NLA - Mittwoch, 23. Dezember 2020
Stadion
SGKB Arena, Rapperswil-Jona
Schiedsrichter
Micha Hebeisen, Pascal Hungerbühler; Daniel Duarte, Michael Stalder
Tore
Andrew Rowe [PP] | 1:0 | 03:53 | ||
M. Lehmann, D. Egli | ||||
Daniel Vukovic | 2:0 | 05:11 | ||
J. Wick, M. Dufner | ||||
23:09 | 2:1 | Aaron Palushaj | ||
keine Assists | ||||
23:54 | 2:2 | Marc Wieser | ||
T. Turunen | ||||
30:02 | 2:3 | Yannick Frehner | ||
P. Lindgren | ||||
Nando Eggenberger | 3:3 | 47:35 | ||
A. Rowe | ||||
56:24 | 3:4 | Sven Jung | ||
F. Herzog, A. Ambühl | ||||
59:39 | 3:5 | Enzo Corvi [PP] | ||
keine Assists | ||||
Strafen
01:54 | Lukas Stoop | |
2 min - Haken | ||
Effektive Dauer: 119 Sekunden | ||
Sandro Forrer | 11:24 | |
2 min - Haken | ||
18:33 | Sven Jung | |
2 min - Behinderung | ||
Flurin Randegger | 27:04 | |
2 min - Beinstellen | ||
Kevin Clark | 35:40 | |
2 min - Haken | ||
Steve Moses | 58:27 | |
2 min - Behinderung | ||
Effektive Dauer: 72 Sekunden | ||
Aufstellung / Statistik
Torhüter | Torhüter | |||
90,0% 60:00 | ||||
89,7% 59:31 | ||||
Verteidiger | Verteidiger | |||
+1 1A 2S | ±0 | |||
-1 1A | +1 | |||
-3 1S | +1 2S | |||
+1 | +1 1T 4S 2' | |||
-2 4S | +1 6S | |||
±0 1S | ±0 2' | |||
+1 1T 2S | ||||
Stürmer | Stürmer | |||
-1 2S | ±0 | |||
-1 4S 2' | +1 1A 6S | |||
-1 2S | +1 3S | |||
+1 1T 2S | ±0 1T 3S | |||
±0 2' | -1 2S | |||
+1 1A 1S | ±0 1T 2S | |||
-2 1S | +1 1A | |||
-1 1S 2' | -1 1S | |||
-1 3S | +2 1A 1S | |||
-1 2S 2' | ±0 | |||
+1 1T 1A 2S | ±0 1T 6S | |||
-1 | +1 1A 2S | |||
-1 1A | +2 1T 2S |
Rappi verschenkt den Sieg an Davos
Offenbar ist es in dieser Saison nicht möglich, dass die SCRJ Lakers gegen den HC Davos gewinnen. Selbst wenn der Gegner aus dem Bündnerland einen schwachen Abend einzieht scheinen die Rosenstädter nicht zu wissen, wie man gegen den HCD drei Punkte holen kann. Statt sich auf Weihnachten selber zu beschenken, ärgerte man sich somit über einer unnötige 3:5-Niederlage.
«Heute hat Davos das Spiel nicht gewonnen, wir haben es verloren», konstatierte Nando Eggenberger nach dem Spiel. Für den Bündner in den Reihen der Rapperswiler war klar, dass die Lakers das Spiel zu Beginn des zweiten Drittels selbst aus der Hand gaben. In dieser Phase kassierten die Rosenstädter gleich zwei Tore innert 45 Sekunden. Beide Male stand ein Scheibenverlust in der offensiven Zone am Anfang des Rapperswiler Unglücks. «Solche Fehler passieren. Allerdings sollten wir uns nach dem ersten Treffer fangen und nicht nochmals den gleichen Fehler begehen», analysierte Eggenberger.
Der Davoser Doppelschlag war aus der Sicht der Lakers doppelt ärgerlich. Schliesslich kassierte man nicht nur den Ausgleich, nein man gab auch das Spieldiktat aus der Hand. Nach den Treffern von Rowe und Vukovic ganz zu Beginn des Spiels hatte der HCD nämlich kaum mehr Spielanteile gehabt. Erst nach den erwähnten Toren von Palushaj und Marc Wieser schienen die Bündner in diesem Spiel anzukommen. Mit dem nötigen Selbstvertrauen gelang es Yannick Fehner zur Spielmitte gar die Davoser in Führung zu bringen. Der Bündner hatte Glück, dass sein Schuss aus der Fanghand von Noël Bader zum 3:2 ins Tor sprang. Glücklich waren auch die nächsten Tore in diesem Spiel, so chippte Andrew Rowe die Scheibe in der 48. Minute vors Tor, dort wurde der Puck von einem Davoser Verteidiger abgelenkt, ehe er via das Bein von Eggenberger zum 3:3 unter die Latte sprang.
Obwohl die Schiedsrichter danach Minuten lang einen Makel an diesem Tor suchten, mussten sie sich schliesslich eingestehen, dass der Treffer zwar nicht schön aber bestimmt regulär war. Viel Zeit sich über diesen Treffer zu ärgern hatten die Davoser allerdings nicht. So durfte auch Sven Jung das Glück in Ansprung nehmen. Sein Schuss von der blauen Linie wurde wohl von Kevin Clark und Igor Jelovac abgelenkt, so dass auch Noël Bader keine Chance hatte das 3:4 zu verhindern.
Mit der Wut im Bauch hätten die Rapperswiler danach zwar ausgleichen wollen, einmal mehr war man aber zu wenig clever. So nahm Steve Moses 93 Sekunden vor dem Ende eine unnötige Strafe. Jeff Tomlinson blieb nichts anderes übrig um mit der Herausnahme von Noël Bader zumindest dafür zu sorgen, dass man gleich viele Feldspieler wie der HC Davos auf dem Eis hatte. Nützen tat dies jedoch nichts. So traf Enzo Corvi 21 Sekunden vor Schluss ins leere Tor zum Schlussstand von 3:5.
Aus Rapperswiler Sicht erkannte man, dass man in Zukunft cleverer agieren muss. «Wenn wir schon mal mit 2:0 vorne liegen, müssen wir das auch nach Hause bringen», erkannte Nando Eggenberger. Dem Stürmer schien dabei bewusst zu sein, dass man insbesondere nach Gegentoren cleverer agieren muss. Tut man das nicht, läuft man gleich in den nächsten Hammer, wie man dies beim 2:2 getan hat.
Tabelle
1. | Zug | 18 | 10-4-2-2 | 62:43 | 40 |
2. | ZSC Lions | 18 | 11-2-1-4 | 64:48 | 38 |
3. | Fribourg | 19 | 11-1-2-5 | 58:52 | 37 |
4. | Lausanne | 19 | 10-3-0-6 | 58:45 | 36 |
5. | Servette | 16 | 7-2-2-5 | 49:38 | 27 |
6. | Lugano | 15 | 5-4-1-5 | 44:40 | 24 |
7. | Biel | 17 | 6-2-2-7 | 57:55 | 24 |
8. | Davos | 18 | 7-0-2-9 | 66:69 | 23 |
9. | Rapperswil | 21 | 5-3-2-11 | 57:65 | 23 |
10. | Ambrì | 20 | 5-1-5-9 | 45:63 | 22 |
11. | Bern | 16 | 4-1-2-9 | 33:43 | 16 |
12. | SCL Tigers | 19 | 3-1-3-12 | 35:67 | 14 |