NLA - 19. Spieltag - Dienstag, 1. November 2022
Zuschauer
7200 Zuschauer (ausverkauft)
Bossard Arena, Zug
Schiedsrichter
Micha Hebeisen, Kristian Vikman; Stany Gnemmi, Nathy Burgy
Tore
Jan Kovar | 1:0 | 20:08 | ||
C. Djoos, T. Geisser | ||||
27:37 | 1:1 | Simon Knak | ||
J. Schmutz | ||||
Niklas Hansson [PP] | 2:1 | 40:29 | ||
L. Martschini, P. Cehlarik | ||||
Jan Kovar | 3:1 | 52:04 | ||
keine Assists | ||||
54:55 | 3:2 | Dominik Egli [SH] | ||
J. Schmutz, S. Knak | ||||
59:25 | 3:3 | Joakim Nordström | ||
A. Ambühl, M. Nygren | ||||
Fabrice Herzog [PP] | 4:3 | 62:04 | ||
G. Hofmann, J. Kovar | ||||
Strafen
38:45 | Tim Minder | |
2 min - Haken | ||
Effektive Dauer: 104 Sekunden | ||
52:04 | Enzo Corvi | |
Penaltyschuss | ||
53:43 | Magnus Nygren | |
2 min - Halten | ||
61:34 | Dominik Egli | |
2 min - Beinstellen | ||
Effektive Dauer: 30 Sekunden | ||
Aufstellung / Statistik
Torhüter | Torhüter | |||
85,7% 62:04 | 90,5% 60:10 | |||
Verteidiger | Verteidiger | |||
+1 1A 4S | ±0 1S | |||
±0 1A 4S | ||||
±0 1S | +2 1T 4S 2' | |||
-2 1T 2S | -1 2' | |||
±0 1S | +1 1A 2S 2' | |||
±0 1S | +1 | |||
±0 1S | ±0 | |||
Stürmer | Stürmer | |||
±0 | ±0 1A 4S | |||
-2 1A 2S | ±0 | |||
±0 2S | ||||
+1 1T 2S | ±0 | |||
+1 1A 3S | +1 1T 1A 4S | |||
-2 3S | +1 1T 2S | |||
+2 2T 1A 5S | ±0 | |||
-1 | ±0 | |||
±0 1A 4S | +1 2A 1S | |||
-1 1S | ±0 1S | |||
+1 4S | ±0 | |||
±0 1S | ||||
Weitere | Weitere | |||
-2 3S | ±0 |
Zug gewinnt bei der Königsvisite
Vor dem Spiel wurden noch die Kranzschwinger des Innerschweizerverbands durch ein Geschenk des EVZ geehrt. Insbesondere die Anwesenheit des Schwingerkönigs schien die Zuger in den Startminuten zu motivieren. Trotzdem dauerte es bis ins 2. Drittel, ehe der erste Treffer fiel, da sich die Heimmannschaft eigentlich nur die Chancenauswertung vorzuwerfen hatte. Erst im Schlussabschnitt konnte sich der EVZ mit 2 Längen absetzten. Doch auch dies reichte nicht. Der HCD erzwang mit 6 Feldspielern die Verlängerung.
In den Startminuten kam der Evz zu mehreren guten Abschlüssen. Die beste Gelegenheit vergab Biran O Neil nach einem herrlichem pass von Peter Celahrik. Es herrschte Einbahn und die Zuger schnürten die Davoser mehr und mehr ein. Die Davoser verbarrikadierten aber das Tor von Gilles Senn. In der 13. Minute kam Gregory Hofmann der Zuger Führung mit einem Pfostenkracher richtig nahe. Es war auch nicht das letzte mal, das eng wurde mit der weissen Weste für Senn im Startabschnitt. In der 18. Minute gab es ein kurzes Lebenszeichen der Bündner, doch Zug übernahm wieder das Zepter. Tore wollten den Innerschweizern aber nicht gelingen.
Was den Zugern im 1. Drittel nicht gelingen wollte, holten sie nach 8 Sekunden im 2. Drittel nach. Christian Djoos spielte einen langen Pass auf Jan Kovar und dieser bezwang Senn. Die Zuger machten im gleichen Stil weiter, auch wenn die Probleme der letzten Zeit nicht ganz unbemerkt blieben. Hin und wieder schlichen sich im Aufbau Fehler ein. Diese blieben aber heute unbestraft. Trotzdem gelang Simon Knak in der 28. Minute der Ausgleich. Nach einem Scheibenverlust in der Mittelzone musste er nach einem Pass von Julian Schmutz am weiten Pfosten nur noch einschieben. Es war aber nur ein sehr sehr ärgerliches Zwischenfeuer der Gäste für den EVZ. Sofort übernahmen sie wieder die Kontrolle und es ging wieder in Richtung des Tors der Davoser. Am aller nächsten kam der EVZ in der 39. Minute. Mehrmals zischte der Puck ans Aussennetze, eher es mit einem Powerplay weiterging. In diesem hatte aber der HC Davos die grösste Chance nach einem Konter.
Auch im Schlussabschnitt gelang dem EVZ ein Guter Start. Dieses mal dauerte es 29 Sekunden bis die Heimmannschaft Jubeln durfte. Niklas Hansson hämmerte die Scheibe unter die Latte auf Pass von Lino Martschini. Die Zuger drückten auf den 2 Tore Vorsprung, doch im letzten Drittel konnten sich die Davoser besser wehren. Es dauerte bis in die 53. Minute bis dem EVZ endlich dieser verdiente 2 Torevorsprung gelang. Dominik Schlumpf wurde Penaltyreif gelegt und Jan Kovar verwandelte souverän zum 3:1.Dank dem 2. Powerplay schien es noch rosiger für die Zuger. Doch den Davosern gelang durch Dominik Egli ein Shorthander. Somit waren die Bündner 5 Minuten vor Schluss wieder im Spiel und es entstand eine hitzige Schlussphase. Bereits in der 58. Nahm Christian Wohlwend seinen Torhüter raus und das obligate Timeout folgte kurz darauf. Und es trug Früchte. Joakim Nordström gelang der Ausgleich in der Schlussminute.
In der Verlängerung kam der EVZ zu einem Powerplay. Dieses nutzte der EVZ für den Sieg. Fabrice Herzog lenkte vor dem Tor den Schuss von Hofmann in die Maschen ab.
Stimmen zum Spiel folgen
Tabelle
1. | Servette | 18 | 11-2-4-1 | 68:41 | 41 |
2. | Biel | 16 | 11-2-0-3 | 64:38 | 37 |
3. | Rapperswil | 18 | 9-2-2-5 | 60:47 | 33 |
4. | ZSC Lions | 15 | 8-2-1-4 | 48:28 | 29 |
5. | Bern | 18 | 4-6-4-4 | 54:51 | 28 |
6. | Davos | 18 | 6-2-6-4 | 57:55 | 28 |
7. | Fribourg | 16 | 8-0-3-5 | 45:36 | 27 |
8. | Zug | 17 | 6-3-1-7 | 48:55 | 25 |
9. | Ambrì | 19 | 4-5-2-8 | 55:56 | 24 |
10. | Kloten | 17 | 6-1-2-8 | 37:66 | 22 |
11. | SCL Tigers | 19 | 5-3-0-11 | 46:62 | 21 |
12. | Lugano | 17 | 6-0-0-11 | 45:54 | 18 |
13. | Ajoie | 19 | 4-1-3-11 | 46:66 | 17 |
14. | Lausanne | 17 | 3-2-3-9 | 42:60 | 16 |