NLA - Dienstag, 15. Dezember 2020
Stadion
Bossard Arena, Zug
Schiedsrichter
Daniel Piechaczek, Cedric Borga; David Obwegeser, Nathy Burgy
Tore
Calvin Thürkauf | 1:0 | 03:11 | ||
J. Kovar, N. Gross | ||||
10:15 | 1:1 | Josh Jooris [PP] | ||
C. Hudon, M. Barberio | ||||
Lino Martschini [PP] | 2:1 | 18:22 | ||
G. Hofmann, J. Kovar | ||||
Sven Senteler [PP] | 3:1 | 31:45 | ||
C. Klingberg, E. Thorell | ||||
Dario Simion [PP] | 4:1 | 39:12 | ||
E. Thorell | ||||
Strafen
Santeri Alatalo | 01:00 | |
2 min - Puck aus dem Spielfeld schiessen | ||
Jan Kovar | 08:47 | |
2 min - Stockschlag | ||
Effektive Dauer: 88 Sekunden | ||
15:28 | Benjamin Antonietti | |
10 min - Automatische Disziplinarstrafe () | ||
15:28 | Benjamin Antonietti | |
2 min - Bandencheck | ||
17:32 | Aurélien Marti | |
2 min - Hoher Stock | ||
Effektive Dauer: 50 Sekunden | ||
Tobias Geisser | 24:48 | |
2 min - Halten | ||
Jérôme Bachofner | 26:29 | |
2 min - Beinstellen | ||
29:52 | Floran Douay | |
10 min - Automatische Disziplinarstrafe () | ||
29:52 | Floran Douay | |
2 min - Check gegen den Kopf | ||
Effektive Dauer: 113 Sekunden | ||
Calvin Thürkauf | 31:59 | |
2 min - Halten | ||
37:53 | Ronalds Kenins | |
2 min - Stockschlag | ||
Effektive Dauer: 79 Sekunden | ||
Ryan McLeod | 39:57 | |
2 min - Stockschlag | ||
Jérôme Bachofner | 42:23 | |
2 min - Hoher Stock | ||
Jan Kovar | 49:27 | |
2 min - Halten | ||
49:27 | Brian Gibbons | |
2 min - Faustkampf | ||
49:27 | Brian Gibbons | |
2 min - Faustkampf | ||
50:20 | Mark Barberio | |
2 min - Stockschlag | ||
Nico Gross | 58:30 | |
2 min - Faustkampf | ||
Effektive Dauer: 90 Sekunden | ||
Nico Gross | 58:30 | |
2 min - Faustkampf | ||
Effektive Dauer: 0 Sekunden | ||
58:30 | Timothy Bozon | |
2 min - Faustkampf | ||
Effektive Dauer: 90 Sekunden | ||
58:30 | Timothy Bozon | |
2 min - Faustkampf | ||
Effektive Dauer: 0 Sekunden | ||
Aufstellung / Statistik
Torhüter | Torhüter | |||
97,6% 60:00 | ||||
85,2% 60:00 | ||||
Verteidiger | Verteidiger | |||
+1 1S 2' | ±0 1S | |||
±0 2S | -1 7S | |||
±0 3S | -1 1S | |||
±0 1S 2' | ±0 1S | |||
±0 1A 1S 4' | ±0 | |||
+1 2S | ±0 2S 2' | |||
+1 | ||||
Stürmer | Stürmer | |||
±0 | -1 2S | |||
±0 4' | ±0 12' | |||
±0 1A 1S | -1 1S | |||
±0 1A 5S | 4' | |||
+1 2A 2S 4' | ±0 2S | |||
±0 | ±0 1S 12' | |||
±0 1T 1S | ±0 | |||
±0 2' | ±0 2S 4' | |||
±0 1T 1S | ±0 1T 1S | |||
±0 1T 3S | ±0 | |||
±0 2A 1S | -1 2S 2' | |||
+1 1T 1S 2' | ±0 8S | |||
±0 2S | ||||
Weitere | ||||
±0 1A 6S 2' | ||||
±0 1A 4S |
Zug gewinnt Spitzenkampf
Es war ein Spitzenkampf der überweite Strecken diesen Namen auch verdient hatte. Doch spätestens mit dem 3. Powerplaytreffer der Zuger im 2. Drittel war der Karren geschierrt. Die Zuger bewiesen auch Heute Abend, weshalb sie nach Verlustpunkten das beste Team der Liga sind, ohne sich im Sommer nominell wirklich verstärkt zu haben. Einziger Kritikpunkt dürften die vielen Strafen sein.
Die Zuger erzielten das erste Tor des Spiels. Nachdem sie die erste Strafe des Spiels unbeschadet überstanden hatte luchste Jan Kovar die Scheibe der Lausanner Verteidigung ab und bedient von hinter der Grundlinie Calvin Thürkauf, welcher direkt verwandelte in der 4. Minute. Das Spiel ging danach sehr flüssig weiter und weiterhin in Zugerhand. Erste die 2. Strafe gegen Zug, brachte die Lausanner zurück in die Offensive. Und diese mal nutzten die Romands ihre Chance. In der 11. Minute Flutschte der Schuss von Marko Barberio unter Leonardo Genonnis Schoner durch und Josh Jorris musste nur noch einschieben. Das war für Zug in dieser Phase insofern bitter, da es wie davor danach nur noch in eine Richtugn ging. Und zwar mit wenigen ausnahmen auf das Tor von Tobias Stephan. In der 16. Minute durften die Zuger ihr erstes Powerplay bestreiten. Das Zuger Powerplay gefiel, auch wenn es nur zu einem Pfostenschuss von Erik Thorell reichte. Doch die Zuger durften wegen eines Hohen Stockes es gleich nochmal probieren. Auch die Zuger reüssierten in ihrem 2. Powerplay. Lino Martschini haute die Scheibe unter die Latte nach schönem Zuspiel von Gregory Hofmann, der die Zuger nach der Saison wohl def. Verlassen wird. Doch der Jubel blieb den Zugern nicht nur weil die Torszene nochmals überprüft wurde fast im Hals Stecken, nein auch weil Brian Gibbons kurz drauf alleine auf Genoni ziehen konnte, doch der Zuger Nationltorhüter hielt dicht und mit 2:1 ging es in die 1. Drittelspause.
Im 2. Drittel hatte zu Beginn des Spiels die Lausanner mehr von der Partie. Der Druck, welchen sie auf das Zuger Tor aufbauen konnten, wurde mit einem Powerplay belohnt, da in der 27. Minute Jerome Bachofner Stephan legte, durften sie sogar kurz mit 5vs3 ran, welche Craig McTavish für sein Powerplay nutzte. Zwar konnten sie energisch und mit viel Druck für Gefahr sorgen, doch das 3. Powerplay für die Lausanner verstrich ohne Torerfolg. Doch nun kam der EVZ zurück in die Partie. Auch sie durften in der 30. Minute zum 3. Mal Powerplay Spielen. Dieses gestaltete sich wesentlich harziger, als dasjenige der Wadtländer, denoch krönnte es sich durch Erfolg. Carl Klingberg zog vors Tor und scheiterte an Stephan, doch den Abpraller konnte Sven Senteler verwerten zum 3:1. Die Zuger machten sich das leben danach gleich wieder schwer, mit der 4. Strafe. Doch auch wenn die Lausanner durch einen Pfostenschuss von Christoph Bertschy wieder nah drann waren, gelang ihnen nicht der Anschlusstreffer. Die Zuger zeigten in der 40. Minute wie es besser gemacht wird. Dario Simion netzte nach Pass von Sven Senteler für die Zuger ein. Das war bereits der 3. Powerplaytreffer der Zuger des Abends.
Kurz nach Wiederbgeinn verkürzten die Lausanner vermeintlich im Powerplay auf 4:2. Doch nach der Videoanalyse gaben die Schiedstrichter wegen Torhüterbehinderung den Treffer nicht.Danach war es eine relativ ausgeglichene Sache und es wurde endlich wieder für etwas länger 5vs5 gespielt. Dennoch war es bezeichnend für das Spiel, das der EVZ in der 51. Mit 5vs3 rann durfte für eine Minute. Doch spätestens nachdem diese Strafe verstrichen war, war der Dropps gelutscht. Zwar blieb das Tempo hoch, dennoch kam nie wirklich in den letzten 5 Minuten der Eindruck auf, dass der EVZ diese Partie noch verlieren könnte. Es war ein über das ganze Spiel gesehen verdienter Sieg der Zuger.
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Tabelle
1. | Zug | 14 | 8-3-1-2 | 47:33 | 31 |
2. | Lausanne | 15 | 9-2-0-4 | 45:32 | 31 |
3. | ZSC Lions | 16 | 9-2-1-4 | 56:45 | 32 |
4. | Fribourg | 18 | 10-1-2-5 | 55:50 | 34 |
5. | Servette | 15 | 7-2-2-4 | 47:34 | 27 |
6. | Lugano | 12 | 5-2-1-4 | 36:31 | 20 |
7. | Biel | 14 | 5-1-1-7 | 46:46 | 18 |
8. | Ambrì | 18 | 5-1-3-9 | 41:57 | 20 |
9. | Davos | 15 | 5-0-1-9 | 52:61 | 16 |
10. | Rapperswil | 17 | 4-2-2-9 | 44:51 | 18 |
11. | Bern | 15 | 4-1-1-9 | 32:41 | 15 |
12. | SCL Tigers | 15 | 3-1-3-8 | 29:49 | 14 |