NLA - 1. HF - Donnerstag, 29. April 2021
Zuschauer
50 Zuschauer (1% Auslastung)
Bossard Arena, Zug
Schiedsrichter
Marc Wiegand, Daniel Piechaczek; David Obwegeser, Dario Fuchs
Tore
09:57 | 0:1 | Daniel Vukovic | ||
K. Schweri, R. Cervenka | ||||
Grégory Hofmann | 1:1 | 13:21 | ||
J. Kovar, D. Simion | ||||
19:21 | 1:2 | Nando Eggenberger | ||
M. Lehmann | ||||
Strafen
26:35 | Flurin Randegger | |
2 min - Stockschlag | ||
41:51 | Igor Jelovac | |
2 min - Hoher Stock | ||
49:02 | Leandro Profico | |
2 min - Beinstellen | ||
Aufstellung / Statistik
Torhüter | Torhüter | |||
88,2% 58:18 | 96,9% 60:00 | |||
Verteidiger | Verteidiger | |||
-1 3S | ±0 | |||
+1 | ±0 1S | |||
±0 2S | ±0 2' | |||
±0 2S | ±0 | |||
-1 2S | +1 2' | |||
±0 1S | ±0 | |||
-1 | ±0 1T 2S | |||
Stürmer | Stürmer | |||
-1 | +1 1A 3S | |||
±0 1S | +1 1S | |||
±0 | ±0 1T 2S | |||
±0 1T 6S | ±0 1S | |||
±0 3S | ±0 1A | |||
±0 1A 2S | ±0 2S | |||
±0 | ±0 | |||
±0 2S | ±0 | |||
-1 1S | +1 2' | |||
±0 | ±0 | |||
-1 3S | +1 1A | |||
±0 1A 4S | ±0 3S | |||
±0 | ±0 2S |
Rappi erarbeitet ein weiteres Spiel für Jeff Tomlinson
Es war keine berauschende Partie. Weder die Zuger noch die Lakers konnten ihr bestes Eishockey abrufen. Rapperswil kam aber 2x mal mit Toren etwas gegen den Spielverlauf in Führung.
Bereits in der 1. Minute hatten die Zuger eine Grosschance. Jan kovar und Nick Shore liefen im 2vs0 auf Melvin Nyffeler los doch Shore verzog knapp am Tor vorbei. Zug hatte weiterhin mehr vom Spiel und kam zu weiteren Torchancen. Doch wie so oft wer sie nicht macht... Daniel Vukovic kam im Slot zum Abschluss nach guter Vorarbeit von Kay Schwery und brachte die Rosenstädter mit 0:1 in Führung. Der Treffer gab Rappi Auftrieb, sie verdienten sich quasi die Führung im nach Hinein. Zug wusste aber noch im ersten Drittel zu reagieren. Jan Kovar bediente Gregory Hofmann am langen Pfosten und sorgte in der 7. Minute für den Ausgleich. Die Zuger übernahmen wieder das Szepter doch 40 Sekunden vor Drittelsende konnten doch wieder die Lakers Jubeln. Nando Eggenberger traf auf pass von Marco Lehman. Bitter für das Heimteam aber gut für die Spannung.
Zug vernachlässigte die Konsequenz im Defensivspiel. Sie standen zwar richtig aber arbeiteten zu nachlässig. Rapperswil konnte in Form von 2 guten Abschlüssen davon profitieren. Wenigstens lief es offensiv den Zugern mehr. Lino Martschini vergab zwar das leere Tor, doch resultierte aus der Aktion ein Powerplay für die Zuger. Das Powerplay war aber bis auf einen guten Abschluss von Hofmann harmlos. Der Evz übernahm danach wieder die Kontrolle und Spielte nach vorne. Die defensive der Lakers stand aber zu gute, so das lange Zeit ein ablenker von Yannick-Lennart Albrecht das einzige wirklich gefährliche war. 4 Minuten vor Drittelsende luden beide Teams den Gegner zu Chancen ein, zuerst legte Nick Shore für Rappi auf und danach vertändelte Leonardo Proficodie Scheibe und brachte den Evz in Abschlussposition. Doch weder Kovar noch Andrew Rowe konnten davon Profitieren.
Zug konnte früh mit einem Powerplay ins letzte Drittel starten. Dem Evz gelang es aber nicht sich im Drittel zu etablieren. Auch das 2. Powerplay der Zuger wollte nicht so wirklich hinhauen und so langsam ging den Zugern auch die Zeit aus. Einmal erreichten sie noch ein Gestochere vor Nyffeler aber weiterhin kein Tor. 2 Minuten vor dem Ende machte Leonardo Genoni platz für einen 6. Feldspieler. Doch auch das reichte nicht. Durch das ganze Spiel war es einfach zu nachlässig, was die Zuger heute zeigten. Rapperswil war keineswegs das bessere Team, aber das härter Arbeitende.
Stimmen zum Spiel:
Evz:
Dan Tangnes:
Ich bin nie Entäuscht, aber ich bin sicher nicht glücklich über die ersten 30 Minuten. Wir haben nicht gekämpft und die Zweikämpfe nicht gewonnen. Wir waren zu statisch und zu zögerlich. Das müssen wir wieder herausfinden, wie wir das besser machen. Das Powerplay war auch schlecht. Wir hatten keine richtige Chance im Powerplay. Ich bin überzeugt das wir in Rapperswil besser sein werden, weil wir können kaum schlechter sein als heute.
Dario Simion:
Wir haben das Spiel in den ersten 20 Minuten verloren. Wir waren nicht bereit. Wir haben ihnen 2 Geschenke gemacht und das ganze Spiel versucht das Tor zu erzielen aber es gelang uns nicht. Wir wissen im Halbfinale wird dir nichts geschenkt. Rappi hat es uns nach den ersten 20 Minuten auch schwer gemacht wieder ins Spiel zu kommen. Wir müssen im nächsten Spiel wieder mehr Zug aufs Tor entwickeln.
Gregory Hofmann:
Wir wussten es ist keine einfach Aufgabe. Rapperswil hat ein gutes Spiel gezeigt. Wir müssen besser unsere Aufgaben lösen und weniger Geschenk machen. Wir hatten eigentlich einen guten Start mit der Chance aber sie ging nicht rein. In unserer Zone müssen wir mehr solidarisch verteidigen und vorne mehr Zug entwickeln. Im Powerplay kam zu wenig von uns. Müssen den Puck mehr laufen lassen und viel mehr den Willen zeigen, dass wir ein Tor Erzielen wollen.
Raperswil:
Marco Lehmann:
Ich glaube sie hatten uns bereits abgeschrieben. Wir wollten unbedingt noch ein weitres Spiel erzwingen. Heute gelangen uns die frühen Tore im gegensatz zum 1, Spiel in Zug. Der Wille denke ich hat heute den Unterschied ausgemacht. Heute gelang uns auch eine solide defensiv Leistung. Wenn wir das beibehalten kann es nochmal eng werden.
Nando Eggenberger:
Wir standen mit dem Rücken zur Wand, aber das war mehr eine Motivation für uns. Wir waren nicht nervös, wir hatten nichts zu verlieren. Im letzten Spiel gelang uns ein gutes 1. Drittel zuhause. Das müssen wir am Samstag über 3 Dirttel hinbekommen. Ich denke mit ein Grund weswegen wir heute gewannen, ist dass wir auch den Respekt vor Zug abgelegt hatten.
Dominik Egli:
Wir haben aus einer guten Defensive heute uns den Sieg erarbeitet. Wir haben das umgesetzt, was wir uns vorgenommen haben. Hinten hielt Nyffi dicht und vorne haben wir 2 schöne Tore geschossen. Wir wollten ihnen heute kein Raum und Zeit lassen, denn wenn sie mit Speed kommen wird es schwierig. Wenn wir dies am Samstag wieder gut machen, wird es noch ein Montag Spiel geben.