Gäste kurz vor Schluss den Torwart raus und besprachen sich in einem Time-Out. 25 Sekunden vor Schluss nahmen dann auch noch die Langenthaler ihr Time-Out und dann liefen die letzten Sekunden, ohne weitere Tore, ab. Langenthal konnte also auf den 0:7-Verlust im Cup gegen Rapperswil-Jona reagieren, während die Visper nach dem Grosserfolg gegen Davos offenbar zu müde waren um in der Meisterschaft nachzulegen. Langenthal gewann aber durchaus verdient, da sie eindeutig mehr Chancen hatten und schlisslich noch höher hätten gewinnen können.
SC Langenthal – EHC Visp 2:1 (0:0, 1:1, 1:0)
Schoren. – 1875 Zuschauer. – SR: Clément, Ambrosetti/Jetzer. – Tore: 22. Triulzi 1:0. 27. Dolana (Wiedmer, Rapuzzi/Ausschluss Stämpfli) 1:1. 52. Triulzi 2:1. 52. Triulzi (Schüpbach) 2:2. – Strafen: 3mal 2 Minuten gegen Langenthal. 4mal 2 Minuten gegen Visp.
Langenthal: Eichmann; Schüpbach, Schäublin; Stämpfli, Fröhlicher; Welti, Pienitz; Minder; Dünner, Campbell, Kelly; Kämpf, Füglister, Triulzi; Hobi, Vincenco Küng, Ranov; Marchon, Lüssy, Hügli; Schnyder.
Visp: Schoder; Bucher, Geiger; Wiedmer, Leu; Heynen, Heldstab; Guyenet; Zeiter, Rapuzzi, Desmarais; Dolana, Brunold, Mikhailov; Keller, Hischier, Furrer; Altorfer, Alihodzic.
Bemerkungen: Langenthal ohne Arnold, Carbis, Gemperli, Schefer, Tschannen (alle verletzt), Kaufmann, Mike Küng (beide überzählig) und Gloor (zurück bei Biel). Visp ohne Botta, Schmutz und Wollgast (alle verletzt). 56. Bucher scheidet verletzt aus. 59:01 bis 60:00 Visp mit 6. Feldspieler statt Goalie Schoder. 59:04 Time-out Visp. 59:35 Time-out Langenthal.
Tabelle
1. | SCL Tigers | 15 | 10-0-3-2 | 57:40 | 33 |
2. | GCK Lions | 16 | 6-2-3-5 | 43:44 | 25 |
3. | Olten | 13 | 7-1-1-4 | 51:44 | 24 |
4. | Chx-de-Fds | 15 | 7-0-1-7 | 45:49 | 22 |
5. | Martigny | 14 | 5-3-0-6 | 46:43 | 21 |
6. | Visp | 14 | 5-2-2-5 | 55:47 | 21 |
7. | Langenthal | 15 | 4-4-1-6 | 48:41 | 21 |
8. | Thurgau | 15 | 3-3-1-8 | 34:52 | 16 |
9. | Ajoie | 15 | 4-0-3-8 | 34:53 | 15 |