NLA - 2. HF - Donnerstag, 29. April 2021
Zuschauer
50 Zuschauer (0% Auslastung)
Hallenstadion, Zürich
Schiedsrichter
Daniel Stricker, Miroslav Stolc; Marc-Henri Progin, Zach Steenstra
Tore
08:40 | 0:1 | Daniel Winnik [PP] | ||
L. Omark, H. Tömmernes | ||||
Dario Trutmann | 1:1 | 11:38 | ||
S. Bodenmann | ||||
29:41 | 1:2 | Daniel Winnik | ||
L. Omark, M. Vouillamoz | ||||
55:58 | 1:3 | Mathieu Vouillamoz | ||
L. Omark, D. Winnik | ||||
58:30 | 1:4 | Tanner Richard | ||
keine Assists | ||||
Strafen
Dominik Diem | 07:14 | |
2 min - Beinstellen | ||
Effektive Dauer: 86 Sekunden | ||
09:45 | Eric Fehr | |
2 min - Beinstellen | ||
Raphael Prassl | 10:25 | |
2 min - Beinstellen | ||
17:56 | Simon Le Coultre | |
2 min - Behinderung | ||
Raphael Prassl | 26:28 | |
2 min - Beinstellen | ||
38:26 | Linus Omark | |
2 min - Puck aus dem Spielfeld schiessen | ||
48:26 | Henrik Tömmernes | |
2 min - Beinstellen | ||
52:25 | Joël Vermin | |
2 min - Beinstellen | ||
Aufstellung / Statistik
Torhüter | Torhüter | |||
87,0% 58:16 | 95,2% 60:00 | |||
Verteidiger | Verteidiger | |||
-1 | ±0 2S | |||
±0 | +1 | |||
-2 1S | ±0 3S | |||
±0 1S | ±0 2' | |||
±0 | ±0 2S | |||
-1 4S | +3 1A 2' | |||
±0 1T 2S | ±0 | |||
Stürmer | Stürmer | |||
-2 5S | ±0 | |||
±0 1A 1S | ±0 2S 2' | |||
-1 2' | ±0 | |||
±0 1S | ±0 | |||
-1 2S | ±0 1S | |||
-1 4' | ±0 2S | |||
±0 | +2 3A 2S 2' | |||
-1 | ±0 | |||
±0 1S | ±0 1T 1S | |||
±0 1S | +1 3S | |||
-2 2S | ±0 1S 2' | |||
±0 | +2 1T 1A 1S | |||
±0 | +2 2T 1A 4S |
Servette steht zum dritten Mal im Playoff Final
Die ZSC Lions konnte in dieser Serie kein Spiel gewinnen. Während den drei Spielen gelangen ihnen nur gerade 3 Tore. Die vielen verletzten Schlüsselspieler schmerzten von Spiel zu Spiel mehr. Als die Lions im letzten Drittel ein 1:2 hätten aufholen müssen, gelangen ihnen gerade noch 3 Schüsse auf Daniel Manzato. Für Servette steuerte Daniel Winnik heute Abend 2 Tore und 1 Assist zum Sieg bei. Linus Omark markierte drei Assists. Die Genfer zeigten erneut eine sehr disziplinierte, defensiv extrem starke Partie. Mit viel Geduld liessen sie die Zürcher im ersten Drittel anrennen, warteten auf ihre Möglichkeiten und nutzten diese konsequent aus.
Im Spiel der letzten Chance kamen die ZSC Lions sehr stark aus der Kabine. Denis Hollenstein tauchte schon in der zweiten Minute gefährlich vor Daniel Manzato auf. Der Genfer hatte Schwierigkeiten, den Puck festzuhalten. Die Zürcher liessen es lange nicht zu, dass sich die Genfer hätten entfalten können. Die Lions spielten im ganzen Drittel mit viel Druck. Servette kam erst im Powerplay besser ins Spiel. Dominik Diem sass in der neunten Minute auf der Strafbank. Linus Omark schlenzte den Puck vors Tor, wo Daniel Winnik genau richtig stand und zum 0:1 ablenken konnte. Noch in der gleichen Minute verhinderte Ludovic Waeber ein Buebetrickli von Joël Vermin. Die Lions liessen sich nicht beeindrucken, spielten gleich druckvoll weiter. Im Powerplay in der 11. Minute lenkte Henrik Tömmernes einen Schuss von Maxim Noreau beinahe ins eigene Drittel. Als kurz darauf Raphael Prassl bestraft wurde, traf Dario Trutmann bei je vier Spielern auf dem Eis in der 12. Minute zum Ausgleich. Zum ersten Mal in dieser Serie sah Manzato nicht gut aus. Truttmann erwischten den Genfer Goalie über dessen Fanghand. Ausser einer Chance für Linus Omark in der 16. Minute gelang den Genfern im ersten Drittel nicht mehr viel. Auf der Gegenseite traf Justin Sigrist in der 15. Minute nach einem Pass von Hollenstein die Scheibe nicht richtig.
Die Genfer kamen im Mittelabschnitt besser ins Spiel und erhielten in der 27. Minute ihre nächste Powerplaymöglichkeit, nachdem Raphael Prassl Daniel Winnik zu Fall brachte. Diesmal klappte das Boxplay der Zürcher besser. Servette konnte sich keine Torchance in Überzahl erspielen. Doch das Drittel gehörte den Genfern. Die Lions konnten froh sein, dass sie nach 40 Minuten nur mit 1:2 in Rückstand lagen. Zwar kam Sven Andrighetto in der 30. Minute zu einer sehr guten Chance, selber mit 2:1 in Führung zu gehen. Garrett Roe erkämpfte sich hinter dem Genfer Tor die Scheibe gegen Henrik Tömmernes und spielte zum Zürcher Topscorer, der völlig alleine vor Manzato stand aber nicht am Goalie vorbeikam. Praktisch im Gegenzug spielte Linus Omark zu Daniel Winnik. Wie beim 0:1 funktionierte auch diesmal dieses Zusammenspiel. Winnik traf zum 1:2. Die Genfer drückten vehement auf den dritten Treffer. In der 34. Minute umspielte Roger Karrer das Zürcher Tor, Moy konnte nicht verwerten. In der 35. Minute tauchte zunächst Joël Vermin alleine vor Waeber auf und wollte diesen umspielen. Der Zürcher Goalie konnte die Scheibe gerade noch mit dem Beinschoner unter Kontrolle bringen. Noch in der gleichen Minute scheiterte Simon Le Coultre nach einem Pass von Tanner Richard nur knapp. Mit Linus Omark auf der Strafbank verlor Maxim Noreau die Scheibe vor dem eigenen Tor an Daniel Winnik, der zu Eric Fehr spielte. Von Fehr landete der Puck an der Latte. Es sah nicht gut aus für die Stadtzürcher.
Die Zürcher kamen gegen die nun sehr defensiv stehenden Genfer nicht zu Möglichkeiten. Henrik Tömmernes wurde in der 49. Minute auf die Strafbank geschickt, nachdem er Garrett Roe fällte. Doch auch in Unterzahl wehrten sich die Servettien vorbildlich. Daniel Manzato musste während der Unterzahl nie eingreifen. Garrett Roe wurde in der 53. Minute wieder gefällt diesmal von Joël Vermin. Die Genfer legten sich in jeden Schuss. Die Zürcher kamen diesmal dem Ausgleich ein wenig näher doch die Genfer spielten praktisch mit fünf Torhütern. Joël Vermin konnte von der Strafbank kommend gleich alleine auf Waeber ziehen, schoss aber weit übers Tor. Die Entscheidung fiel knapp vier Minuten vor dem Ende. Wieder kam der Pass von Linus Omark. Mathieu Vouillamoz spielte mit ihm einen Doppelpass, stand alleine vor Waeber und liess dem Zürcher Goalie keine Chance. Tanner Richard traf zum Ende in der 59. Minute ins leere Tor zum 1:4.
Schüsse aufs Tor: 21:25 (8:12;10:10;3:3)
Bully: 24:34
Aufstellung:
ZSC Lions: Waeber (Ersatz: Flüeler); Marti, Noreau; Geering, Phil Baltisberger; Berni, Trutmann; Meier; Andrighetto, Roe, Prassl; Riedi, Sigrist, Lasch; Hollenstein, Diem, Bodenmann; Wick, Schäppi, Simic; Rautiainen.
Genève-Servette HC: Manzato (Ersatz: Charlin); Tömmernes, Jacquemet; Le Coultre, Karrer; Völlmin, Guebey; Maxime Montandon; Omark, Winnik, Vouillamoz; Vermin, Richard, Rod; Miranda, Fehr, Moy; Berthon, Kast, Arnaud Montandon; Patry.
Bemerkungen:
ZSC Lions ohne Blindenbacher, Chris Baltisberger, Krüger, Morant, Pettersson, Pedretti (verletzt).
Genève-Servette HC ohne Mercier, Descloux, Maurer, Smons (verletzt), Smirnovs, Riat, Asselin und Fritsche (überzählig).
40. Lattenschuss Fehr
60. Pfostenschuss Rod
56:46 – 58:30 ZSC Lions ohne Torhüter