NLB - Dienstag, 5. Dezember 2017
Zuschauer
2486 Zuschauer (41% Auslastung)
SGKB Arena, Rapperswil-Jona
Schiedsrichter
Markus Kämpfer, Marco Prugger; Flavio Ambrosetti, Dario Fuchs
Tore
Cyrill Geyer | 1:0 | 07:25 | ||
C. Casutt, F. Brem | ||||
Leandro Profico | 2:0 | 13:57 | ||
keine Assists | ||||
Dion Knelsen [SH] | 3:0 | 16:25 | ||
A. Rizzello, R. Sataric | ||||
Leandro Profico [PP] | 4:0 | 48:10 | ||
C. Casutt, R. Sataric | ||||
Michael Hügli [PP] | 5:0 | 57:30 | ||
F. Brem, C. Geyer | ||||
Strafen
Cyrill Geyer | 15:33 | |
2 min - Halten | ||
19:41 | Mario Lamoureux | |
2 min - Hoher Stock | ||
20:39 | Jan Lee Hartmann | |
2 min - Beinstellen | ||
23:09 | Mario Lamoureux | |
2 min - Halten | ||
Michael Hügli | 26:30 | |
2 min - Beinstellen | ||
36:50 | Mario Lamoureux | |
2 min - Crosscheck | ||
46:15 | Anthony Staiger | |
2 min - Beinstellen | ||
Effektive Dauer: 115 Sekunden | ||
Cedric Hüsler | 51:56 | |
2 min - Spielverzögerung persönliche Strafe | ||
56:13 | Sebastian Jonski | |
2 min - Puck aus dem Spielfeld schiessen | ||
Effektive Dauer: 77 Sekunden | ||
Aufstellung / Statistik
Torhüter | Torhüter | |||
100,0% 60:00 | 89,4% 60:00 | |||
Verteidiger | Verteidiger | |||
+1 1T 1A 2S 2' | ±0 | |||
+1 | -1 2S 2' | |||
+1 3S | ±0 1S | |||
±0 | -3 1S | |||
+1 2T 6S | ±0 | |||
±0 2A 2S | ||||
+1 3S | ||||
Stürmer | Stürmer | |||
±0 | -2 1S | |||
+2 2A 2S | ±0 1S | |||
+2 2A 4S | ±0 1S 2' | |||
±0 1T 6S 2' | -1 2S | |||
±0 5S 2' | ±0 2S | |||
+1 1T 3S | -2 1S 6' | |||
+2 | ±0 | |||
±0 2S | -1 1S | |||
±0 3S | -2 2S 2' | |||
±0 2S | ±0 | |||
+1 1A | ±0 1S | |||
±0 2S | -1 | |||
±0 1S | ||||
Weitere | Weitere | |||
+1 2S | -2 |
Lakers gewinnen gegen inferiores Winterthur
Mit dem EHC Winterthur demontieren SCRJ Lakers einen weiteren Gegner mit 5:0. Im Gegensatz vergangenen Spielen, war neben der Klasse aber auch die äusserst schwache Leistung des EHC Winterthur ein Grund dafür, weshalb es heute in der SGKB-Arena zu keinem Zeitpunkt spannend wurde.
Wie schon am Sonntag, überfuhren die Lakers den Gegner auch heute im ersten Drittel. Als Konsequenz für die drückende Überlegenheit resultierten drei Tore durch Geyer, Profico und Knelsen. Alle drei Tore waren Musterbeispiele, was beim EHC Winterthur alles schiefging. Cyrill Geyer stand beim 1:0 beispielsweise alleine vor dem Tor. „Ich stand auch schon frei vor dem Tor, aber bestimmt nicht so lange“, meinte der Verteidiger mit einem Schmunzeln. Beim 2:0 war es derweil ein schlechter Pass von Dion Knelsen, der Winterthur die Gelegenheit gab, sich zu befreien. Statt zu befreien, leitete man die Scheibe jedoch auf Leandro Profico weiter, der eigentlich einen Querpass spielen wollte. Dieser Pass wurde zwar von Oehninger unterbunden, doch liessen sowohl Torhüter als auch Verteidiger die Scheibe vor dem Tor liegen, was Profico eiskalt auszunutzen wusste. Beim 3:0 musste Oehninger in Unterzahl gegen den anstürmenden Dion Knelsen wehren. Dies tat er mit einem Abpraller, den Knelsen wiederum zum Tor nutzte.
Ähnlich wie am Sonntag hatte der gute Start auch heute zur Folge, dass die Lakers ab dem zweiten Drittel zu verspielt auftraten. „Wir fühlten uns zu gut, dies gab Winterthur die Möglichkeit mit uns mitzuhalten“, gab Geyer unumwunden zu. Da die Eulachstädter heute jedoch über 60 Minuten eine beängstigende Vorstellung ablieferten, sollte es ihnen auch in dieser Phase nicht zu einem Tor reichen. Auf Seiten der Lakers spielte man auch in Überzahl nur mehr kompliziert, so dass man auch heute 63 Sekunden mit zwei Mann mehr nicht zum Torerfolg nutzen konnte. Erst im letzten Drittel kehrte man zu alten Tugenden zurück und machte zumindest im Powerplay wieder mehr Druck aufs Tor. Die Konsequenz waren zwei weitere Tore durch Leandro Profico und Michael Hügli. Mit fünf Toren schafften es die Lakers knapp nicht die Schallmauer von hundert Toren zu knacken. Da der HC Ajoie in Biasca jedoch nur mit 2:0 gewann, haben die Lakers nun neben der besten Defensive auch die beste Offensive der Liga.
All diese Statistiken sind schön und gut, zählen aber nichts mehr sobald es in die Playoffs geht. Obwohl die Lakers die Liga gerade mit acht Punkten Vorsprung dominieren, dürften Teams wie der SC Langenthal und der EHC Olten in den Playoffs ebenfalls ein gewichtiges Wort mitreden können. Umso wichtiger ist es bereits in der Quali zu zeigen, dass man auch diese Gegner schlagen kann. Eine Gelegenheit dazu bietet sich am nächsten Samstag, wenn die Lakers auf den zweiten aus Olten treffen. „Der EHC Olten ist bestimmt eine bessere Mannschaft, als die GCK Lions oder der EHC Winterthur. Sie sind ein direkter Konkurrent und deshalb wäre es besonders schön gegen sie zu gewinnen“, gab Cyrill Geyer zu.
Tabelle
1. | Rapperswil | 25 | 20-1-0-4 | 99:38 | 62 |
2. | Olten | 24 | 12-7-1-4 | 77:58 | 51 |
3. | Langenthal | 25 | 13-3-3-6 | 92:61 | 48 |
4. | Ajoie | 25 | 12-2-3-8 | 97:68 | 43 |
5. | Thurgau | 24 | 10-3-2-9 | 66:68 | 38 |
6. | Visp | 24 | 8-4-4-8 | 70:69 | 36 |
7. | Chx-de-Fds | 24 | 9-2-1-12 | 73:82 | 32 |
8. | EVZ Academy | 25 | 7-4-2-12 | 79:96 | 31 |
9. | GCK Lions | 24 | 7-1-3-13 | 65:92 | 26 |
10. | Winterthur | 25 | 6-1-6-12 | 67:98 | 26 |
11. | HCB Ticino | 25 | 2-1-4-18 | 40:95 | 12 |