NLA - 21. Spieltag - Samstag, 5. November 2022
Zuschauer
5443 Zuschauer (89% Auslastung)
SGKB Arena, Rapperswil-Jona
Schiedsrichter
Thomas Urban, Kristian Vikman; Matthias Kehrli, Michael Stalder
Tore
Tyler Moy | 1:0 | 05:39 | ||
J. Schroeder | ||||
Jeremy Wick | 2:0 | 18:12 | ||
L. Profico, N. Vouardoux | ||||
Emil Djuse | 3:0 | 59:02 | ||
keine Assists | ||||
Roman Cervenka | 4:0 | 59:14 | ||
A. Rowe, L. Profico | ||||
Strafen
18:51 | Daniele Grassi | |
2 min - Stockschlag | ||
20:17 | Diego Kostner | |
2 min - Stockschlag | ||
23:26 | Jannick Fischer | |
2 min - Beinstellen | ||
46:21 | Jesse Virtanen | |
2 min - Beinstellen | ||
Fabian Maier | 48:51 | |
2 min - Stockschlag | ||
Sandro Zangger | 53:12 | |
20 min - Spieldaürdisziplinarstrafe 2te / | ||
Sandro Zangger | 53:12 | |
5 min - Check gegen den Kopf-/Nackenbereich | ||
Aufstellung / Statistik
Torhüter | Torhüter | |||
100,0% 60:00 | ||||
90,3% 57:24 | ||||
Verteidiger | Verteidiger | |||
+1 | -1 | |||
±0 1S | -2 2S | |||
+1 1T 3S | -1 4S 2' | |||
±0 2' | -3 3S | |||
+3 2A 1S | ±0 | |||
+3 1A 3S | -1 4S 2' | |||
±0 | ||||
±0 | ||||
Stürmer | Stürmer | |||
±0 1S | -1 5S | |||
±0 | -2 7S | |||
+1 1T 3S | -1 2S 2' | |||
+2 2S | ±0 1S | |||
+1 2S | -2 4S | |||
+1 1S | -1 2S 2' | |||
+2 1T 6S | ||||
+1 1A 1S | ±0 | |||
+1 1A 2S | -1 2S | |||
+1 2S | -2 | |||
+2 1T 1S | -1 | |||
±0 3S 25' | -1 3S | |||
Weitere | ||||
Mit einem Sieg in die Nationalmannschaftslpause
Dank eines starken ersten Drittels gehen die SCRJ Lakers mit guten Gefühlen in die Nationalmannschaftspause. Die Rapperswiler schlagen den HC Ambrì-Piotta vor 5443 Zuschauern mit 4:0.
Die SCRJ Lakers waren vor allem in den ersten 30 Minuten das bessere Team. Dabei zeigte einmal mehr die neuformierte Linie um Jordan Schroeder, Tyler Moy und Gian-Marco Wetter eine sehr starke Leistung. Dies sah man insbesondere in der sechsten Minute, als Jordan Schroeder Ambrìs Michael Spacek die Scheibe an der eigenen blauen Linie klaute und damit den Konter zum 1:0 einleitete. Dass Tyler Moy diesen Konter mit dem 1:0 abschliessen konnte, war ob der aktuellen Treffsicherheit des Stürmers keine Überraschung. Dies zumal Juvonen nach dem Querpass von Schroeder nur sehr langsam verschob. Möglicherweise dachte der Ambrì Torhüter zehn Minuten später auch noch an diese Szene, als er mit einem Querpass rechnete und damit die nahe Ecke nur ungenügend abdeckte. Ein Manko, dass Jeremy Wick sofort erkannte, weshalb er keine Mühe hatte, die Scheibe zum 2:0 zu versenken.
War der SCRJ im ersten Drittel noch klar besser, kam Ambrì im zweiten Drittel nach drei überstandenen Strafen immer besser auf. «Ambrì hat ein gutes Mitteldrittel gespielt. Wir dagegen hatten Mühe mit der Konzentration, weshalb unser Puckmanagement nicht gut war und wir phasenweise Mühe mit der Auslösung hatten», zeigte sich Verteidiger David Aebischer kritisch. Gerade in dieser Phase konnten sich die Lakers aber auf Robin Meyer verlassen, der heute einen tadellosen Match zeigte. Nachdem sich Rappi im letzten Drittel nochmals steigern konnte, sorgten die Schiedsrichter mit einer harten Fünfminutenstrafe gegen Sandro Zangger für eine letzte Aufregung. Einmal mehr konnten sich die Lakers dank ihrem grossen Kampfgeist und dem guten Robin Meyer über die Zeit retten. So war es schliesslich Emil Djuse, der das Heimpublikum mit seinem Empty Netter erlöste. Angestachelt von der aufgeladenen Atmosphäre der letzten Minuten powerten die Rapperswiler nach dem K.O.-Schlag nochmals weiter, was Roman Cervenka gar noch das 4:0 ermöglichte.
Dank dem dritten Sieg im vierten Spiel machte der SCRJ damit fast vergessen, dass man heute mit Sandro Forrer, Yannic Brüschweiler und Maxim Noreau drei weitere Verletzte zu beklagen hatte. Gerade, weil die Verletzungshexe in Rappi inzwischen zum ungeliebten Stammgast gehört, freut man am Obersee auf die Nationalmannschaftspause. «Die letzten Monate waren mit Meisterschaft und Champions Hockey League sehr intensiv. Auf Grund von Müdigkeit und Verletztensituation ist es daher gut, dass wir nun herunterfahren und einige Tage Pause machen können», präzisierte David Aebischer. Dabei wird sich wohl auch der Verteidiger gewünscht haben, dass sich in der nächsten Woche der eine oder andere Verletzte soweit erholt, dass das Kader nach der Natipause wieder etwas breiter aufgestellt werden kann.
Tabelle
1. | Servette | 20 | 12-3-4-1 | 78:46 | 46 |
2. | Biel | 18 | 12-2-0-4 | 72:47 | 40 |
3. | Rapperswil | 20 | 10-2-2-6 | 68:52 | 36 |
4. | ZSC Lions | 17 | 9-2-1-5 | 57:35 | 32 |
5. | Zug | 19 | 8-3-1-7 | 60:62 | 31 |
6. | Bern | 20 | 5-6-4-5 | 59:58 | 31 |
7. | Davos | 20 | 7-2-6-5 | 63:61 | 31 |
8. | Fribourg | 17 | 8-0-3-6 | 47:42 | 27 |
9. | Kloten | 19 | 7-1-2-9 | 46:73 | 25 |
10. | SCL Tigers | 20 | 6-3-0-11 | 49:63 | 24 |
11. | Ambrì | 21 | 4-5-2-10 | 58:67 | 24 |
12. | Lugano | 19 | 7-0-0-12 | 52:62 | 21 |
13. | Lausanne | 19 | 4-2-4-9 | 49:65 | 20 |
14. | Ajoie | 21 | 4-1-3-13 | 52:77 | 17 |