NLA - Dienstag, 17. November 2020
Zuschauer
50 Zuschauer (1% Auslastung)
SGKB Arena, Rapperswil-Jona
Schiedsrichter
Marc Wiegand, Pascal Hungerbühler; Flavio Ambrosetti, Michael Stalder
Tore
00:47 | 0:1 | Gaëtan Haas | ||
E. Blum | ||||
05:27 | 0:2 | Vincent Praplan [PP] | ||
G. Haas, E. Blum | ||||
Lukas Lhotak | 1:2 | 12:45 | ||
R. Sataric, S. Forrer | ||||
42:54 | 1:3 | Dustin Jeffrey [PP] | ||
E. Blum, G. Haas | ||||
Marco Lehmann [PP] | 2:3 | 54:17 | ||
N. Dünner, R. Cervenka | ||||
Strafen
01:41 | Beat Gerber | |
2 min - Haken | ||
Fabian Maier | 04:20 | |
10 min - Automatische Disziplinarstrafe () | ||
Fabian Maier | 04:20 | |
2 min - Bandencheck | ||
Effektive Dauer: 67 Sekunden | ||
Kevin Clark | 26:10 | |
2 min - Hoher Stock | ||
26:10 | (Team) | |
2 min - Zuviele Spieler auf dem Eis | ||
Jeremy Wick | 42:19 | |
20 min - Spieldaürdisziplinarstrafe automatisch bei oder | ||
Jeremy Wick | 42:19 | |
5 min - Check gegen den Kopf | ||
Flurin Randegger | 52:53 | |
2 min - Übertriebene Härte | ||
52:53 | Tristan Scherwey | |
2 min - Behinderung | ||
Effektive Dauer: 84 Sekunden | ||
52:53 | Tristan Scherwey | |
2 min - Übertriebene Härte | ||
60:00 | Tristan Scherwey | |
2 min - Faustkampf | ||
Effektive Dauer: 0 Sekunden | ||
60:00 | Tristan Scherwey | |
2 min - Übertriebene Härte | ||
Effektive Dauer: 0 Sekunden | ||
Aufstellung / Statistik
Torhüter | Torhüter | |||
91,7% 60:00 | ||||
92,1% 58:30 | ||||
Verteidiger | Verteidiger | |||
+1 1S | +1 3A 3S | |||
±0 1S | -1 4S | |||
-1 1S | ±0 1S 2' | |||
±0 12' | ±0 | |||
-1 3S | -1 1S | |||
+1 1A 1S | +1 1S | |||
±0 | ±0 3S | |||
±0 | ||||
Stürmer | Stürmer | |||
±0 1A 2S | ±0 | |||
±0 2S 2' | ||||
±0 1A 1S | ±0 | |||
-1 | +1 1T 2A 3S | |||
+1 1A | ±0 3S | |||
±0 1T 2S | +1 1T 3S | |||
+1 1T 2S | ±0 6S | |||
-1 2S | ±0 2S | |||
+1 1S | -1 1S | |||
±0 2' | +1 1T 2S | |||
-1 2S | -1 1S 8' | |||
±0 2S | ±0 | |||
±0 1S 25' |
Rappi stellt den Berner Bären wieder auf die Beine
Nach fünf Niederlagen in Serie gelang es dem SC Bern am heutigen Abend endlich wieder einmal drei Punkte einzufahren. Den Grundstein zu diesem Sieg legten die Berner mit zwei Toren in den ersten sechs Minuten.
«Jetzt muss etwas passieren», hatte Sportchefin Florence Schelling nach der Niederlage vom Samstag gegenüber mehreren Medien gesagt. Ob sie diese Forderung auch den Spielern gegenüber kommunizierte, weiss ich nicht. Fakt ist jedoch, dass Schelling vor dem Spiel in der Garderobe war und den Spielern wohl noch einmal erklärt hat, was sie von ihnen erwartet. Dass diese Worte nicht vergebens waren, zeigte sich bereits nach 47 Sekunden, als Gaëtan Haas nach einer schönen Einzelleistung zum 0:1 traf. Knapp fünf Minuten später war es Vincent Praplan, der gar auf 0:2 erhöhte.
Dank dem schwachen Start hatten die Rapperswiler das geschafft, was man eigentlich verhindern wollte: Man gab dem angeschossenen Bären viel Luft zum Atmen. Dass die Berner in der aktuellen Verfassung zu knacken waren, zeigte man derweil ab der zehnten Minute. So fand Rajan Sataric in der 13. Minute den Stock von Lukas Lhotak, der zum 1:2 ablenken konnte. Es war dies der Startschuss zur Aufholjagd der Lakers. Im Zentrum stand immer wieder die erste Linie der Rosenstädter. Trotz viel Einsatz und einiger guter Chancen gelang es dem Trio um Moses, Rowe und Lehmann jedoch nicht den Ausgleich zu schiessen.
«Es gibt diese Abende, an denen das Glück nicht auf deiner Seite ist», erklärte Steve Moses. Seine Linie habe eigentlich einen guten Job gemacht, doch wollte die Scheibe einfach nicht rein, führte er weiter aus. Trotz einiger guter Chancen sah man aber auch, dass die beste Rapperswiler Linie noch nicht blind versteht. «Ich habe mich im zweiten Spiel verletzt, danach kam auch noch die Quarantäne. Ich konnte deshalb während sechs Wochen nur ein einziges Spiel bestreiten. All dies führt dazu, dass das Timing in unserer Linie noch nicht ganz ideal ist», analysierte Moses.
Hatte man im zweiten Drittel das Gefühl, dass dieses Spiel noch kippen konnte, wurden die Rapperswiler Hoffnungen im letzten Drittel früh zerstört. So war es Jeremy Wick, der in der 43. Minute ein Fünf-Minuten-Strafe mit Restausschluss kassierte. Die Strafe schien deshalb etwas hart, weil Colin Gerber mehr oder weniger in Wick hineinlief, wobei sich dieser an der Bande stehend kaum in Luft auflösen konnte. Ob hart oder nicht, der SC Bern verstand die Einladung und erhöhte durch Topscorer Jeffrey auf 1:3.
Dieses Tor war ganz offensichtlich die Entscheidung. «Mit nur noch zwölf Minuten auf der Uhr lief uns die Zeit davon», bemerkte Moses. Zwar gelang Marco Lehmann rund sechs Minuten vor Schluss noch das 2:3. Danach hielt der angeschlagene SC Bern jedoch dicht, weshalb der Berner Bär nach fünf Niederlage wieder einmal zu einem Sieg kam.
Tabelle
1. | Servette | 8 | 5-1-1-1 | 35:17 | 18 |
2. | Lausanne | 10 | 6-2-0-2 | 31:23 | 22 |
3. | Zug | 10 | 6-2-0-2 | 33:25 | 22 |
4. | Fribourg | 11 | 6-1-1-3 | 32:34 | 21 |
5. | Lugano | 9 | 4-2-1-2 | 29:20 | 17 |
6. | ZSC Lions | 11 | 5-1-1-4 | 35:36 | 18 |
7. | Rapperswil | 11 | 3-2-1-5 | 26:28 | 14 |
8. | Bern | 12 | 4-0-1-7 | 29:33 | 13 |
9. | Biel | 9 | 2-1-1-5 | 26:33 | 9 |
10. | Ambrì | 12 | 2-1-3-6 | 24:36 | 11 |
11. | SCL Tigers | 9 | 1-1-3-4 | 19:33 | 8 |
12. | Davos | 8 | 2-0-1-5 | 29:30 | 7 |