NLA - 1. HF - Dienstag, 17. März 2015
Zuschauer
9368 Zuschauer (88% Auslastung)
Hallenstadion, Zürich
Schiedsrichter
Stefan Eichmann, Daniel Stricker; Cedric Borga, Michael Tscherrig
Tore
11:25 | 0:1 | Tom Pyatt | ||
M. D'Agostini, J. Mercier | ||||
Roman Wick | 1:1 | 25:13 | ||
P. Bärtschi, S. Blindenbacher | ||||
38:30 | 1:2 | Matt D'Agostini [SH] | ||
keine Assists | ||||
Patrik Bärtschi [PP] | 2:2 | 43:03 | ||
L. Cunti, P. Geering | ||||
Robert Nilsson | 3:2 | 44:30 | ||
keine Assists | ||||
Robert Nilsson [PP] | 4:2 | 48:05 | ||
R. Keller, M. Bergeron | ||||
Mark Bastl | 5:2 | 49:12 | ||
L. Cunti | ||||
Strafen
08:46 | Goran Bezina | |
2 min - Hoher Stock | ||
Robert Nilsson | 26:27 | |
2 min - Hoher Stock | ||
28:52 | Alexandre Picard | |
2 min - Beinstellen | ||
Morris Trachsler | 33:11 | |
2 min - Behinderung | ||
37:27 | Taylor Pyatt | |
2 min - Spielverzögerung persönliche Strafe | ||
Ryan Shannon | 38:30 | |
Penaltyschuss | ||
41:57 | Robert Mayer | |
2 min - Behinderung | ||
Effektive Dauer: 66 Sekunden | ||
47:38 | (Team) | |
2 min - Zuviele Spieler auf dem Eis | ||
Effektive Dauer: 27 Sekunden | ||
Patrick Geering | 51:39 | |
2 min - Übertriebene Härte | ||
Patrick Geering | 51:39 | |
2 min - Übertriebene Härte | ||
51:39 | Cody Almond | |
2 min - Übertriebene Härte | ||
51:39 | Cody Almond | |
2 min - Übertriebene Härte | ||
53:14 | Floran Douay | |
2 min - Behinderung | ||
59:33 | Floran Douay | |
2 min - Übertriebene Härte | ||
Effektive Dauer: 27 Sekunden | ||
59:46 | (Team) | |
2 min - Zuviele Spieler auf dem Eis | ||
Effektive Dauer: 14 Sekunden | ||
Aufstellung / Statistik
Torhüter | Torhüter | |||
94,1% 60:00 | 100,0% 10:47 | |||
77,3% 49:13 2' | ||||
Verteidiger | Verteidiger | |||
±0 1A 1S | ±0 | |||
+2 1A 3S | ±0 | |||
+1 1A 2S 4' | ±0 | |||
±0 1S | ±0 2S | |||
±0 2S | +1 1A | |||
±0 1S | -1 | |||
±0 | -1 6S | |||
Stürmer | Stürmer | |||
±0 1S | -1 2S 4' | |||
+1 1T 2S | +1 1T 1A 5S | |||
+2 1T 1A 2S | ±0 2S 4' | |||
+2 2A 2S | ±0 | |||
±0 1A | -2 2S | |||
-1 1S | ±0 3S 2' | |||
±0 1S | ±0 2S 2' | |||
±0 | +1 1T 2S | |||
±0 2T 2S 2' | -1 2S | |||
-1 | ±0 3S | |||
±0 3S | -2 | |||
-1 2S 2' | ±0 1S | |||
±0 1T 4S | ||||
Weitere | ||||
-1 2S 2' |
ZSC Lions verteidigen Heimvorteil
Im Halbfinal klappte, was noch gegen Biel misslungen war. Die Zürcher konnten den Heimvorteil im ersten Spiel nutzen und die Genfer mit einer, vorallem im dritten Drittel, guten Leistung klar bezwingen. Robert Nilsson zeichnete sich dabei als doppelten Torschützen im Schlussabschnitt aus
Die ZSC Lions konnten im ersten Abschnitt nicht an die Leistung von Spiel 7 gegen den EHC Biel anknüpfen. Die besten Chancen erspielten sich die Zürcher erst, als sie bereits mit 0:1 in Rückstand lagen. Tom Pyatt hatte in der 12. Minute auf herrliche Weise getroffen. Aus der Drehung heraus schoss er backhand an Lukas Flüeler vorbei. Tom Pyatt profitierte dabei von der Vorarbeit von Matt D'Agostini, der sich ins Zürcher Drittel kämpfte und gleich drei Gegenspieler auf sich versammelte. Ryan Keller kam in der 13. Minute gleich drei Mal hintereinander zum Schuss, traf aber nur den Genfer Goalie Robert Mayer. Dieser zeigte in der 17. Minute seine bisher beste Tat. Einen Schuss von Roman Wick aus nächster Nähe parierte er mit dem linken Schlittschuh.
Das Mitteldrittel endete unentschieden. Die Zürcher kamen in der 26. Minute durch Roman Wick zum Ausgleich. Luca Cunti hatte die Scheibe im Angriffsdrittel behauptet, spielte zu Patrik Bärtschi, der in der Genfer Verteidigung hängen blieb. Die Scheibe kam zu Wick, der ganz alleine vor dem Genfer Tor, Robert Mayer keine Chance liess. Zu diesem Zeitpunkt hätte es jedoch auch 0:2 heissen können. In der 23. Minute konnte Arnoud Jacquemet die Ecke aussuchen und schoss aus dem Slot neben das Tor. Das Mitteldrittel war unterhaltsamer als das Startdrittel mit leichten Vorteilen für die Genfer, die durch einen umstrittenen Penaltytreffer zur erneuten Führung kamen. Im Powerplay verlor Ryan Shannon an der blauen Linie die Scheibe an Matt D'Agostini, der alleine auf Flüeler zulaufen konnte aber nicht am Zürcher Goalie vorbei kam. Die Schiedsrichter sahen in der Abwehrarbeit der Zürcher ein Vergehen und entschieden auf Penalty. D'Agostini liess dabei Flüeler gekonnt aussteigen. Die Lions mussten mit einem Rückstand ins letzte Drittel starten.
Doppelschlag der Lions
Bis zur 45. Minute hatten die Platzherren das Resultat gekehrt. Zuerst bezwang Patrik Bärtschi Robert Mayer auf der Fanghandseite zum 2:2. Nur 87 Sekunden später jubelten die Zürcher schon wieder. Robert Nilssons Schuss wurde von einem Genfer Verteidiger unhaltbar abgelenkt. Danach schauten die Zürcher nicht mehr zurück. In der 48. Minute kassierte Servette eine Strafe für zuviele Spieler auf dem Eis. Nur 26 Sekunden später stand es bereits 4:2. Wieder traf Nilsson. Diesmal im zweiten Nachschuss. Bergeron hatte von der blauen Linie geschossen. Den ersten Nachschuss vergab Ryan Shannon. Weitere zwei Minuten später stand das Endresultat fest. Robert Mayer vertändelte sich hinter seinem Kasten und verlor die Scheibe. Mark Bastl konnte zum 5:2 erben. Die Schiedsrichter liessen heute viel laufen und hatten Mühe, eine klare Linie zu halten. _Auch deshalb kam es immer wieder zur Selbstjustiz. Für die Zürcher hatte das alles keine Bedeutung mehr. Sie brachten das Spiel sicher nach Hause und konnten sich für einmal den Heimvorteil halten.
Schüsse aufs Tor: 38:35 (14:14, 8:13, 16:8)
Mannschaftsaufstellung:
ZSC Lions Flüeler (Ersatz: Leimbacher); Geering, Blindenbacher; Bergeron, Seger; Siegenthaler, Tallinder; Schnyder; Wick, Shannon, Keller; Nilsson, Cunti, Bärtschi; Schäppi, Trachsler, Künzle; Bastl, Malgin, Baltisberger.
Genènve-Servette HC Mayer (50. Descloux); Iglesia, Vukovic; Bezina, Loeffel; Mercier, Trutmann; Dupertuis; Almond, Tom Pyatt, D'Agostini; Taylor Pyatt, Romy, Wick; Rod, Kast, Rubin; Picard, Jacquemet, Douay; Gerber .
Bemerkungen:
ZSC Lions ohne Stoffel, Boltshauser, Smith, Fritsche, Tabacek, Senteler und Schlegel.
Genève-Servette HC ohne Bays, Lombardi, Rivera, Antonietti, Marti, Ranger, Traber und Impose.
49:12 Gauthier Descloux ersetzt Robert Mayer im Tor der Genfer