NLB - Sonntag, 29. Oktober 2017
Zuschauer
3821 Zuschauer (63% Auslastung)
SGKB Arena, Rapperswil-Jona
Schiedsrichter
Marco Prugger, Michael Weber; Dominik Altmann, Steve Dreyfus
Tore
11:37 | 0:1 | Tim Stapleton | ||
E. Schirjajev, S. Barbero | ||||
23:59 | 0:2 | Stefan Mäder [PP] | ||
M. Ulmer, S. Barbero | ||||
Corsin Casutt [PP] | 1:2 | 34:11 | ||
J. Aulin, D. Knelsen | ||||
49:14 | 1:3 | Cédric Schneuwly | ||
S. Wyss, U. Huber | ||||
Steve Mason [PP] | 2:3 | 58:12 | ||
M. Hügli, S. Berger | ||||
Strafen
05:07 | Joël Fröhlicher | |
2 min - Stockschlag | ||
Jorden Gähler | 22:26 | |
2 min - Crosscheck | ||
Effektive Dauer: 93 Sekunden | ||
34:03 | Martin Ulmer | |
2 min - Haken | ||
Effektive Dauer: 8 Sekunden | ||
46:21 | Luca Zanatta | |
2 min - Beinstellen | ||
52:14 | Ueli Huber | |
2 min - Haken | ||
56:36 | Simon Barbero | |
2 min - Crosscheck | ||
Effektive Dauer: 96 Sekunden | ||
Aufstellung / Statistik
Torhüter | Torhüter | |||
95,5% 60:00 | ||||
86,4% 58:47 | ||||
Verteidiger | Verteidiger | |||
±0 4S | +1 | |||
±0 2S 2' | ±0 2A 2' | |||
-2 | +1 | |||
±0 1S | ±0 2' | |||
±0 1S | +1 3S | |||
±0 5S | +1 1S 2' | |||
-2 2S | ||||
Stürmer | Stürmer | |||
±0 1A 1S | ±0 | |||
±0 1S | ±0 1S | |||
±0 1T 4S | ±0 | |||
±0 1A 4S | +1 1A 1S 2' | |||
-2 | ±0 | |||
-1 1A 6S | +1 1S | |||
±0 2S | ±0 2S | |||
±0 1T 3S | ±0 1T 1S | |||
±0 3S | +1 1A 1S | |||
-2 1S | +1 1T 1S | |||
±0 1S | +1 1T 3S | |||
-1 1S | ±0 1A 4S 2' | |||
+1 1A 1S | ||||
Weitere | Weitere | |||
±0 1A 2S | ±0 2S |
Effiziente Oltner gewinnen beim Leader
Obwohl die SCRJ Lakers heute eines ihrer besten Spiele der Saison ablieferten, war es zum Schluss der EHC Olten, der dank einem 3:2-Sieg drei Punkte nach Hause nahm und dem Leader aus Rapperswil in der Tabelle wieder ein Stück näherkam.
Es waren die Rapperswiler, die dieses Spiel praktisch von A bis Z dominierten. Zwei Mal Hügli (5., 8.), Brem (8. Latte) und Mosimann (10.) hatten bereits in den ersten Minuten hochkarätige Chancen um die Rapperswiler in Führung zu bringen. Statt der Rosenstädter war es dann jedoch der EHC Olten, der nach einer schönen Kombination über Chiriaev und Stapleton zum 0:1 traf. Ebenfalls eine gute Falle machte bei diesem Tor, Oltens neuer Ausländer Jay McClement. Der Kanadier zog die Aufmerksamkeit im Slot auf sich und sorgte dafür, dass Tim Stapleton völlig vergessen ging. Oltens Effizienz war auch im zweiten Drittel zu spüren. So nutzte Stefan Mäder die erste Überzahl im zweiten Drittel gleich zum 0:2. Der Stürmer hatte einen Schuss von Stefan Ulmer abgelenkt. Bei den Lakers wollte indes noch immer keine Scheibe rein. Brem (31. leeres Tor), Vogel (32. Alleingang) und Iglesias (37. Latte), schafften es allesamt nicht zu verkürzen. Besser machte es einzig Corsin Casutt, der auf Pass von Dion Knelsen zum 1:2 verkürzen konnte. Nachdem die Lakers auch im letzten Drittel einige sehr gute Chancen nicht nutzen konnten, war es Cedric Schneuwly, der in der 50. Minute das 1:3 schoss. Dass die Lakers noch immer nicht aufgaben zeigte sich in der 59. Minute, als Steve Mason bei sechs gegen vier das 2:3 erzielen konnte. Das Tor zum 3:3 wollte den Einheimischen dann jedoch nicht mehr gelingen.
Auf Grund der eigenen Leistung gab es bei den Rapperswilern nach dem Spiel wenig Misstöne: „Wir konnten sie in der Offensive sehr gut unter Druck setzten. Dass es nicht geklappt hat lag vor allem daran, dass Olten sehr effizient war. Zudem hatten wir Pech im Abschluss“, analysierte es Torhüter Melvin Nyffeler nach dem Spiel treffend. In der Tat machten die Rapperswiler heute sehr vieles Richtig. Spielt man sonst sehr oft zu kompliziert, hatte man heute während 60 Minuten den nötigen Druck auf das Tor des Gegners ausüben. Einzig die Effizienz und das Glück fehlte den Lakers. So traf mal zwei Mal die Latte und brachte in diversen Situation die Scheibe nicht im offenen Tor unter. Obwohl der EHC Olten in der Tabelle etwas aufholen konnte, beträgt der Abstand zu den Rapperswilern noch immer sieben Punkte. Dies wird ebenfalls dazu führen, dass bei den Lakers nach dieser Niederlage kaum Panik aufkommen wird. Vielmehr geht es nun darum sich auf den nächsten Mittwoch zu konzentrieren, wenn mit dem EHC Winterthur einer der Angstgegner in der SGKB-Arena zu Gast ist.
Tabelle
1. | Rapperswil | 15 | 11-1-0-3 | 53:26 | 35 |
2. | Olten | 14 | 6-5-0-3 | 42:36 | 28 |
3. | Langenthal | 14 | 6-3-1-4 | 53:34 | 25 |
4. | Thurgau | 14 | 6-2-2-4 | 40:39 | 24 |
5. | Chx-de-Fds | 14 | 6-1-1-6 | 45:44 | 21 |
6. | Visp | 14 | 4-2-4-4 | 40:39 | 20 |
7. | Winterthur | 14 | 4-1-5-4 | 49:55 | 19 |
8. | Ajoie | 13 | 4-2-2-5 | 37:38 | 18 |
9. | EVZ Academy | 14 | 5-1-1-7 | 50:52 | 18 |
10. | GCK Lions | 14 | 4-1-1-8 | 39:55 | 15 |
11. | HCB Ticino | 14 | 1-1-3-9 | 27:57 | 8 |