Schweiz gegen Tschechien im Viertelfinale Chancenlos

Von Fabian Lehner

Endstation im Viertelfinale für die Schweizer Nationalmannschaft, wie fast immer in den letzten Jahren. Konnte man in der Gruppenphase nicht nur ein Spiel gewinnen, sondern auch gegen 2 Topnationen zumindest über mehrere Drittel mithalten, war gegen Tschechien sehr rasch Lichter löschen.

Die Schweizer waren von Anfang an Chancenlos. Bereits nach 2:00 stellte Soukup auf 1:0 für seine Farben. Spätesten nachdem unglücklichem 4:0 für die Tschechen, es war ein Eigentor der Schweizer, war der Ballon leer. Die gab es vielleicht noch eine kleine Hoffnung auf eine Morgendämmerung im 2. Drittel, erstickte Kulich diese Slavicek diese bereits wieder in den ersten 2 Minuten des Drittels. Am Ende war es eine Kanterniederlage. Wie klar die Schweiz unterlegen war, zeigte nur schon der Blick auf die Schussstatistik nach dem 2. Drittel. 28:1 für die Tschechen. Tschechien war in allen belangen besser. Zwischendurch konnte die Schweiz Schlittschuhläuferisch zeigen, dass sie mithalten könnten, diese Aktionen wurden aber viel zu oft durch Stocktechnische Mängel ausgebremst. Auch Physisch hatten die Tschechen der Schweiz die Grenzen aufgezeigt. Es war die zu erwartende Niederlage, welche in der Deutlichkeit jedoch sehr hart ausfiel.

Stimmen Zum Spiel:

Terraneo: Wir sind entäuscht. Das war sicher nicht die Art, wie wir uns aus dem Turnier verabschieden wollten. Ich bine dennoch froh ein Teil dieser Gruppe zu sein. 

Wir hatten Vertrauen in unser Spiel. Kamen aus einem gutem Spiel gegen Lettland, aber heute funktionierte es nicht. Die Tschechen waren ein offensiv zu starker Gegner. 

Jenni: Es war def. nicht das Spiel das wir wollten. Vielleicht wollte ich etwas zu viel, ging die Partie etwas zu optimistisch an und stellte die Mannschaft zu Offensiv ein. Danach haben wir etwas umgestellt das

hat etwas geholfen. Die Tschechen waren wahnsinnig schnell und bestraften jeden Fehler von uns. Wir haben über das Turnier gesehen gute Ansätze gezeigt, aber man hat doch gesehen, dass zu den Topnationen eine Lücke besteht.

Tschechien - Schweiz 4:3 (2:1, 2:1; 0:1)

Landshut Zuschauer :600

Strafen Tschechien 5 x 2min Schweiz 5 x 2min

Sr: Magnusson, Suominen; Hautamäki, Nyqvist

Tore: 2:00 Soukup (Plos, Slavicek) 1:0, 8:18 Sapolavliv (Kulich, Hamara/ Ausschluss Terraneo) 2:0, 10:20 Becher (Hamara, Bares) 3:0, 15:11 Slavicek 4:0, 21:32 Slavicek (Melovsky, Prcik/ Ausschluss Liechti) 5:0, 24:53 Kulich (Tuma, Chech) 6:0, 34:39 Soukup (Polak) 7:0, 45:41 Kulich (Bares, Sapovaliv/ Ausschluss Pauli) 8:0,

Bemerkungen: 15:11 Torhüterwechsel Schweiz Beglieri raus - Uberti Rein.

Sui: Begliere (Ersatz: Uberti): Füllemann, Mazzola; Voegeli, Terrano; Christe, Moser; Meile; Kilchenman, Pauli, Liechti; Reinhard, Weber, Rod; Fiebieger, Guignard, Pont; Schild, Lurati, Greuter; Naber.

Cze: Schnattinger (Ersatz: Spunar): Prcik, Hamara; Chech, Tuma; Dvorak, Nemec; Puchala; Sale, Sapovaliv, Kulich; Melovsky, Bares, Becher; Spousek, Slavicek, Rymon; Soukop, Gaspar, Polak; Plos.