NLA - Samstag, 14. November 2020
Stadion
Bossard Arena, Zug
Schiedsrichter
Michael Tscherrig, Ken Mollard; Eric Cattaneo, Matthias Kehrli
Tore
04:17 | 0:1 | Rajan Sataric | ||
L. Lhotak, J. Wick | ||||
Ryan McLeod | 1:1 | 25:39 | ||
keine Assists | ||||
31:20 | 1:2 | Steve Moses | ||
A. Rowe, R. Sataric | ||||
Jan Kovar [PP] | 2:2 | 34:11 | ||
R. Diaz, S. Alatalo | ||||
42:12 | 2:3 | Nando Eggenberger [SH] | ||
L. Profico | ||||
Raphael Diaz [PP] | 3:3 | 50:50 | ||
keine Assists | ||||
Dario Simion | 4:3 | 58:58 | ||
J. Kovar, R. Diaz | ||||
Strafen
Lino Martschini | 01:17 | |
2 min - Beinstellen | ||
05:25 | Flurin Randegger | |
2 min - Beinstellen | ||
Claudio Cadonau | 13:02 | |
2 min - Halten | ||
18:58 | Roman Cervenka | |
2 min - Behinderung | ||
22:12 | Marco Lehmann | |
2 min - Haken | ||
(Team) | 30:54 | |
2 min - Unkorr. Spielerwechsel/ Unkorrektes Anspiel | ||
30:54 | Roman Cervenka | |
2 min - Beinstellen | ||
32:49 | Nico Dünner | |
2 min - Hoher Stock | ||
Effektive Dauer: 82 Sekunden | ||
Livio Stadler | 35:18 | |
2 min - Halten | ||
41:49 | Lukas Lhotak | |
2 min - Beinstellen | ||
49:47 | (Team) | |
2 min - Unkorr. Spielerwechsel/ Unkorrektes Anspiel | ||
Effektive Dauer: 63 Sekunden | ||
60:00 | Dominik Egli | |
2 min - Stockhalten | ||
Effektive Dauer: 0 Sekunden | ||
Aufstellung / Statistik
Torhüter | Torhüter | |||
88,0% 60:00 | 88,2% 59:12 | |||
Verteidiger | Verteidiger | |||
-1 1A 3S | ±0 1S | |||
+1 2' | -1 4S 2' | |||
±0 1T 2A 2S | ±0 | |||
±0 2S | +2 | |||
-1 1S 2' | ±0 1A 2S | |||
±0 | +2 1T 1A 2S | |||
±0 1S | ±0 | |||
Stürmer | Stürmer | |||
±0 | -2 4S 4' | |||
±0 2S | -2 2S | |||
-1 5S | +1 2' | |||
±0 4S | -1 1T 1S | |||
-1 1T 1A 2S | ±0 | |||
±0 | ±0 2' | |||
-1 2S 2' | +1 1A 2S 2' | |||
±0 1T 2S | +1 1T 5S | |||
±0 1S | +1 2S | |||
+1 1T 1S | -1 2' | |||
±0 1S | +1 1A | |||
±0 2S | ±0 | |||
-1 3S | +1 1A |
Zug gewinnt zähe Partie gegen die Lakers
Eine zähe Kost hätten die beiden Teams den Zuschauern vorgesetzt, wenn den welche zugelassen gewesen wären. Das Hauptthema des Spiels waren Strafen. Das war einer attraktiven Partie nicht förderlich. Desweitern zeigten sich die St. Galler wesentlich energischer als die Zuger und es wirkte bis zum Schluss als könnten die Seebuben punkte entfühten. Der Treffer von Dario Simion besiegelte aber den Sieg für den EVZ.
In der 2. Minute durfte Rapperswil nach einem Beinstellen von Lino Martschini das erste mal Powerplay spielen. Allzu viel gab es für Luca Hollenstein aber nicht zu tun. Kurz nach der Strafe gelang Rapperswil doch noch das 0:1. Lukas Lhotak zog von der Blauen Linie ab, und Rajan Sataric verwandelte nach seinem Ablenker den fälligen Abpraller. In der 6. Minute durfen die Zuger das erste Mal in Powerplay spielen. Aber auch das 1. Zuger Powerplay war nicht ernsthaft Gefährlich. Noel Bader, der ehemalige Zuger, hatte auch nicht viel zu tun. Doch nun übernahm der EVZ immer mehr das Spieldiktat. Insbesondere die nominell 3. Linie mit Greogory Hoffman, Ryan McLeod und Dairo Simion sorgten für Gefahr. Doch ausgerechnet in dieser guten Phase, machten sich die Innerschweizer das Leben wieder selber schwer mit einer Strafe. Diese verlief aber glimpflich für das Heimteam, welches sogleich wieder das Spieldiktat übernahm. Ein guter Shift der 4. Linie der Zuger wurde durch eine kleine Strafe belohnt, doch es blieb beim 0:1 für die Gäste zur Pause.
Kaum war der Rest der Strafe aus dem 1. Drittel vorbei, nahmen die Rapperswiler wieder eine. Zwar konnte die Zuger diese auch nicht nutzen, doch Kurz darauf netzte Ryan McLeod ein für den EVZ und erzielte den überfälligen Ausgleich. Das Spiel verlor nun aber wieder an Spannung und Qualität. Sinnbildlich dafür war, das der EVZ in Überzahl hätte Spielen können. Wegen eines nicht korrekten Bullies musste auch bei den Zugern ein Spieler raus. Steve Moses konnte in diesem 4vs4 die Erneut Führung für den SC Rapperswil-Jona erzielen. Doch das muntere Strafen nehmen ging weiter und der EVZ durfte doch noch in Überzahl ran. Nun klappte es auch mit dem Powerplaytor. Raphael Diaz war für die Vorarbeit zuständig und Jan Kovar glich aus. Da es noch mehr Strafen gab, blieb es eine zähe Angelegenheit.
In der 43. Minute gingen die Rapperswiler zum 3. Mal in Führung. Wie hätte es anders sein sollen, im Powerplay. Gefühlt wwurde mehr in Über-/Unterzahl gegen die Drittelsmitte kam es endlich zu einer längeren Phase ohne Strafen. Der EVZ konnte nun endlich druck aufbauen und kam durch Yanick Zehnder zu einer sehr guten Chance. Doch wie wenn die Teams den Schreiberling lügen Strafen wollten, nahm Roman Cervenka eine Strafe. Es war bereits die 2. der Partie wegen eines fehlerhaften Bullies. Diaz konnte dieses zum erneuten Ausgleich nutzen, jedoch wurde der Treffer erst nach langem Videostudium gegeben. In der 59. Minute erzielte Simion für den EVZ die letzte Führung des Spiels und somit den Siegtreffer. Bitter für die Lakers. Da hätten sie einen Punkt mindestens verdient gehabt.
Tabelle
1. | Servette | 8 | 5-1-1-1 | 35:17 | 18 |
2. | Lausanne | 10 | 6-2-0-2 | 31:23 | 22 |
3. | Zug | 10 | 6-2-0-2 | 33:25 | 22 |
4. | Fribourg | 10 | 6-1-0-3 | 28:29 | 20 |
5. | Lugano | 8 | 4-1-1-2 | 24:16 | 15 |
6. | ZSC Lions | 11 | 5-1-1-4 | 35:36 | 18 |
7. | Rapperswil | 10 | 3-2-1-4 | 24:25 | 14 |
8. | Biel | 9 | 2-1-1-5 | 26:33 | 9 |
9. | Ambrì | 12 | 2-1-3-6 | 24:36 | 11 |
10. | Bern | 11 | 3-0-1-7 | 26:31 | 10 |
11. | SCL Tigers | 9 | 1-1-3-4 | 19:33 | 8 |
12. | Davos | 8 | 2-0-1-5 | 29:30 | 7 |