NLB - 45. Spieltag - Samstag, 13. Februar 2016
Zuschauer
1417 Zuschauer (46% Auslastung)
Güttingersreuti, Weinfelden
Schiedsrichter
Markus Kämpfer, Joris Müller; Mathias Jetzer, David Obwegeser
Tore
03:10 | 0:1 | Andrew Clark | ||
J. Aulin, A. Rizzello | ||||
06:31 | 0:2 | Jared Aulin | ||
A. Rizzello, V. Lüthi | ||||
15:55 | 0:3 | Antonio Rizzello [PP] | ||
J. Aulin, L. Fazzini | ||||
21:56 | 0:4 | Raphael Kuonen | ||
R. Schlagenhauf | ||||
24:13 | 0:5 | Marc Grieder | ||
L. Fazzini, J. Vogel | ||||
Johannes Bischofberger | 1:5 | 25:50 | ||
J. Nater, T. Andersons | ||||
Strafen
Dennis Urech | 14:20 | |
2 min - Bandencheck | ||
Effektive Dauer: 95 Sekunden | ||
16:21 | Roman Schlagenhauf | |
2 min - Behinderung | ||
Daniel Eigenmann | 38:47 | |
2 min - Stockschlag | ||
Adrian Brunner | 45:51 | |
2 min - Stockschlag | ||
Daniel Eigenmann | 51:35 | |
2 min - Stockschlag | ||
51:35 | Rajan Sataric | |
2 min - Übertriebene Härte | ||
Aufstellung / Statistik
Torhüter | Torhüter | |||
61,5% 24:14 | ||||
100,0% 35:46 | ||||
Verteidiger | Verteidiger | |||
-1 | -1 1S | |||
-1 4' | -1 1S | |||
±0 | +1 | |||
-1 2S | +2 1A | |||
+1 1A 1S | +2 2S | |||
-2 2S | +1 2' | |||
-1 2S | ±0 | |||
-1 2S 2' | ±0 2S | |||
Stürmer | Stürmer | |||
+1 1A 3S | +1 1T 2A 3S | |||
±0 3S | ±0 | |||
+1 1T 4S | +1 1T 2S | |||
-1 1S | +1 2A 3S | |||
-2 2' | +1 1T 4S | |||
-3 1S | +2 3S | |||
-1 2S | ±0 1T 2A 6S | |||
±0 | +1 1A 1S 2' | |||
±0 1S | +1 1S | |||
-3 2S | +1 1A 2S | |||
-1 | ||||
Weitere | ||||
+2 1T 2S | ||||
Lakers sichern sich den ersten Platz
Die SCRJ Lakers liessen im letzten Spiel der Qualifikation nichts mehr anbrennen. Gegen Hockey Thurgau gab es einen diskussionslosen 5:1-Sieg. Zu reden gab derweil nicht, dass man gewonnen hatte, als viel mehr, wie man gewonnen hatte.
Vor dem Spiel propagierten einige Thurgauer Journalisten, dass Hockey Thurgau das Spiel gegen die SCRJ Lakers unbedingt gewinnen möchte. Dies weil man sich in einer Playoffserie gegen den SC Langenthal viel die grösseren Chancen ausrechnete, als gegen die Lakers. Dem sportlichen Gedanken stand derweil der wirtschaftliche gegenüber. So würde den Thurgauern eine Serie gegen die Rapperswiler wohl einiges mehr an Zuschauern bescheren, als jene gegen die Oberaargauer. Desweiteren durfte man sich fragen, wieso die Thurgauer am Dienstag mit ihrem Sieg gegen Langenthal den Lakers Schützenhilfe im Kampf um den Qualifikationssieg leisteten. Wenig überraschend hielt sich die Gegenwehr der Ostschweizer in den ersten 25 Minuten tatsächlich in Grenzen. Kam dazu, dass Dominic Nyffeler einen rabenschwarzen Abend erwischte. So ging der Thurgauer Schlussmann nach fünf Gegentoren, elf Schüssen und 25 gespielten Minuten wieder vom Eis.
Das Spiel war mit einem Score von 5:0 zu Gunsten der Lakers bereits entschieden. Für die Thurgauer galt es in den verbleibenden 35 Minuten so etwas wie Schadensbegrenzung zu betreiben. Dabei half ihnen Ersatztormann Nicola Aeberhard, der um Welten besser spielte als sein Mitstreiter. In der Offensive gelang Johannes Bischofberger vor der Spielmitte sogar noch das 5:1. Ein Tor, dass die Lakers nicht wirklich zu beunruhigen vermochte. Stattdessen war der Treffer sowas wie der Startschuss in die Playoffs. So hatte der Rest des Spiels nur noch Testspielcharakter. „Spielen und spielen lassen“ war die Devise beider Teams, die nun vor allem darauf bedacht waren sich nicht mehr unnötig zu verletzen.
Hätte mir mehr Spannung erhofft
Weil beide Teams nach dem 5:1 nicht mehr mit der letzten Konsequenz bei der Sache waren, fielen auch keine Tore mehr. Die grossen Diskussionspunkte nach dem Spiel waren dann auch viel mehr die bevorstehen den Playoffs, als das heutige Spiel. „Wir werden am Dienstag sicher einen ganz anderen Gegner sehen als heute. Ehrlich gesagt hätte ich mir heute sowieso ein engeres Spiel gewünscht. Bei solch klaren Spielen besteht immer die Gefahr, dass sich etwas der Larifari einschleicht“, meinte Jeff Tomlinson nach dem Spiel. Da seine Mannschaft in dieser Saison jedoch verschiedentlich gezeigt hat, dass sie sich auf wichtige Spiele konzentrieren kann, hofft Tomlinson, dass dies auch diesmal klappt. „Thurgau wird bestimmt sauer sein, dass sie fünf Mal gegen uns verloren haben. Ausserdem haben sie nun nichts mehr zu verlieren. Gegner die nichts zu verlieren haben sind immer gefährlich. Es wird daher wichtig sein, dass wir uns auf unser Spiel konzentrieren und dem Gegner unser Spiel aufdrücken“, meinte der Trainer der Lakers weiter. Noch eher bedeckt hielt sich der Kanadier derweil, als wir ihn auf die Ziele in diesen Playoffs ansprachen. Es sei im Moment vor allem wichtig sich auf die erste Runde gegen Thurgau zu fokussieren. Über alles andere können zu einem späteren Zeitpunkt wieder diskutieren. News konnten wir derweil auch von Sportkoordinator Roger Meier erfahren. So wird Luca Fazzini bis auf weiteres bei den Lakers spielen. Dazu wird am Montag auch noch Gian-Andrea Thöny der Topscorer aus Winterthur zu den Lakers stossen. Auch an der Verletzungsfront gab es heute Neuigkeiten, so konnte Patrick Schommer sein Comeback geben. Melvin Nyffeler musste derweil wegen einer Blessur passen. Wie wir von Tomlinson erfahren konnten, sei diese jedoch nicht so schlimm, so dass man am Dienstag wieder mit Nyffeler rechnen kann.
Tabelle
1. | Rapperswil | 45 | 27-6-2-10 | 162:105 | 95 |
2. | Langenthal | 45 | 26-3-6-10 | 164:122 | 90 |
3. | Olten | 45 | 22-6-8-9 | 178:124 | 86 |
4. | Chx-de-Fds | 45 | 23-6-2-14 | 157:125 | 83 |
5. | Ajoie | 45 | 24-2-2-17 | 171:131 | 78 |
6. | Visp | 45 | 18-4-5-18 | 164:161 | 67 |
7. | Martigny | 45 | 17-3-4-21 | 113:128 | 61 |
8. | Thurgau | 45 | 14-4-2-25 | 124:164 | 52 |
9. | GCK Lions | 45 | 11-2-2-30 | 107:183 | 39 |
10. | Winterthur | 45 | 6-1-4-34 | 99:196 | 24 |