NLA - Freitag, 20. November 2020
Zuschauer
50 Zuschauer (1% Auslastung)
SGKB Arena, Rapperswil-Jona
Schiedsrichter
Daniel Stricker, Julien Staudenmann; Dario Fuchs, Thomas Wolf
Tore
Roman Cervenka | 1:0 | 13:10 | ||
K. Clark, D. Egli | ||||
Dominik Egli | 2:0 | 28:12 | ||
R. Cervenka, K. Clark | ||||
Roman Cervenka | 3:0 | 28:57 | ||
K. Clark, D. Egli | ||||
35:25 | 3:1 | Julius Nättinen [PP] | ||
B. Flynn, M. Fora | ||||
Andrew Rowe | 4:1 | 37:11 | ||
S. Moses | ||||
Strafen
Kevin Clark | 04:02 | |
2 min - Beinstellen | ||
08:27 | Jannick Fischer | |
2 min - Halten | ||
Nico Dünner | 10:45 | |
2 min - Beinstellen | ||
14:00 | (Team) | |
2 min - Zuviele Spieler auf dem Eis | ||
Rajan Sataric | 19:13 | |
2 min - Stockhalten | ||
Steve Moses | 28:44 | |
2 min - Übertriebene Härte | ||
28:44 | Diego Kostner | |
2 min - Übertriebene Härte | ||
29:39 | Tobias Fohrler | |
2 min - Halten | ||
Kay Schweri | 33:09 | |
2 min - Behinderung | ||
Nico Dünner | 34:53 | |
2 min - Haken | ||
Effektive Dauer: 32 Sekunden | ||
48:40 | Elia Mazzolini | |
2 min - Behinderung | ||
Daniel Vukovic | 58:00 | |
2 min - Beinstellen | ||
Aufstellung / Statistik
Torhüter | Torhüter | |||
96,6% 60:00 | 95,5% 31:03 | |||
85,0% 28:57 | ||||
Verteidiger | Verteidiger | |||
+1 1S | -1 2S 2' | |||
+3 1T 2A 7S | -1 2' | |||
±0 2S | -2 1A 6S | |||
±0 2S 2' | -1 2S | |||
+1 1S 2' | -2 | |||
-1 2S | ||||
±0 | ||||
Stürmer | Stürmer | |||
+3 2T 1A 5S | -1 | |||
+3 3A 6S 2' | -1 1A 3S | |||
±0 1S 4' | -2 1S | |||
±0 1S | ±0 | |||
+1 | -1 2S | |||
±0 1S | ±0 1S 2' | |||
±0 1S | -1 2' | |||
+1 1A 5S 2' | ±0 1S | |||
±0 1S | -1 | |||
+3 2S | -1 1T 4S | |||
+1 1T 2S | -1 3S | |||
+2 2S 2' | ±0 2S | |||
±0 | -2 | |||
±0 2S |
Souveräner Sieg im Direktduell
In den Duellen gegen direkte Konkurrenten wissen die SCRJ Lakers in dieser Saison zu überzeugen. Dank drei Scorerpunkten von Roman Cervenka und einem erfolgreichen Comeback von Melvin Nyffeler gab es im heutigen Spiel einen diskussionslosen 4:1-Sieg gegen den HC Ambrì-Piotta.
Die grösste Leistung am heutigen Abend vollbrachte der HC Ambrì-Piotta wohl bei der Anreise. Im Gegensatz zum Kantonsrivalen aus Lugano blieben die Leventiner nicht im Stau vor dem gesperrten Gotthard stecken. Das ich diese Tatsache erwähne, zeigt, wie chancenlos der HCAP am heutigen Abend war. «Wir haben heute nicht zu unserem Spiel gefunden», analysierte Domonic Zwerger ernüchtert. Der Vorarlberger war sichtlich genervt, dass seinem Team an diesem gar nichts gelingen wollte.
Auffällig auf Seiten der Leventiner war, wie viele Fehler man in der Defensive gemacht hatte. Immer wieder liess man den Rapperswilern in der eigenen Zone zu viel Platz. Zwei Mal Roman Cervenka und Dominik Egli wussten diese Tatsache in den ersten 30 Minuten zu nutzen. Mit drei äusserst präzisen Schüssen gelang es ihnen das Spiel bis zur Spielmitte in geordnete Bahnen zu lenken. Als Julius Nättinen in der 36. Minute das 3:1 gelang, war man auf Rapperswiler Seite nicht verlegen das 4:1 nachzulegen.
Mit einer konzentrierten Leistung gelang es dem SCRJ heute Abend den Gegner aus der Leventina in die Schranken zu weisen. Als einziges Manko ist eine gewisse Undiszipliniertheit zu erwähnen. «Wenn man so oft in Unterzahl ist, macht sie Nättinen irgendwann», analysierte Melvin Nyffeler pointiert. Man müsse mehr Schlittschuhlaufen und weniger Stockfouls begehen, führte der Torhüter weiter aus. Immerhin zeigten die Rapperswiler heute ein gutes Boxplay. So gelang es dem HCAP nur bei der sehenswerten Kombination beim 3:1 die Rapperswiler Hintermannschaft Schachmatt zu setzen.
Neben den gewonnen drei Punkten nahm man bei den Rosenstädtern mit Zufriedenheit zur Kenntnis, das Torhüter Melvin Nyffeler heute ein erfolgreiches Comeback gab. Nach überstandener Corona-Erkrankung hatte der Torhüter mit seinem Puls zu kämpfen. «Normalerweise geht der Puls rasch hoch und flacht danach wieder ab. Nach der Erkrankung haben wir festgestellt, dass der Puls langsamer abflachte», erklärt Nyffeler. Gespürt hat der Publikumsliebling die fehlende Regeneration durch eine schnellere Ermüdung. «Nach 15 Minuten war mein Körper schlapp und auch im Kopf wurde ich müde. Ich bin nach den Trainings sehr oft nach Hause und habe nur noch geschlafen», erzählt Nyffeler. Dank dieser Ermüdung habe er gemerkt, dass sein Körper Zeit brauche um die Folgen der Krankheit zu verarbeiten. Diese Verarbeitung sei nun aber weit fortgeschritten. So stehe er nun wieder bei 95%.
Mit dem wiedererstarkten Nyffeler treten die Rapperswiler bereits Morgen gegen die ZSC Lions an. Es ist anzunehmen, dass der Torhüter in jenem Spiel noch etwas mehr gefordert wird, als im heutigen Spiel.
Tabelle
1. | Lausanne | 10 | 6-2-0-2 | 31:23 | 22 |
2. | Zug | 10 | 6-2-0-2 | 33:25 | 22 |
3. | Servette | 9 | 5-1-2-1 | 38:21 | 19 |
4. | Fribourg | 12 | 7-1-1-3 | 36:35 | 24 |
5. | Lugano | 9 | 4-2-1-2 | 29:20 | 17 |
6. | ZSC Lions | 12 | 5-2-1-4 | 39:39 | 20 |
7. | Rapperswil | 12 | 4-2-1-5 | 30:29 | 17 |
8. | Bern | 12 | 4-0-1-7 | 29:33 | 13 |
9. | Biel | 10 | 2-1-1-6 | 27:37 | 9 |
10. | SCL Tigers | 9 | 1-1-3-4 | 19:33 | 8 |
11. | Davos | 8 | 2-0-1-5 | 29:30 | 7 |
12. | Ambrì | 13 | 2-1-3-7 | 25:40 | 11 |