NLA - 1. HF - Samstag, 1. Mai 2021
Zuschauer
50 Zuschauer (1% Auslastung)
SGKB Arena, Rapperswil-Jona
Schiedsrichter
Marc Wiegand, Daniel Piechaczek; Marc-Henri Progin, Zach Steenstra
Tore
05:08 | 0:1 | Lino Martschini | ||
J. Kovar, J. Abdelkader | ||||
15:35 | 0:2 | Sven Senteler | ||
J. Bachofner | ||||
19:27 | 0:3 | Justin Abdelkader | ||
N. Shore, D. Simion | ||||
Martin Ness | 1:3 | 28:52 | ||
M. Dufner, F. Randegger | ||||
Steve Moses | 2:3 | 31:07 | ||
J. Wick | ||||
32:57 | 2:4 | Dario Simion | ||
J. Kovar, G. Hofmann | ||||
Nando Eggenberger | 3:4 | 53:11 | ||
A. Rowe, M. Lehmann | ||||
54:31 | 3:5 | Carl Klingberg | ||
Y. Albrecht, Y. Zehnder | ||||
58:12 | 3:6 | Sven Leuenberger | ||
J. Abdelkader, J. Kovar | ||||
Strafen
02:04 | Carl Klingberg | |
2 min - Beinstellen | ||
16:14 | Jan Kovar | |
2 min - Haken | ||
Michael Loosli | 16:28 | |
2 min - Behinderung Torhüter | ||
Roman Cervenka | 30:31 | |
2 min - Übertriebene Härte | ||
30:31 | Grégory Hofmann | |
2 min - Crosscheck | ||
34:26 | Tobias Geisser | |
2 min - Haken | ||
Leandro Profico | 37:51 | |
2 min - Beinstellen | ||
Aufstellung / Statistik
Torhüter | Torhüter | |||
84,4% 58:23 | 91,7% 60:00 | |||
Verteidiger | Verteidiger | |||
±0 1A 1S | -1 | |||
-1 5S | +2 7S | |||
-1 2S | +1 2S 2' | |||
-1 1S | ±0 1S | |||
±0 2' | +1 | |||
-1 | +3 | |||
-1 | ±0 1S | |||
Stürmer | Stürmer | |||
-4 2S 2' | +1 1T 2A 3S | |||
-4 1S | +1 1A 3S | |||
+1 1T 6S | ±0 1A | |||
±0 1S | +1 1A 2' | |||
+1 1A 2S | +1 1T 3S 2' | |||
-1 1S 2' | +3 3A 2S 2' | |||
-1 1T 5S | ±0 | |||
±0 1T 1S | +1 1T 1S | |||
±0 1A 2S | ±0 1T 2S | |||
±0 1A 2S | ±0 1T 2S | |||
-3 2S | -1 1A 2S | |||
±0 1S | +2 1T 1A 3S | |||
-1 1A 1S | +1 1A 1S |
Das Ende eines Märchens – Zug ist im Finale
Der EV Zug kann auf die Niederlage vom letzten Donnerstag reagieren. Die Zentralschweizer beenden das Rapperswiler Playoff-Märchen im vierten Spiel mit einem 6:3-Sieg.
Damit die SCRJ Lakers gegen den Qualisieger aus Zug bestehen können, müssen sie immer wieder perfekte Spiele abliefern, wie sie das am letzten Donnerstag getan haben. Ein gutes Spiel zeigten die Rapperswiler auch heute. Allerdings fehlte ihnen im vierten Spiel das nötige Glück. Dies zeigte sich insbesondere im ersten Drittel, als man drei Mal aus einer wenig zwingenden Situation einen Treffer kassierte. Dass Jerome Bachofner in der 16. Minute gar Melvin Nyffeler hinter dessen Tor übertölpeln konnte, passte dabei perfekt ins Bild.
Trotz des schlechten Starts zeigten die Rapperswiler auch heute, was sie in dieser Saison ausmachte. Sie agierten stets als Team und gaben nie auf. So gesehen überraschte es nicht, dass der SCRJ im zweiten Drittel nochmals zurückkommen konnte. Mit zwei Toren von Ness und Moses gelang es zur Spielmitte die Zuger noch einmal unter Druck zu setzen. Noch einmal zeigte sich jedoch die Tatsache mit dem fehlenden Glück. So traf Kovar 110 Sekunden nach dem Anschlusstreffer via dem Bein von Dario Simion zum 2:4.
Trotz der schnellen Reaktion konnten die Zuger jedoch nicht verhindern, dass die Rapperswiler noch ein zweites Mal zurückkamen. Allerdings konnte der EVZ nach dem Anschlusstreffer von Eggenberger abermals einen Gang hochschalten, was dazu führte, dass Carl Klingberg postwendend das 3:5 gelang.
Spätestens nach dem Empty-Netter von Sven Leuenberger war damit klar, dass die unglaubliche Geschichte der SCRJ Lakers in diesem Playoff-Halbfinale zu Ende geht. «Das ist natürlich enttäuschend, trotzdem sind wir stolz, was wir erreicht haben», erklärte Marco Lehmann. Der Stürmer war sich dabei sehr wohl bewusst, dass sein Team gerade die beste Saison seit 15 Jahren beendet hatte. Konnte man in der Qualifikation mit viel Kampf das Minimalziel Pre-Playoffs erreicht, wusste man in der Postseason immer wieder mit einer äusserst solidarischen und kämpferischen Leistung zu überzeugen.
War dieses Halbfinale für die Rapperswiler bereits ein grosser Erfolg, steht für die Zuger das Erreichen des Saisonzieles noch aus. Nach den Siegen gegen den neunten aus Bern und den zehnten aus Rapperswil steht mit dem sechsten aus Genf nochmals ein echter Prüfstein auf dem Programm der Zentralschweizer.