NLA - 1. VF - Montag, 19. April 2021
Zuschauer
50 Zuschauer (0% Auslastung)
PostFinance Arena, Bern
Schiedsrichter
Anssi Salonen, Thomas Urban; Marc-Henri Progin, Zach Steenstra
Tore
01:13 | 0:1 | Yannick Zehnder | ||
C. Klingberg, S. Alatalo | ||||
Eero Elo [PP] | 1:1 | 05:05 | ||
D. Jeffrey, C. Conacher | ||||
Inti Pestoni | 2:1 | 13:22 | ||
V. Praplan, Y. Burren | ||||
André Heim | 3:1 | 16:51 | ||
M. Zryd, E. Elo | ||||
32:55 | 3:2 | Justin Abdelkader [PP] | ||
R. Diaz, L. Martschini | ||||
Ramon Untersander | 4:2 | 53:36 | ||
C. Conacher, S. Moser | ||||
Simon Moser | 5:2 | 56:43 | ||
keine Assists | ||||
Cory Conacher | 6:2 | 59:48 | ||
D. Jeffrey | ||||
Strafen
04:45 | Carl Klingberg | |
2 min - Hoher Stock | ||
Effektive Dauer: 20 Sekunden | ||
Thierry Bader | 07:10 | |
2 min - Hoher Stock | ||
14:23 | Justin Abdelkader | |
2 min - Hoher Stock | ||
Yanik Burren | 17:14 | |
2 min - Beinstellen | ||
Simon Moser | 28:03 | |
2 min - Behinderung | ||
Tristan Scherwey | 31:23 | |
2 min - Crosscheck | ||
Effektive Dauer: 92 Sekunden | ||
38:55 | Nico Gross | |
2 min - Übertriebene Härte | ||
43:14 | Sven Leuenberger | |
2 min - Hoher Stock | ||
48:19 | Justin Abdelkader | |
2 min - Hoher Stock | ||
51:09 | Justin Abdelkader | |
2 min - Behinderung | ||
Cory Conacher | 57:22 | |
2 min - Haken | ||
Aufstellung / Statistik
Torhüter | Torhüter | |||
84,0% 57:06 | ||||
93,9% 60:00 | ||||
Verteidiger | Verteidiger | |||
±0 | -2 1A 5S | |||
+2 1A 2' | ±0 1S | |||
+1 | ±0 1A 4S | |||
-1 1S | -1 3S | |||
+1 | -1 2' | |||
+1 1T 1S | -2 1S | |||
+3 1A 1S | -1 | |||
Stürmer | Stürmer | |||
+1 2S 2' | -1 1T 3S 6' | |||
±0 1S | ±0 1S | |||
+4 1T 2A 4S 2' | -1 1S | |||
+1 1T 1A 3S | -2 3S | |||
+1 1T 1S | -1 1A 3S 2' | |||
+4 2A 1S | -3 1S | |||
+3 1T 1A 6S 2' | -1 | |||
±0 | -1 1S 2' | |||
±0 1T 2S | ±0 1A 1S | |||
±0 1A | -2 | |||
±0 2S 2' | -1 1S | |||
±0 2S | -1 2S | |||
±0 | -1 1T 2S |
SC Bern gleicht die Serie gegen den EV Zug wieder aus
Berner Effizient schlägt die Zuger Power. Der EV Zug ging zwar früh im Spiel in Führung, aber der SC Bern machte im ersten Drittel aus einem 0:1 ein 3:1. Trotz dem grossen Druck des EV Zug im zweiten Drittel gelang den Innerschweizer nur noch das 3:2, weil die Berner im dritten Drittel wieder aktiver ins Spiel kamen. Durch den 2:2-Ausgleich in der Serie ist sowohl für den EV Zug wie auch für den SC Bern noch jeder Ausgang offen.
Berner Effizienz
Der SC Bern nutzte an diesem Abend seine Chancen rigoros. So resultierte im ersten Drittel aus zehn Schüssen drei Tore. Dies war der Grundstein für den heutigen Sieg gegen EV Zug.
Im zweiten Drittel mussten die Berner unten durch, aber sie hielten in der Defensive mit einfachem Spiel dagegen. Der SC Bern wusste, dass sie wieder aktiver werden mussten und setzen dies in die Tat um. Dabei erhielten sie durch die zu vielen Zuger Strafen Unterstützung der Innerschweizer. Lange blieb das Spiel spannend, aber in den letzten sieben Minuten machten die Berner den Deckel drauf.
Zuger Power
Die Innerschweizer starteten furios in das Spiel und gingen folgerichtig mit 0:1 in Führung. Durch eine Strafe und den daraus erfolgten Ausgleich des SC Bern verlor der EV Zug etwas den Faden. Im zweiten Drittel powerten die Zuger noch zwei Gänge höher und setzten den SC Bern während 20 Minuten total unter Druck. Es schaute nur ein Tor aus diesem Powerhockey heraus. Anstatt in Drittel drei mit derselben Power fortzusetzen, nahmen sich die Zuger mit unötigen Strafen selber aus dem Spiel und wurden dafür bestraft.
Berns Hexer im Tor
Was Tomi Karhunen in diesen Playoffs zeigt, ist einfach bis und mit heute grosse Klasse. Er treibt mit seinen Paraden und seiner Ruhe die gegnerischen Stürmer schier zur Verzweiflung und gibt seinen Förderleuten das nötige Selbstvertrauen. Er konnte sich sogar einen Assist zum 1:1-Ausgleich gutschreiben lassen.
Die Rückkehr von Raphael Diaz
Nach der 2:6-Niederlage in Spiel Nummer Zwei hiess es von allen Seiten, dass Zugs Abwehrchef Raphael Diaz an allen Ecken und Enden fehlte. Trotz seiner Rückkehr in Spiel Nummer vier zeigten die Innerschweizer defensive Schwächen.
Druck auf der Zuger Seite
Spiel Nummer fünf findet jetzt wieder in Zug statt und der Druck für den souveränen Quali-Sieger steigt gewaltig. Es heisst schon fast verlieren verboten für den EV Zug. Der SC Bern reist mit grossem Selbstvertrauen in die Innerschweiz und will ganz sicher das Break schaffen.
SC Bern vs. EV Zug 6:2 (3:1 / 0:1 / 3:0)
PostFinance-Arena, Bern – 50 Zuschauer (max. zugelassene Anzahl gem. Covid-19-Vorgabe)
SR/LM: Anssi Salonen (FIN), Thomas Urban (AUT); Marc-Henri Progin, Zach Steenstra (CAN)
Tore: 01:13 Zehnder 0:1; 05:05 Elo (Jeffrey, Karhunen / Ausschluss Klingberg) 1:1 PP1; 13:22 Pestoni (Praplan) 2:1; 16:51 Heim (Strafe gegen EV Zug angezeigt) 3:1; 32:55 Abdelkader (Diaz, Martschini / Ausschluss Scherwey) 3:2 PP1; 53:26 Untersander (Conacher) 4:2; 56:43 Moser (ins leere Tor) 5:2 EN; 59:48 Conacher (Jeffrey / ins leere Tor) 6:2 EN
Strafen: SC Bern 5 x 2 Min.; EV Zug 6 x 2 Min.
SC Bern: Karhunen (FIN) (Wüthrich); B. Gerber, Untersander, Zryd, Andersson, C. Gerber, Thiry, Burren; Moser (C), Jeffrey (CAN), Conacher (CAN); Scherwey, Praplan, Pestoni; Bader, Heim (TS), Elo (FIN); Sopa, Neuenschwander, Berger; Sterchi
Headcoach: Mario Kogler (AUT)
EV Zug: Genoni (Hollenstein); Geisser, Schlumpf, Stadler, Diaz (C), Alatalo, Cadonau, Gross; Hofmann, Kovar (CZE), Simion (TS); Zehnder, Albrecht, Klingberg (SWE); Abdelkader (USA), Shore (USA), Martschini; Bachofner, Senteler, Leuenberger; Langenegger
Headcoach: Dan Tangnes (NOR)
Bemerkungen:
SC Bern ohne Olofsson (SWE), Sciaroni, Blum, Rüfenacht (verletzt), M. Henauer, J. Gerber, A. Henauer (überzählig)
EV Zug ohne Wüthrich (verletzt), Meyer, Zgraggen, Thürkauf, Thorell (SWE), Nussbaumer, Allenspach (überzählig)
Schussverhältnis: SC Bern 27 (10 / 6 / 11) – EV Zug 36 (10 / 19 / 7)
08:42 Lattenschuss Jan Neuenschwander, SCB
56:15 Leonardo Genoni, EVZ OUT
56:43 Leonardo Genoni, EVZ IN
57:22 Leonardo Genoni, EVZ OUT
59:48 Leonardo Genoni, EVZ IN
60:00 Game-Winning-Goals: #44 André Heim
(TS): Topscorer
(C): Captain