NLB - 35. Spieltag - Dienstag, 12. Januar 2016
Zuschauer
1012 Zuschauer (33% Auslastung)
Güttingersreuti, Weinfelden
Schiedsrichter
Andreas Koch, Julien Staudenmann; Daniel Duarte, Christophe Pitton
Tore
19:19 | 0:1 | Marc Grieder | ||
R. Schlagenhauf, M. Hügli | ||||
30:42 | 0:2 | Ryan McGregor [PP] | ||
R. Schlagenhauf, L. Profico | ||||
31:24 | 0:3 | Raphael Kuonen | ||
S. Mason | ||||
37:37 | 0:4 | Antonio Rizzello | ||
R. Kuonen, A. Clark | ||||
Evan McGrath | 1:4 | 44:35 | ||
A. Bahar, E. Arnold | ||||
Strafen
Fadri Lemm | 02:29 | |
2 min - Haken | ||
06:30 | Leandro Profico | |
2 min - Beinstellen | ||
Patrick Parati | 20:18 | |
2 min - Stockhalten | ||
Fadri Lemm | 23:08 | |
2 min - Übertriebene Härte | ||
23:08 | Jared Aulin | |
2 min - Übertriebene Härte | ||
Evan McGrath | 25:23 | |
2 min - Puck aus dem Spielfeld schiessen | ||
(Team) | 29:58 | |
2 min - Zuviele Spieler auf dem Eis | ||
Effektive Dauer: 44 Sekunden | ||
38:23 | Marc Grieder | |
2 min - Beinstellen | ||
39:58 | Jared Aulin | |
2 min - Behinderung | ||
Leonardo Fuhrer | 46:12 | |
2 min - Stockschlag | ||
56:18 | Andrew Clark | |
2 min - Halten | ||
Aufstellung / Statistik
Torhüter | Torhüter | |||
87,1% 60:00 | ||||
Verteidiger | Verteidiger | |||
-1 | ±0 | |||
-1 3S | ±0 2S | |||
±0 1S | ±0 | |||
-1 2S 2' | ±0 1S | |||
-1 1S | ±0 1A 1S 2' | |||
-1 | +2 1S | |||
±0 | ||||
±0 | ||||
Stürmer | Stürmer | |||
±0 1A 2S | ±0 3S 4' | |||
+1 1A | +1 1A 5S 2' | |||
±0 1S | ±0 1A 1S | |||
±0 | +1 | |||
±0 | +2 1T 1A 2S | |||
-2 1S | +1 1A 1S | |||
±0 2' | ±0 1T 3S | |||
±0 3S | +1 1T 4S | |||
-1 4' | ±0 2A 4S | |||
+1 1T 6S 2' | ±0 | |||
-2 2S | ±0 | |||
±0 1S | ||||
-2 3S | ||||
Weitere | ||||
+2 1T 3S 2' | ||||
Schlagenhauf, Hügli und McGregor schlagen zurück
Am Samstag gegen den HC La Chaux-de-Fonds mussten sich die Lakers vorwerfen, dass sie zu wenig fürs Spiel taten. Eine Tatsache, die man heute unbedingt ändern wollte. Die Tatsache war jedoch nicht so einfach, denn die Thurgauer traten heute erstmals unter ihrem Interimscoach Mario Kogler an und waren dementsprechend motiviert.
Ein Schlüssel zum Erfolg der Lakers war heute ganz bestimmt die Rückkehr von Michael Hügli. Der Aargauer spielte wie zu Beginn der Saison neben Roman Schlagenhauf und Ryan McGregor. Eine Kombination, die einmal mehr funktionieren sollte. Vor allem Roman Schlagenhauf schien es zu behagen, dass er seine alten Linienpartner wieder hatte, so meinte er nach dem Spiel: „Es ist kein Geheimnis, dass wir uns sehr gut verstehen. Sie sind beide sehr gute Spieler. Sie können die Scheibe halten und sind auch sehr gut vor dem Tor. Das gibt mir Raum um ins Cycling zu gehen.“ Mit den angesprochenen Sturmläufen streute er derweil immer wieder Gefahr im Drittel der Thurgauer.
Auch Marc Grieder profitierte in der 20. Minute davon, dass die Stürmer der ersten Reihe viel Verkehr vor Nicola Aeberhard produzierten. Aeberhard sah den Schuss deshalb erst spät und musste ihn passieren lassen. Die Assists kamen wenig überraschen von Hügli und Schlagenhauf. Zur Mitte des Spiels war es Ryan McGregor, der im Powerplay einen Abpraller verwertet. Den Rebound erzwungen hatte erneut der starke Schlagenhauf. Als Raphael Kuonen nur 32 Sekunden später das 3:0 gelang, war die Partie eigentlich schon gelaufen. Die Lakers konnten nun schalten und walten, wie sie wollten. So spielte Kuonen in der 38. Minute Rizzello frei, worauf dieser gar auf 4:0 erhöhte. Trotz gewisser defensiver Schwächen der Thurgauer musste man den Lakers zugestehen, dass sie im zweiten Drittel einen sehr guten Match zeigten.
Thurgau wehrt sich gegen die Niederlage
Nach einer starken Willensleistung hatten die Lakers die Thurgauer somit nach 40 Minuten bereits ausgeknockt. Eine Tatsache, die aus Thurgauer Sicht extrem ärgerlich war. So schien man im ersten Drittel gar besser als der Gegner zu sein und schrammte bei McGraths Schuss an den Innenpfosten (2.) nur knapp an der Führung vorbei. Kurz vor Spielmitte hatte man schliesslich seine beste Phase und war dem 1:1 nahe. Mit der Wechselstrafe, die zum 2:0 führte, brachte man sich jedoch gleich selbst um die Früchte seiner Anstrengung. Trotz allem ist es den Ostschweizern hoch anzurechnen, dass sie auch im letzten Drittel nochmals alles versuchten um in dieses Spiel zurück zu kehren. Der gerechte Lohn war das 4:1 von McGrath in der 45. Minute. Nach einer weitern Druckphase des HCT zeigte sich jedoch auch, wieso die Lakers viel weiter oben in der Tabelle stehen als die Thurgauer. So gewannen die Ostschweizer das Drittel zwar klar nach Schüssen, zu wirklich gefährlichen Chancen kamen sie jedoch nicht.
Tabelle
1. | Langenthal | 35 | 23-2-3-7 | 136:91 | 76 |
2. | Olten | 35 | 18-5-7-5 | 143:98 | 71 |
3. | Rapperswil | 35 | 19-6-1-9 | 126:90 | 70 |
4. | Chx-de-Fds | 35 | 18-5-2-10 | 124:95 | 66 |
5. | Ajoie | 35 | 18-1-1-15 | 121:105 | 57 |
6. | Martigny | 35 | 13-3-3-16 | 92:105 | 48 |
7. | Visp | 35 | 13-2-5-15 | 129:133 | 48 |
8. | Thurgau | 35 | 10-3-2-20 | 98:131 | 38 |
9. | GCK Lions | 35 | 7-2-2-24 | 78:140 | 27 |
10. | Winterthur | 35 | 6-1-4-24 | 86:145 | 24 |