NLB - Sonntag, 15. Oktober 2017
Zuschauer
2389 Zuschauer (39% Auslastung)
SGKB Arena, Rapperswil-Jona
Schiedsrichter
Joris Müller, Michael Weber; Dario Fuchs, Patrick Stuber
Tore
Dion Knelsen [PP] | 1:0 | 09:01 | ||
J. Aulin, C. Casutt | ||||
17:42 | 1:1 | Niki Altorfer | ||
M. Alihodzic, J. Portmann | ||||
Michael Hügli | 2:1 | 18:45 | ||
C. Geyer, J. Primeau | ||||
Florian Schmuckli | 3:1 | 41:18 | ||
M. Hügli, C. Geyer | ||||
Strafen
Florian Schmuckli | 03:08 | |
2 min - Behinderung | ||
08:23 | Sandro Wiedmer | |
2 min - Beinstellen | ||
Effektive Dauer: 38 Sekunden | ||
Michael Hügli | 10:08 | |
2 min - Haken | ||
14:28 | Jens Nater | |
2 min - Beinstellen | ||
Cedric Hüsler | 31:26 | |
2 min - Beinstellen | ||
Steve Mason | 35:30 | |
2 min - Haken | ||
39:16 | Ruben Rampazzo | |
2 min - Haken | ||
Cedric Hüsler | 47:56 | |
2 min - Behinderung | ||
53:48 | Bernd Wolf | |
2 min - Halten | ||
Rajan Sataric | 54:17 | |
2 min - Diving (Schwalbe/Vortäuschung) | ||
57:06 | Luca Camperchioli | |
2 min - Stockschlag | ||
Aufstellung / Statistik
Torhüter | Torhüter | |||
96,8% 60:00 | 85,0% 59:36 | |||
Verteidiger | Verteidiger | |||
+2 2A | ±0 3S 2' | |||
±0 3S | ±0 | |||
-1 1S | ±0 1S | |||
±0 2S | -1 1S 2' | |||
±0 | -1 2' | |||
±0 2' | -1 1S 2' | |||
+2 1T 1S 2' | ±0 1S 2' | |||
Stürmer | Stürmer | |||
-1 1A 2S | ±0 2S | |||
±0 1S | ±0 1A 1S | |||
±0 1A | ±0 1T 7S | |||
±0 1S | ±0 2S | |||
+2 1T 1A 1S 2' | ±0 | |||
±0 2S 4' | ±0 3S | |||
-1 1T 1S | -1 | |||
+2 2' | +1 1A | |||
±0 2S | -1 | |||
+2 1A 1S | ±0 2S | |||
-1 | ±0 2S | |||
±0 1S | -1 5S | |||
Weitere | ||||
-1 1S |
Lakers hatten den EHC Visp im Griff
Mit einem 3:1-Erfolg über den EHC Visp konnten die SCRJ Lakers zum achten Mal in Serie gewinnen. Obwohl man das Spiel grundsätzlich im Griff hatte, war man am Schluss auf Seiten der Rapperswiler nicht zu 100% zufrieden.
Es war wenig spektakulär, was die SCRJ Lakers heute gegen den EHC Visp gezeigt haben. Trotzdem waren die drei Punkte auf keinen Fall gestohlen, so hatte man während den ganze 60 Minuten das Gefühl, die Lakers hätten dieses Spiel im Griff. Dies zeigte sich insbesondere in der 18. Minute, als die Verteidigung der Rapperswiler einer der wenigen Fehler machten. Eindrücklich war dabei nicht etwa, dass Niki Altorfer den guten Pass von Martin Alihodzic zum 1:1 verwerten konnte. Eindrücklich war viel mehr die Reaktion der Lakers. So dauerte es nur 63 Sekunden, bis Cyrill Geyer den völlig freien Michael Hügli fand, der zum 2:1 verwertet. Obwohl die Lakers danach das Spiel erneut im Griff hatten, musste man sich immer auch bewusst sein, dass Fehler wie beim 1:1 passieren können. Lange tat man sich jedoch schwer ein weiteres Tor nachzulegen. „Wir haben in der Offensive zu viel probiert. Statt einfach zu spielen, haben wir oft einen Pass zu viel gespielt. Dies hat auch dazu geführt, dass wir unnötige Scheibenverluste generiert haben, die wiederum zu Gegestössen führten“, meinte ein kritischer Michael Hügli. Während man bei personellem Gleichstand sehr oft zu kompliziert agierte, zeigte man sich immerhin im Powerplay kaltblütig. So konnte Knelsen bereits das erste Powerplay zum 1:0 nutzen. Beim 3:1 war die Strafe gegen Ruben Rampazzo gerade abgelaufen. De facto war aber auch der Treffer von Florian Schmuckli ein Powerplaytor.
Dass die Lakers das heutige Spiel derart kontrollieren konnte, lag auch daran, dass das Boxplay einmal mehr sehr gut funktionierte. So spielten man auch heute über zehn Minuten mit einem Mann weniger und kassierte erneut kein Tor. „Wir machen uns während dem Spiel keine Gedanken darüber. Es ist uns jedoch auch bewusst, dass wir ein gutes System haben. Jeder stellt sich in die Schüsse und Nyffeler hält sehr viele Scheiben“, analysierte Hügli die Unterzahlstärke der Rapperswiler. Wie immer bei einer Serie gilt jedoch eines: Je länger die Serie dauert, desto wahrscheinlicher wird es, dass sie bricht. Dies gilt indes nicht nur fürs Boxplay. Dies gilt auch für die aktuelle Siegserie von acht Spielen. „Wir haben heute gesehen, dass wir teilweise etwas verspielt waren. Das darf uns nicht passieren. Wir müssen uns bewusstwerden, dass wir mit einfachem Spiel erfolgreich waren“, warnt dann auch Michael Hügli. Prüfsteine für die Siegserie gibt es in der nächsten Zeit derweil genug. Nach dem HC Thurgau am Dienstag folgen in kurzer Folge der Angstgegner aus der Ajoie, der NL-Club aus Lugano (Cup) und der Meister aus Langenthal. Sind wir also gespannt, ob die beiden Serien der Lakers auch die nächsten beiden Wochen überdauern werden.
Tabelle
1. | Rapperswil | 10 | 9-0-0-1 | 38:11 | 27 |
2. | Langenthal | 9 | 6-1-0-2 | 40:17 | 20 |
3. | Olten | 9 | 4-2-0-3 | 26:25 | 16 |
4. | Chx-de-Fds | 9 | 4-1-1-3 | 35:31 | 15 |
5. | Thurgau | 9 | 3-2-1-3 | 23:26 | 14 |
6. | Visp | 10 | 3-1-3-3 | 29:30 | 14 |
7. | Winterthur | 11 | 2-1-5-3 | 34:49 | 13 |
8. | Ajoie | 9 | 3-1-1-4 | 29:31 | 12 |
9. | EVZ Academy | 10 | 3-1-0-6 | 35:37 | 11 |
10. | GCK Lions | 11 | 3-1-0-7 | 29:43 | 11 |
11. | HCB Ticino | 9 | 1-1-1-6 | 17:35 | 6 |