NLA - 4. VF - Freitag, 23. April 2021
Zuschauer
50 Zuschauer (0% Auslastung)
Hallenstadion, Zürich
Schiedsrichter
Daniel Stricker, Miroslav Stolc; Marc-Henri Progin, Zach Steenstra
Tore
Denis Hollenstein | 1:0 | 32:58 | ||
A. Simic | ||||
Simon Bodenmann | 2:0 | 33:50 | ||
D. Diem | ||||
Ryan Lasch | 3:0 | 57:37 | ||
G. Roe | ||||
Strafen
Simon Bodenmann | 06:36 | |
2 min - Halten | ||
Tim Berni | 14:41 | |
2 min - Halten | ||
16:37 | (Team) | |
2 min - Zuviele Spieler auf dem Eis | ||
Raphael Prassl | 19:47 | |
2 min - Beinstellen | ||
Simon Bodenmann | 35:46 | |
2 min - Beinstellen | ||
58:37 | Timothy Bozon | |
2 min - Stockschlag | ||
Effektive Dauer: 83 Sekunden | ||
Aufstellung / Statistik
Torhüter | Torhüter | |||
100,0% 60:00 | ||||
88,2% 59:39 | ||||
Verteidiger | Verteidiger | |||
+1 1S | -1 1S | |||
+1 2S 2' | -1 5S | |||
+1 | ±0 1S | |||
+1 | -2 1S | |||
±0 | ±0 | |||
+1 3S | -1 | |||
+1 | -1 2S | |||
Stürmer | Stürmer | |||
+1 1T 1S 4' | ±0 2S | |||
+1 1A 1S | ±0 | |||
±0 | ±0 3S | |||
+1 1T 3S | 2' | |||
+1 1T 1S | ±0 1S | |||
+1 2' | ±0 | |||
+1 1S | ±0 | |||
+1 1A 1S | -3 1S | |||
±0 | ±0 4S | |||
+1 1S | ±0 | |||
±0 1S | ±0 1S | |||
+1 1A | -3 3S | |||
±0 2S | ||||
Weitere | ||||
-3 3S |
Die ZSC Lions sind im Halbfinal!
Aus einer massierten Verteidigung heraus und mit viel Geduld gewannen die ZSC Lions Spiel 6 der Serie. Sie warteten auf Fehler der Lausanner und nutzten diese konsequent aus. Lausanne spielte sehr diszipliniert und hatte lange mehr vom Spiel doch die Zürcher Verteidigung um Goalie Ludovic Waeber hielt. Nun treffen die ZSC Lions im Halbfinal mit Heimrecht auf Servette.
Ohne Andrighetto, Krüger, Pedretti und Rautiainen musste sich Rikard Grönborg bei den GCK Lions bedienen, um seine Linien zu füllen. Willy Riedi, Ryan Hayes, Axel Simic und Roman Schlagenhauf bekamen das Aufgebot. Beide Teams begannen sehr vorsichtig. Anstatt einen riskanten Pass zu spielen, wurde lieber ein Icing in Kauf genommen. Die Lions zogen sich nach einem Scheibenverlust jeweils sofort zurück. Offensiv war von den Zürchern nicht viel zu sehen. Lausanne kam dafür schon in der ersten Minute zu einer guten Möglichkeit. Nach einer Unsicherheit von Ludovic Waeber schnappte sich Christophe Bertschy die Scheibe und versuchte ein Buebetrickli. Vom Bein von Christian Marti wurde der Puck noch gefährlich abgelenkt. Brian Gibbons sorgte in der 12. Minute erst wieder für Arbeit bei Waeber. Der Lausanner nahm einen in den Rücken gespielten Pass gekonnt mit und prüfte den Zürcher Goalie mit einem Schuss vom rechten Bullykreis aus. Die Lausanner hielten sich an die Vorgaben von Craig MacTavish und kassierten nur gerade eine Strafe im ersten Drittel. Für einen Wechselfehler. Das Powerplay der Lions brachte nur wenig Gefahr für Tobias Stephan und war gleich erfolglos, wie die beiden Überzahlspiele der Lausanner in der siebten und 15. Minute. 13 Sekunden vor der ersten Pause wurde noch Raphael Prassl für ein Beinstellen bestraft.
Zürcher Doppelschlag
Die Lausanner konnten zu Beginn des Mitteldrittels also noch 1:47 lang in Überzahl spielen. Kurz nach der Rückkehr von Prassl kamen die Lausanner zur besten Chance durch Ronalds Kenins. Waeber verhinderte die Führung. Die Lions reihten danach gleich mehrere Icings aneinander. Weiterhin spielten beide Mannschaften höchst vorsichtig. Chancen blieben Mangelware. Willy Riedi nahm in der 26. Minute die Scheibe aus der Luft ab. Tobias Stephan konnte mit der Stockhand abwehren. Die Lions wurden ein wenig öfter im Drittel der Lausanner gesehen. Doch die Waadtländer blieben gefährlicher. Charles Hudon schoss in der 30. Minute von der rechten Seite, Waeber konnte abwehren und Brian Gibbon scheitert mit seinem Nachschuss, den er von hinter der Torlinie aus abgab. Zwei Minuten später scheiterten Josh Jooris und Cody Almond. In der 33. Minute zahlte sich die Geduld der Zürcher aus. Aurélien Marti spielte einen Pass aus dem eigenen Drittel genau auf den Stock von Axel Simic. Simic passte auf Denis Hollenstein, der Tobias Stephan sicher zum 1:0 bezwang. Nur 52 Sekunden später führten die Lions bereits 2:0. Diem nahm Denis Malgin an der roten Linie den Puck ab, spielte zu Simon Bodenmann dessen Schuss gleich wieder hinter Stephan im Tornetz landete. Vor dem dritten Drittel sprach alles für die ZSC Lions.
Die Zürcher spielten weiter als wären sie immer mit einem Mann weniger auf dem Eis. Sie störten früh, staffelten zurück und liessen den Lausannern keinen Raum zur Entfaltung. Ryan Lasch erzielte in der 58. Minute das 3:0 ins von Tobias Stephan verlassene Tor
Schüsse aufs Tor: 18:29 (3:14;7:8;8:7)
Bully: 29:31 (10:15;12:9;7:7)
Aufstellung:
ZSC Lions: Waeber (Ersatz: Flüeler); Marti, Noreau; Geering, Phil Baltisberger; Berni, Trutmann; Meier; Prassl, Roe, Lasch; Hollenstein, Sigrist, Bodenmann; Riedi, Diem, Hayes; Wick, Schäppi, Simic; Schlagenhauf.
Lausanne HC: Stephan (Ersatz: Boltshauser); Grossmann, Genazzi; Frick, Heldner; Marti, Roth; Krueger; Hudon, Malgin, Gibbons; Kenins, Emmerton, Bertschy; Bozon, Almond, Jooris; Douay, Froidevaux, Jäger; Antonietti.
Bemerkungen:
ZSC Lions ohne Blindenbacher, Chris Baltisberger, Krüger, Morant, Pettersson, Rautiainen, Pedretti (verletzt), Andrighetto (gesprerrt) und Capaul (überzählig).
Lausanne HC ohne Maillard, Hudacek (verletzt), Barberio (gesperrt), Schneeberger, Krakauskas und Mémeteau (überzählig).
57:16 – 57:37 Lausanne HC ohne Torhüter